Die 36 Hohen Räte – Band 1

Leseprobe: Maris – Die Schatzkiste deiner Fähigkeiten

Ich bin Maris. Ich bin ein Arkturianer. Ich bin nach Artee der ranghöchste Arkturianer auf dem Planeten Arkturus. Ich habe mich in den Dienst gestellt, allen Planeten behil ich zu sein, die einen Aufstieg vor sich haben. Doch muss ich bekennen – mein lieber Mensch –, dass eure Rasse Mensch, besonders liebenswert ist! Ich fühle mich sehr zu euch hingezogen und es ist mir eine große Freude, jetzt durch das Medium zu dir sprechen zu dürfen. Über das Wirken der Arkturianer auf Sol’A’Vana werde ich dir noch erzählen, doch zu allererst möchte ich dich begrüßen: Omar Ta Satt!

Ich erzähle dir einige kleine Geschichten. Viele Arkturianer sind derzeit auf Sol’A’Vana, um mitzuwirken, damit ihr Menschen in das Neue Zeitalter hineingehen könnt. Wir haben den Auftrag von den Hohen Räten des Lichtes bekommen, mit verschiedenen Medien Kontakt aufzunehmen, unter anderem mit Sangitar. Wir haben Kontakt mit dem einen und anderen Medium aufgenommen – so, wie das für uns üblich ist. Es hat auch gut geklappt. Doch dann haben wir Kontakt mit Sangitar aufgenommen – über das übliche Wirken der Gedankenkraft – und nichts ist geschehen.

Wir haben Gedanken gesendet; wir haben Impulse gesetzt; wir haben noch mehr Gedanken gesendet und bekamen keine Antwort. Wir haben uns beraten und wussten nicht, was dies zu bedeuten hat? Und dann haben wir uns an Kryon gewandt. Wir sagten ihm, dass Sangitar leider nicht auf uns hört. So hat Kryon uns gefragt: „Wie habt ihr denn Kontakt aufgenommen?“ – „Ja natürlich über Gedanken!“, und Kryon sagte: „Da geht bei Sangitar gar nichts. Bei ihr müsst ihr die Sprache wählen.“

So könnt ihr sehen, dass auch wir nicht allwissend sind. Dann haben wir die Sprache angewandt und siehe da: Sangitar hat sofort geantwortet. Seitdem führen wir sehr lichtvolle, sehr ernste, aber auch sehr nette Gespräche.

Ich möchte dir noch eine weitere Geschichte erzählen – darüber, wie wir euch wahrnehmen und warum wir euch so überaus liebenswert finden. Ich erzähle es in Bildern und Metaphern, doch es ist genau so, wie ich es erzähle:

Es gibt so viele Menschen, die in einem dunklen Raum sind. Manche haben etwas Angst. Sie fühlen, dass irgendwo etwas wäre, womit man den Raum erhellen könnte, bleiben aber beständig sitzen. Wiederum andere stehen auf und versuchen, den Lichtschalter zu finden. Einige gehen rechts, andere links herum. Einige gehen im Kreis oder kreuz und quer.

Es dauert einige Zeit, doch dann ndet ihr den Lichtschalter. Ihr haltet die Hand darauf und die Energien, die Geistige Welt, die Hohen Räte des Lichtes üstern euch zu: „Einschalten, einschalten!“ Ihr bleibt beharrlich mit der Hand auf dem Lichtschalter und sagt: „Nein, nein! Was passiert, wenn ich einschalte?“ Die Energien flüstern euch zu: „Es wird hell! Du kannst sehen!“ Ihr beharrlich: „Nein, nein, ich warte noch ein bisschen.“

Irgendwann ist der Impuls doch so groß, dass ihr es wagt, das Licht anzuschalten – und dann seid ihr erst einmal völlig erstaunt! Ihr seid in einem Raum mit Licht und es gibt so vieles zu sehen! Doch alles schaut ihr euch nicht an. Meist haltet ihr euren Fokus auf einen bestimmten Gegenstand – und dieser Gegenstand ist eine riesengroße Kiste. Du kannst dir vorstellen, was ich dir sagen möchte. Ich sage vorweg, was in dieser Kiste ist: dein göttliches Licht und all deine Fähigkeiten!

