Ein Interview mit Sabine Sangitar
Chamuel: Hallo liebe Sangitar, ich freue mich sehr, dass du dir wieder Zeit für ein Interview für den STERNENBOTEN genommen hast!
Sangitar: Hallo lieber Chamuel!
Chamuel: Keine zwei Monate ist es her, da wurde die Bundeslade geöffnet und das Liebesband an Luzifer überreicht. Nicht mehr lange, dann erhält Lady Gaia ihre Taufe. Ich möchte heute genau über diese Themen mit dir sprechen. Es wurde von dir schon einiges erzählt, aber wer weiß …? Vielleicht gibt es ja mittlerweile Dinge, über die du nun freier sprechen kannst, nachdem sich der Prozess schon zu großen Teilen vollzogen hat.
Kannst du uns etwas zur aktuellen energetischen Lage der Erde erzählen?
Sangitar: Soll ich dir einen allgemeinen energetischen Lagebericht der Erde geben oder einen seitdem die Bundeslade geöffnet wurde?
Chamuel: Seitdem die Bundeslade geöffnet wurde.
Sangitar: Wie du ja weißt, mein lieber Chamuel (Sangitar lacht), wurde mit der energetischen Öffnung der Bundeslade die pure weiblich-göttliche Energie freigesetzt und natürlich hat das einen großen Einfluss auf den Planeten – und auch auf die Menschen.
Um den Zusammenhang zu erklären, gehe ich jetzt etwas weiter zurück: In vielen Zeitepochen brauchte die Erde männliche Energie, viel auch diese Kriegerenergie. In Atlantis zum Beispiel hat es viel lichte, kriegerische Energie gebraucht, um die Energie des Planetenbewusstseins auszudehnen, weil männliche Energie sich im energetischen Sinne grundsätzlich schneller ausdehnt als weibliche Energie. Das ist so, weil männliche Energie tatkräftiger ist, weniger vorsichtig und vehementer in ihrer Schwingung. Das hat es gebraucht, weil es ja gerade auch in Atlantis auf der Kippe stand, ob Gott einatmet oder ob er uns, dem Planetenbewusstsein noch eine weitere Möglichkeit für die Ausdehnung gibt.
Die weiblich-göttliche Energie, die jetzt freigesetzt worden ist, setzt seit dem Goldenen Zeitalter wieder ein. Mit der Geburt von Jesus wurde die weibliche Energie schon mitgegeben – in Form von Vertrauen, intuitiv sein, ein Gespür für Energien entwickeln, sensitiv sein, Mitgefühl haben … Das sind alles Attribute der weiblichen Energie. Jetzt mit der Öffnung der Bundeslade fließt die pure weiblich-göttliche Energie in das Bewusstsein von Lady Gaia und gibt ihr praktisch das zurück, worauf sie lange Zeit verzichten musste.
Das gibt auch uns Menschen das zurück, worauf wir lange Zeit verzichten mussten. Ich wechsle jetzt einmal zu den Menschen. Wenn man sich das mal über all die Zeitepochen und Inkarnationen anschaut, wie oft diese männliche Energie für den Menschen, ich will nicht sagen, schwierig war, aber doch so viel Raum und Platz eingenommen hat, dass die weibliche Energie zurücktreten musste.
Und wie das halt immer so ist, das macht ja auch mit den Menschen etwas: So hat es sich über viele Inkarnationen dahin entwickelt, dass es den Anschein haben könnte, dass Männer an sich nicht härter sind, aber eben dieses patriarchalische Verhalten an den Tag legen. Und im Grunde genommen stimmt das überhaupt nicht. Die weiblich-göttliche Energie ist gerade für die Männer etwas sehr, sehr Schönes. Die Männer bekommen jetzt auch wieder etwas zurück, das sie lange Zeit zurückhalten mussten.
