Die 36 Hohen Räte – Band 2
Leseprobe: MA’HA’LIAS – Energetische Spuren öffnen
Ich bin Ma’Ha’Lias. Ich bin ein Arkturianer. Ich bin hohes Licht und ich begrüße dich mit den Worten: Omar Ta Satt!
Es ist mir eine große Freude, heute das erste Mal überhaupt durch das Medium zu sprechen. Es ist aber gleichzeitig auch eine große Herausforderung, denn ich verpacke die energetischen Muster, die ich für dich mitbringe und in deiner Seele einbette, in menschliche Worte, in Bildern und Metaphern, damit du alles, was Ma’Ha’Lias dir nahebringen will, auch verstehst.
Für mich ist dies tatsächlich eine Herausforderung und obwohl alles ziemlich einfach ist, ist es auch wieder sehr kompliziert. Maris hat euch Menschen sehr studiert und so, wie ihr Menschen euch gegenseitig über die Wesen der Geistigen Welt berichtet und erzählt, so tun wir das auch.
Bevor Ma’Ha’Lias die Botschaft durch das Medium Sangitar gibt, ist es sehr wichtig zu verstehen, dass es die energetischen Muster sind, die ich bringe, und dass es somit auch die energetischen Spuren sind, die geöffnet werden – denn mit jedem Wort, mit jeder Metapher und mit jedem Bild lenke ich die Energie auf deine Aspekte.
Ich lebe auf dem Planeten Arkturus in einer Gruppe und es ist auf diesem Planeten meine Aufgabe, zu heilen. Viele Wesen, die von weiter Reise eine Pause auf dem Planeten Arkturus einlegen, bitten mich, ihre Aspekte mit Energie aufzufüllen, auszudehnen und neu zu verknüpfen – ihnen sozusagen ein neues Kleid überzuziehen –, damit sie die Reise fortsetzen können.
Viele von euch Menschen denken, dass auf den Planeten im Universum alles ganz anders ist als auf eurem Planeten – doch so viel Unterschiedlichkeit gibt es gar nicht. Der große Unterschied jedoch ist: Ganz gleich, welches Wesen jenseits des Schleiers; ganz gleich auf welchem Planeten es wohnt – wir tragen keinerlei Zweifel in uns! Das macht vieles einfacher und dennoch vereinigt uns eines im Universum miteinander – nämlich das göttliche Licht und die göttliche Flamme in uns.
Als ich angefangen habe, die Menschen zu studieren, ist mir eines bewusst geworden: Natürlich sind alle Menschen durch diese göttliche Flamme mit uns verbunden. Alles ist eins und wenn die Botschaft ertönt, wird dies angesprochen. Doch was uns noch viel tiefer miteinander vereint, ist die Sehnsucht, die wir alle in uns tragen, dem göttlichen Gedankenfeld – Gott selbst – näher zu sein. Wir tragen diese Sehnsucht genauso in uns wie jedes Wesen des Lichtes und vielleicht ist unsere Sehnsucht noch ausgedehnter als bei euch Menschen, weil wir keine energetischen Muster haben, die diese Sehnsucht unterbrechen.
Als ich auf dem Planeten Arkturus verweilte, ertönte der Ruf des göttlichen Universums, des Rates der Weisen, denn es wurden Arkturianer gesucht, die in die Dualität gehen – auf den Planeten, auf dem die Menschen wohnen, und zu Lady Shyenna, um dabei zu helfen, den Planeten nach Hause zurückzuholen. Viele Arkturianer waren voller Freude und auch voller Neugierde und sie meldeten sich sofort in großer Zahl. Ich tat das nicht. Ich dachte mir: „Warum auch? Hier ist es schön. Was soll ich mich in die Dualität begeben und eine weite Reise antreten, wo ich doch so vielfältige Aufgaben auf meinem Heimatplaneten habe?“
Der Hohe Rat trat an mich heran und er sprach in den höchsten Tönen der Vibration und in den schönsten Farben: „Ma’Ha’Lias, warum meldest du dich nicht? Du wirst auf Solvana gebraucht, denn kein anderer weiß so wie du, wie man Aspekte miteinander vereinigt, wie man sie ausdehnt und wie man sie verknüpft. Lady Shyenna braucht dich und so bitten wir dich: Gehe doch mit! Trete die weite Reise an und tue den Dienst für uns alle!“ Also entschied ich mich, dies zu tun, schloss mich der Gruppe der Arkturianer an und ging auf den Planeten Solvana.
Auch wenn wir hohe Wesen des Lichtes sind und uns bewusst sind, wer wir sind; auch wenn wir voller Licht und Liebe sind, ist es doch eine Herausforderung, eine weite Reise auf einen Planeten anzutreten, der sich in der Dualität befindet. Natürlich muss man sich den Gegebenheiten anpassen und so wurde der Körper erschaffen – eine Hülle, eine scheinbare Hülle. Die Zeit – so, wie ihr Menschen sie kennt – spielte plötzlich eine Rolle. Es war sehr gewöhnungsbedürftig. Doch mittlerweile ist es so, dass wir mit der ganzen Liebe dienend für den Planeten, für Lady Shyenna da sind.