Die Kiste ist verschlossen. Ihr starrt auf die Kiste. Ihr nähert euch und die Geistige Welt, die Hohen Räte des Lichtes sagen: „Öffne sie!“ Ihr sagt: „Nein, nein!“ und setzt euch lieber auf die Kiste. Die Geistige Welt ist erstaunt: „Warum machst du das?“ Die Antwort: „Ja, weiß ich denn, was in der Kiste ist?“ – „Schätze, lauter Schätze! All deine Fähigkeiten! Alles, was du bist! Wenn du diese Kiste öffnest, wirst du all das erfahren und erhalten, was du dir wünscht!“ Doch ihr bleibt beharrlich auf der Kiste sitzen. Nach einiger Zeit kommt euch die Erleuchtung und der Impuls wird so stark, dass ihr aufsteht und die Kiste anschaut. Dann sucht ihr ein Schloss mit einer Kombination von Zahlen, mit dem ihr die Kiste öffnen könnt. Die Geistige Welt sagt zu euch: „Nein, nein, du brauchst nur den Deckel aufmachen!“ Einige Menschen sagen: „Nein, dann gehe ich lieber. Das ist mir zu einfach. Ich hätte es gern ein bisschen kompliziert.“ Manchmal ist die Geistige Welt dann so voller Liebe für euch, dass sie euch sogar Hammer und Meißel gibt, damit ihr im Schweiße eures Angesichts die Kiste aufbrechen könnt, obwohl es eigentlich sehr einfach wäre, sie zu öffnen.

Dann – völlig fertig nach der großen Anstrengung – habt ihr die Kiste endlich geöffnet und starrt sprachlos auf den Schatz. Die Geistige Welt sagt: „Nun nimm! Greif rein – das ist deiner!“ Ihr sagt: „Nein, nein, es ist besser nur anzuschauen.“ Die Geistige Welt fordert euch auf: „Bitte nimm doch diesen Schatz! Er gehört dir! Es ist deiner!“ Ihr steht da und eure Hände verschränken sich hinter eurem Rücken.

Irgendwann ist der Impuls aber doch so stark, dass ihr euch traut, reinzulangen, und ihr holt die Schätze aus der Kiste. Sagen wir einfach mal, diese Schätze sind im übertragenden Sinne Schmuckstücke. Ihr haltet sie in euren Händen; ihr bestaunt sie; ihr ndet sie wunderschön und die Geistige Welt sagt: „Nun dann – lege den Schmuck um!“ – „Nein, nein, ich bin es doch nicht wert, so schönen Schmuck zu tragen. Was werden die anderen denken, wenn ich so glänze?“ Doch irgendwann ist der Impuls so groß und du legst deinen Schmuck doch um.

Du bist mit all den Schätzen und mit all deinen Fähigkeiten über- häuft – in deiner Matrix und in deiner Göttlichkeit. Plötzlich ist alles da! Deine Fähigkeiten liegen offen! Du kannst sie gebrauchen. Es ist ein Teil von dir!

Doch dann drehst du dich um und siehst einen anderen Menschen und denkst dir: „Oh, seine Kette ist schöner. Ich hätte doch lieber die Kette des anderen.“ Und ihr fangt an zu tauschen. Ihr macht Geschäfte. „Gibst du mir deinen Schmuck – gebe ich dir meinen. Ich hätte doch viel lieber deinen.“ Oder aber ihr sagt: „Mein Schatz, mein Schmuck ist nicht so schön, also will ich ihn gar nicht mehr“, und ihr legt ihn wieder in die Kiste, macht die Kiste zu, setzt euch wieder auf die Kiste drauf und schaut erstaunt auf die Schönheit des Schatzes der anderen. Ist das nicht liebenswert?