Wenn man vom Planetenbewusstsein ein bisschen weggeht und die Entwicklung bei den Menschen anschaut, dann kann man sehr schön beobachten, dass es jetzt schon beginnt, dass die Männer sich verändern – wobei man da immer aufpassen muss, dass man da nicht zu viel Menschliches mit hineinbringt. Man sollte einfach grundsätzlich verstehen, dass männliche und weibliche Energien mit all ihren Attributen in jedem göttlichen Licht gleich sein sollten, ganz unabhängig davon, ob man männlichen oder weiblichen Geschlechts ist!
Allerdings werden Eigenschaften der männlichen Energien in einem männlichen Körper immer etwas dominanter sein als bei einer Frau. Und weibliche Energien werden bei einer Frau immer etwas dominanter sein als bei einem Mann. Aber es wird uns jetzt eben etwas zugeführt, was lange Zeit energetisch nicht wirklich Platz hatte, nicht den Platz einnehmen konnte. Das hat das Ursprüngliche etwas verwaschen und zurückgehalten.
Die Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie ist wirklich etwas sehr Schönes, weil man jetzt einfach spürt, dass alles intuitiver und weicher wird. Das Gefühl kommt mehr zum Vorschein, Masken fallen … Das sind alles Bereiche im menschlichen Bewusstsein, die sich durch diese Energie verändern. Man findet auch wieder mehr zu sich selbst, zu seiner eigenen Energie, und ist nicht mehr so sehr abhängig von der Energie anderer.
Gerade in menschlichen Beziehungen fragt man sich ja schon öfter, warum Beziehungen zwischen Männern und Frauen oftmals nicht so wirklich oder zumindest auf Dauer nicht so wirklich funktionieren? Manchmal fragt man sich auch – und bewertet dabei subjektiv –, warum jetzt diese Frau den Mann hat, oder warum jetzt der Mann diese Frau hat?
Also, wenn man das Ganze auf der energetischen Ebene sieht, dann war es oftmals so, dass unbewusst bei dem anderen etwas gesucht worden ist, um seine eigene Energie in Einklang zu bringen. Beispielsweise haben manche Frauen eher etwas Männliches gebraucht, weil ihnen etwas gefehlt hat, und die Männer haben auch etwas gesucht, was ihnen gefehlt hat – und das Suchen im Außen hört jetzt schon langsam auf.
Diese Veränderung wird natürlich noch stärker, wenn sich die Energien auf dem Planeten ausdehnen. Das dauert ja immer ein bisschen. Aber irgendwann geht es wieder in die Ursprünglichkeit über. Dann schauen zwei Menschen, wenn sie sich finden, eher nach einem energetischen Muster oder einer Grundfarbe als danach, was ihnen fehlt. Das verändert menschliche Beziehungen natürlich enorm.
Chamuel: Diese Veränderung ergibt sich dadurch, dass jeder Mensch seit der Öffnung der Bundeslade und dem Ausströmen der weiblich-göttlichen Energie wieder beide Energien ausgewogen in sich selbst trägt.
Sangitar: Genau! Und je unausgeglichener ein Mensch in seinen männlichen und weiblichen Energien war, desto mehr verändert sich jetzt bei ihm oder ihr durch diesen Energiefluss! Es kann zum Beispiel sein, dass Frauen, die eher zurückhaltend waren und sich nichts zu sagen getraut haben, also sehr viel mehr weibliche Energie als männliche Energie in sich getragen haben, jetzt durch diesen weiblichen Energiefluss ausgeglichener in ihrer Energie und dadurch selbstbewusster werden.
Das ist auch ganz wichtig zu verstehen: Die Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie bringt Ausgeglichenheit! Um bei dem Beispiel zu bleiben, bedeutet das nicht, dass sich die weibliche Energie noch mehr ausdehnt, sondern dass die männliche Energie hochkommt und in Ausgleich kommt! Diese Frauen spüren dann, dass sie mehr Kraft haben, mehr Zuversicht, mehr Vertrauen zu sich selbst, sich mehr zu sagen trauen und mehr an sich selbst glauben. Das gilt andersherum natürlich auch, aber ich kann jetzt nicht jedes Beispiel aufzählen. Das muss jeder mal für sich selber nachspüren, was sich energetisch im eigenen Bewusstsein verändert hat, seitdem die Bundeslade geöffnet ist.