Wir beobachten und messen Schwingungen von Lady Shyenna. Wir versuchen, das Vereinigte Chakra, das Vereinigte Erd-Chakra herzustellen, indem wir die Schwingungen von Lady Shyenna nehmen und ausgleichen. Viele Aspekte von Lady Shyenna sind bereits erwacht und sobald dies geschieht, ist es meine Aufgabe, zu bestimmten Orten zu reisen, an denen die Energie am höchsten ist, den Schnittpunkt zu wählen, zu überprüfen, ob es eine energetische Ausdehnung des Aspektes ist, und diese Energie noch einmal zu transformieren. Doch daran sind viele Arkturianer beteiligt. Es ist meine Aufgabe, Aspekte anzuknüpfen und sie – wenn Lady Shyenna es erlaubt – auch miteinander zu verknüpfen. So tat ich dies in der Vergangenheit. Ich tat es sehr gerne und tue es immer noch.
Doch dann trat der Hohe Rat wieder an mich heran. Er rief mich mit den höchsten Tönen, mit den schönsten Farben und fragte mich – Ma’Ha’Lias – ob ich denn bereit wäre, auch für die Menschen die Aspekte miteinander zu verknüpfen und auszudehnen. Und so, wie es meine Art ist, sagte ich nicht sofort Ja, sondern beriet mich zuerst noch mit einigen Arkturianern und einigen Freunden aus der Geistigen Welt. Ausschlaggebend für mich, dass ich mich bereit erklärt habe, dies zu tun, war Kryon.
So suchten wir einen Namen der Menschlichkeit für mich. Wir berieten uns mit Engel Gabriel und mit Lao-Tse. Und so konnte ich dem Medium schon im Vorfeld sagen: „Ich bin Ma’Ha’Lias, der Aspektedoktor.“ Vielleicht kannst du schon ahnen, wer die Idee für den Namen hatte? Es war Lao-Tse und nun bin ich für euch Menschen „der Aspektedoktor“. Die Schwingung dieses menschlichen Namens ist „Hiam’Anastra“.
Das Medium fragte mich, ob es für mich schwierig sei, für all die Menschen da zu sein und an ihren Aspekten zu arbeiten, und ich sagte: „Nein, das ist ganz leicht! Ich brauche nur das Einverständnis, die Absicht, bestimmte Energien und keinen Zweifel seitens der Menschen; das göttliche Licht in den Menschen sollte ausgedehnt sein; sie sollten im Vereinigten Chakra sein, gut geerdet, in eine bestimmte Richtung ausgedehnt, der Verstand beiseitegelegt – und schon kann’s losgehen.“
Nachdem auch ich die Menschen studiert habe, ist mir eines ganz besonders aufgefallen: Ihr Menschen schenkt eurem Verstand viel zu viel Aufmerksamkeit! Wenn du sehen könntest, was ich sehe, dann müsstest du schmunzeln, denn ihr Menschen tragt etwas in euch, das so weise ist, so voller Energie – und zwar eure Intuition, euer göttlicher Kern, eure Seele!
Ich spreche jetzt in Bildern: Stelle dir einfach vor, dass das große Feld der Weisheit; dass alles, was du selbst bist – Gott; dass Gott in dir selbst, dir Anweisungen gibt und der kleine Verstand, der sagt dir: „Ich weiß es besser; ich weiß es besser; ich weiß es besser! Das funktioniert nicht; das funktioniert nicht!“
Das ist ein großes Thema zwischen den Arkturianern und unter uns in der Geistigen Welt, denn solange der Verstand der Menschen so viel Einfluss auf euren Geist, auf euren reinen Geist hat, ist es als Aspektedoktor nicht ganz so leicht. Natürlich kannst du mich bitten, deinen Verstand einfach beiseitezuschieben – aber das wäre dann doch sehr eingreifend. Deshalb musst auch du etwas dafür tun, wenn der Aspektedoktor wirken soll.
Und ich sage dir, sehr oft hörst du die Botschaft: „Lege deinen Verstand beiseite!“ Dann lege ihn tatsächlich beiseite! Dein Verstand kann einfach nicht erfassen, was geschieht – und glaube mir: Auch wir Arkturianer wissen nicht alles vom Universum! Ab einer bestimmten Energiefrequenz verstehen auch wir vieles nicht. Doch wir sehen und fühlen das völlig gelassen. Wir beschäftigen uns mit der Energie, die anwesend ist. Wir besitzen sehr hohe Technologie. Wir sind sehr zufrieden. Wir leben in Frieden und haben vielerlei Freunde im Universum – und auch ihr Menschen zählt zu unseren Freunden!
Deine Aspekte sind deine Merkaba. Es ist deine Seele. Verweigere deiner Seele nicht, sich zu vereinigen, denn mit diesen Aspekten wird alles freigesetzt, was du in dir hast – und ich weiß, wie viele von euch Menschen sich wünschen, mit der Merkaba auf Reisen zu gehen, Energie zu manifestieren und noch tiefer heilen zu können. All das ist möglich, wenn Aspekte miteinander verbunden sind!
Natürlich geht das nicht so weit, dass Ma’Ha’Lias einfach Aspekte verbinden darf. Aber was ich darf, ist, Aspekte zum Schwingen zu bringen und Aspekte, die zwar verbunden sind, doch deren Verbindung in sich immer wieder auseinanderfällt, dauerhaft zu verbinden.
So habe ich jetzt die energetischen Spuren geöffnet! Denn mit jedem Wort, das ich durch das Medium Sangitar zu dir gebracht habe, haben sich energetische Muster in deine Aspekte eingebettet. Und ich werde jetzt noch einmal für dich Feuerenergie durch deine Aspekte leiten!
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