Wir finden, ihr Menschen seid wirklich liebenswert. Doch wenn man diese Geschichte umdeutet, was sagt sie aus? Jeder trägt seinen eigenen Schatz, der für ihn bestimmt ist! Jeder Einzelne unter euch hat besondere Fähigkeiten, die seine eigenen sind. Schaue nicht auf die Fähigkeiten der anderen, sondern auf deine! Es ist dein Schatz, der genau zu dir passt. Er ist für dich angefertigt worden und sitzt perfekt. Es ist so, dass ihr es langsam versteht – und das Wirken kann beginnen. Übrigens bist du ein sehr hohes Licht mit sehr hohem Bewusstsein.

Stelle dir einmal vor, in diesem Raum gibt es immer noch Menschen, die zwar gesehen haben – ganz kurz –, dass ihr das Licht eingeschaltet habt, aber sich die Hände vor die Augen halten und das Licht nicht sehen wollen. Dafür, du liebes Menschenkind, bist du da, um dich behutsam und sachte zu diesen Menschen zu begeben und ihnen zu zeigen, dass sie die Hände von den Augen nehmen dürfen; dass sie die Augen aufmachen dürfen, um das Licht zu sehen.

Natürlich gibt es auch Menschen, die sich vehement weigern. Aber es gibt auch Menschen, die schon bereit sind, die Augen zu öffnen. Du bist da, um dabei zu helfen – so, wie wir Arkturianer da sind, euch zu helfen, euch zu begleiten, Lady Shyenna zu helfen, um in die nächste Energieform des Aufstieges zu gelangen. Auch wir haben uns in den Dienst gestellt und wir wirken auf Sol’A’Vana in vielerlei Hinsicht.

Zum einen sind wir Arkturianer sehr intelligent. Wir besitzen sehr hohe Technologien und wir haben die Möglichkeit, unser Licht zu verdichten und auch zu verflüssigen. So können wir mit dem flüssigen Licht auch in das Erdinnere gehen. Denn eine unserer Aufgabe ist es, zu den Erdbewohnern, die in Mittelerde wohnen, zu gelangen.

Es ist sehr vereinfacht ausgedrückt, doch so kannst du dir vielleicht vorstellen, dass diese Bewohner in einen Kokon gewickelt sind und ihr Bewusstsein schläft. Es sind die kleinen Geschwister von Lady Shyenna. Wir sind gekommen, um die Kokons aufzubrechen und das Licht herauszulassen, denn sie sind von hohem Bewusstsein. Wenn diese Kokons aufgebrochen sind, können die Lichter heraustreten. Das hohe Bewusstsein kann sich an die Spitzen der Sterntetraeder begeben, um dort mitzuhelfen, alles im Gleichgewicht zu halten und Lady Shyenna in der Schwingung zu erhöhen. Das ist eine unserer Aufgaben.

Da fällt mir gerade ein, das Wort „Kokon“ bedeutet eine Verpuppung. Soll ich dir noch eine Geschichte erzählen? Sie ist für dich vielleicht erstaunlich, aber auch sehr schön, denn sie entspringt aus der Wahrheit: Jedes Wesen, das jemals auf der Erde Sol’A’Vana war, jede Rasse hat immer ein Geschenk mitgebracht und hinterlassen. Das Geschenk der Arkturianer waren die Schmetterlinge. Schmetterlinge kommen vom Planeten Arkturus. Überall dort, wo viele Schmetterlinge sind, ist die arkturianische Energie besonders stark. Wenn sie sich aus dieser Verpuppung, aus dem Kokon befreien, bringen sie Freude und Leichtigkeit. Ihr Menschen könnt das fühlen, weil ihr zu Schmetterlingen einen sehr, sehr guten Bezug habt. Ihr freut euch, wenn ihr Schmetterlinge seht – mehr, als wenn ihr Spinnen seht. Die Bedeutung ist, dass die Schmetterlinge von hoher Energie sind, und ihr Menschenkinder spürt, dass sie euch guttun.