Ich bringe mal wieder ein persönliches Beispiel: Bei mir sind die männlichen und weiblichen Energien relativ ausgeglichen. Ich bin ja eine, die viel in die Tat geht und viel tut und trotzdem weiblich ist. Aber eigentlich bin ich sehr schüchtern – schüchtern und zurückhaltend – und ich merke, dass ich das jetzt verliere. Ja, auch ich merke, dass sich in mir etwas verändert und bin darüber sehr dankbar. (Sangitar lächelt.)
Und es ist wieder so, wie es immer ist: Bevor man im großen Ganzen schaut, sollte man schauen, was es mit einem selber macht. Ich glaube, die Schwierigkeit ist immer die, da wir von der golden-blauen Frequenz so viele Informationen bekommen und in so kurzen Abschnitten so viel passiert, dass man es auch schnell wieder vergisst. Mein Rat an alle wäre, sich jeden Tag mit der weiblich-göttlichen Energie zu verbinden, mal kurz innezuhalten und das auch zu spüren. Das wäre sehr gut!
Für Lady Gaia ist es grundsätzlich der gleiche Prozess wie für die Menschen. Bei ihr ist das Ganze folgendermaßen abgelaufen: Als die Bundeslade geöffnet wurde, wäre es normalerweise so gewesen, dass die weiblich-göttliche Energie zu den Heiligen Gralen und in die Wirklichkeitsfelder getragen worden wäre. Also, es gibt bestimmte Leylines, die sind wie Energiestraßen, durch die sich die Energien ihren Weg suchen. Doch es kam lange Zeit gar nicht dazu, weil Lady Gaia die Energie so aufgesaugt hat, so nötig gehabt hat, dass diese Leylines nicht gefüllt werden konnten.
Chamuel: Und wo ist die Energie anstatt dessen hingeflossen?
Sangitar: Direkt in die Seele von Lady Gaia. Lady Gaia hat ja auch ein Seelenbewusstsein – genauso wie wir auch – und trägt ebenso wie wir dieselben Aspekte.
Aber da sieht man mal, dass man eben nicht planen kann. Also, geplant war – wenn man überhaupt von einem Plan sprechen kann –, dass die weiblich-göttliche Energie durch die Leylines die Heiligen Grale miteinander verbindet und sich dadurch die ganzen Aspekte von Lady Gaia sozusagen ineinander verbinden. Lady Gaia hat aber lange Zeit diese Energie erst einmal nur in ihrer Seele aufgenommen, also in ihrem Seelenaspekt – so dringend notwendig hatte sie diese Energie.
Wenn ich mir das Ganze heute anschaue, sehe ich, dass die weiblich-göttliche Energie langsam schon bestimmten Leylines folgt. Das bedeutet, dass die Energie jetzt fließt. Aber sie ist jetzt immer noch lange nicht dort angekommen, wo sie irgendwann einmal ankommt. Gut ist, dass diese Energie nie zu Ende geht. Also, es ist jetzt nicht so, dass die Bundeslade irgendwann einmal leer ist.
Die weiblich-göttliche Energie heilt vor allen Dingen auch viele Inkarnationserlebnisse. Heilung ist fast immer weibliche Energie. Was mir persönlich vor dem Öffnen der Bundeslade ein bisschen Sorgen bereitet hat, ist, dass das Thema der Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie von den Menschen dafür benutzt wird, um in einer menschlichen Beziehung etwas zu verändern, was damit aber eigentlich gar nichts zu tun hat. Es geht hier ja um ein großes Ganzes und man sollte insofern auch einen übergeordneten Blickwinkel darauf haben und möglichst nicht allzu sehr subjektiv bewerten.
Chamuel: Was glaubst du, wie lange wird dieser Prozess noch anhalten, bis die Energie in den Heiligen Gralen verteilt worden ist?
Sangitar: Das ist schwer zu sagen, aber ich glaube, dass das ganz schnell geht. Es ist ja auch so, dass ein kurzes Aufflackern der Leylines von diesen Energien schon bei den Gralen angekommen ist. Es ist eben wie bei einem Stau auf der Autobahn, weißt du, manchmal kommt die Energie einfach nicht durch. Dann muss man Geduld haben, bis der Stau sich aufgelöst hat. Ich glaube aber, dass es relativ schnell geht.
Chamuel: Was würdest du einem Mann in dieser heutigen Zeit in Bezug auf die weibliche Energie raten?
Sangitar: Ich bin ja eine Frau und natürlich stehe ich auch für die weibliche Energie der Frauen ein – ich liebe diese Energie –, aber ich freue mich so sehr für die Männer, weil die das meines Erachtens immer so schwer gehabt haben. Wenn ich in die Inkarnationen zurückblicke, kann ich das klar erkennen. Es ist ja dieses Kriegerische in ihnen, dieses lichte Kriegerische – mutig zu sein, zu tun, zu machen, Verantwortung zu übernehmen – und das gepaart mit der weiblichen Energie … Wenn man das mal auf der menschlichen Ebene betrachtet, was da die Frauen oftmals von ihren Männern erwartet haben: Männer sollten ihre Frauen verstehen, sensitiv und einfühlsam sein, ihnen gut zuhören können – und das gepaart mit dem Kriegerischen, war oftmals gar nicht möglich … Man muss ja berücksichtigen, dass Männer in den ganzen Inkarnationen und Zeitepochen wirklich an der Front waren, weil in der ganzen Zeit eben diese kriegerische Energie gebraucht worden ist. Und jetzt besteht aber die Möglichkeit, dass der innere Kampf und die Zerrissenheit bei den Männern aufhört und die Männer sich auch nicht mehr so unter Druck setzen müssen.
Chamuel: Das ist also der Rat, dass sich Männer nicht mehr so unter Druck setzen?!
Sangitar: Ja, und dass sie sich nicht mehr für eine Seite entscheiden müssen. Ich glaube, bei Männern ist es ganz oft so, dass sie sich entscheiden müssen: Bin ich jetzt der Verantwortungsvolle, der Harte, der Macher? Oder bin ich jetzt der Einfühlsame, der Zärtliche und der Beschützende?
Chamuel: In der Vergangenheit war beides gleichzeitig eben nicht wirklich möglich.
Sangitar: Ja, so ist es. Ich hoffe, dass die Frauen dafür Verständnis haben, wenn ich das so sage. Aber ich kann es eben nur so sagen, wie es energetisch tatsächlich ist. Frauen haben es auf der anderen Seite natürlich auch nicht immer leicht gehabt.
Chamuel: Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen: Was würdest du den Frauen raten?
Sangitar: Bei den Frauen war es einfach in vielen Inkarnationen so, dass sie im Hintergrund der männlichen Energie waren und ganz anders gewirkt haben. Wie schon gesagt, Heilung ist meist weibliche Energie, ebenso die mystischen Tänze und die Priesterschaft – die ist zwar auch männlich, aber in bestimmten Inkarnationszyklen war sie rein weiblich. Und die Frauen tragen das heute meistens auch noch so: Sie bleiben eher im Hintergrund, wirken lieber in der Stille und gehen nicht so sehr ins Außen. Für die Frauen wäre mein Rat, mal genau das Gegenteil zu tun!
Die Verhaltensweisen, die man in dieser Inkarnation merkt, die einen zwar nicht behindern, aber blockieren, einfach genau andersherum angehen! Wenn es zum Beispiel zutrifft, dass man sich nicht getraut, ins Außen zu gehen, dann wirklich mit dieser weiblich-göttlichen Energie, mit dieser Kraft diese Grenze öffnen und es einfach tun. Dann wird man ganz schnell merken, dass es nicht mehr das Gleiche ist wie früher.