Das weitere Wirken von uns Arkturianern ist, dass wir planetare Verknüpfungen herstellen. Es ist nämlich so, dass nicht nur der Planet Sol’A’Vana aufsteigen wird, sondern dass gleichzeitig – ich betone –, dass gleichzeitig 388 Planeten mitaufsteigen werden: 380 bewohnte und acht unbewohnte. Da der planetare Aufstieg sich nur vollziehen kann, wenn alle Planeten gleichzeitig in der Schwingung von 999 sind, ist es derzeit die höchste Aufgabe für uns, zu allen Planeten zu reisen und planetare Verknüpfungen herzustellen – ein riesiges Netz von Verknüpfungen, das es möglich macht, dass alle Planeten gleichzeitig aufsteigen! Dies ist erst jetzt möglich, nachdem das Gitternetz der Liebe errichtet worden ist. Wir tragen dadurch eine große Verantwortung, aber wir lieben das, was wir tun, und wir lieben euch Menschen, weil ihr so liebenswert seid! Hier in deinem Raum ist übrigens eine besonders schöne Energie. Du hast einen wunderbaren Lichtkörper, eine schöne Seele und du bist so mutig! Du hast so schöne Fähigkeiten!

Da fällt mir ein: Sangitar ist ein Medium, aber sie kann sehr, sehr gut in Lichtkörpern lesen. Ich werde mir mal von ihr eine Lichtkörperberatung geben lassen. Vielleicht bringt dich das zum Lachen und es ist schön, wenn ihr Menschen lacht. Denn es ist uns aufgefallen, dass das leider oft viel zu wenig passiert. Ihr könnt lachen, denn ihr seid eigentlich so fröhliche Wesen! Die Dualität ist es, die euch manchmal so ernsthaft erscheinen lässt.

Die planetaren Verknüpfungen sind sehr wichtig, da – wie ich schon sagte – alle Planeten gleichzeitig aufsteigen. Und so ist es natürlich auch möglich – und es ist nicht nur möglich, sondern es ist tatsächlich so –, dass einige Planeten schon das Bewusstsein von 999 tragen und andere noch von 996. Die Planeten warten aufeinander und die Schwingung muss auf 999 kommen. Ihr Menschen seid schon sehr weit fortgeschritten.

Ich möchte dir noch erzählen, dass auch wir bei unserem Aufstieg lange Zeit die Botschaften erhalten haben – übrigens auch durch ein Medium –, dass ein Aufstieg erfolgt. Es wurde uns gesagt: „Es geschieht dies; es geschieht das; es geschieht jenes…“ – und nichts ist geschehen. Manchmal waren wir auch ungeduldig – doch plötzlich war der Aufstieg da! Viel schneller, als wir alle dachten! Ich kann dir nur sagen – liebes Menschenkind, ihr liebenswerten Menschenkinder –, das wird bei euch genauso sein. Manchmal fragt ihr euch: „Wann geschieht denn jetzt endlich was?“, und noch bevor ihr euch einmal umdrehen könnt, werdet ihr erstaunt sein, wie schnell es geschieht! Ihr habt die Befugnis, ihr habt euch schon so weit ausgedehnt, dass ihr in jeder Minute des Aufstieges – wenn er geschieht – bereit seid!

Wisst ihr eigentlich, was das bedeutet? Welch eine Gnade das ist? Ein jeder von euch Menschen hat einen Weg gewählt – ihr wart so mutig und seid so ausgedehnt. Ihr seid bereit! Setzt euch nicht wieder auf die Schatzkiste oder schaltet das Licht aus. Nehmt euren Schatz und verbreitet das Licht des Schatzes um den Erdball! Denn ihr seid die Träger des Lichtes!

Übrigens, habe ich dir schon gesagt, wie schön ihr Menschen seid? Ihr seid wunderschön! Lady Shyenna ist auch wunderschön! Lady Shyenna braucht euch sehr – mehr als ihr ahnt. Genau dich! Deshalb bitte ich dich im Namen aller Arkturianer: Stelle dich immer wieder als Kanal zur Verfügung – für Lady Shyenna. Die höchste Form der Übertragung ist, wenn du Lady Shyenna Kristalle sendest. Sie sind nichts Gewöhnliches; sie tragen lebendige Energien der Wirklichkeit und Lady Shyenna saugt diese Kristalle in sich auf wie ein Schwamm. Sie ist euch so dankbar!

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