Chamuel: Sehr schön, Danke!
Gibt es sonst noch etwas, was du zu der Bundeslade und ihrer Energie sagen könntest?
Sangitar: Ja. Es ist ja so, dass sehr viele Schätze beziehungsweise Hinterlassenschaften, die sehr wichtig sind, in der Bundeslade sind – waren und sind, energetisch eingebettet sind – und auch diese fließen heraus. Zum Beispiel das Schwert Excalibur, die Perlen der Heilung, die zehn Gebote … Das sind alles Energien, die sich jetzt ihren Weg suchen, zugehörig ihrem Heiligen Gral.
Chamuel: Was bedeutet es für die Menschen, wenn diese Schätze aus der Bundeslade herausfließen – beziehungsweise speziell für den Menschen im Einzelnen, der diese Energien in sich aufnimmt.
Sangitar: Jeder Mensch ist ja mit seinen Ursprungstönen einem oder mehreren Heiligen Gralen zugeordnet und wenn man sich in dieser Zeit wieder vermehrt mit den Heiligen Gralen verbindet, wird man spüren, dass sich die Fähigkeiten ausdehnen. Die Fähigkeiten lassen sich auch nicht mehr einsperren. Es gibt ja immer dieses schöne Beispiel mit der Kiste der Fähigkeiten, die nicht aufgeht, weil der Mensch drauf sitzt und sich nicht traut, sie zu öffnen. Wenn man sich jetzt vermehrt mit den Heiligen Gralen verbindet, dann geht diese Schatzkiste auf.
Und man kann eben spüren, dass diese Fähigkeiten – und die sind enorm, ihr habt ja Fähigkeiten, die ihr euch überhaupt nicht vorstellen könnt – dass die dann plötzlich hervorbrechen! Also wirklich nicht nur emporsteigen, sondern ausbrechen, wie wenn eine Kruste wegbricht und alles kommt heraus. Das ist das, was derzeit passiert. Viele spüren das nicht so deutlich, weil der Shadees-Fluss im Moment so enorm ist. Dazu kommt Luzifer und das Liebesband. Dadurch spüren es viele nicht so ganz, aber dennoch ist es da und ich kann es auch bei ganz vielen im Lichtkörper sehen.
Ich hatte jetzt gerade erst wieder einen Fall und möchte dabei mit der Geschichte nicht so weit ausholen, weil ich nicht weiß, ob die betreffende Person das möchte, aber ich fand das zu bemerkenswert! Diese Person hatte seit über fünfzig Jahren sehr schlechte Augen und stand einen Tag vor der OP. In der Nacht hat sie sich den Kristall vom Tarass-Heiler auf die Augen getan und ist am nächsten Tag aufgewacht und hatte Veilchen. Sie ist dann zum Arzt – und: Es war nichts mehr! Sie braucht jetzt noch nicht mal mehr eine Brille zum Autofahren. Vielleicht mag diese Person sich ja mal outen und ihre Geschichte erzählen, denn das war wirklich ein Wunder! Sie war kurz vor der Erblindung und fährt jetzt ohne Brille Auto!
Chamuel: Ja, das ist wirklich ein Wunder!
Sangitar: Und das kann passieren, wenn man im richtigen Augenblick, in der richtigen Energie, mit der richtigen Absicht in diese Energien der Bundeslade eintaucht. Das kann passieren und passiert jetzt immer öfter.
Chamuel: Das ist eine anspornende Geschichte!
Kannst du mal bitte anhand eines Beispiels erzählen – einer der Schätze in der Bundeslade ist ja Excalibur. Kannst du erzählen, was es bedeutet, wenn sich jetzt das Schwert Excalibur aus der Bundeslade erhebt?
Sangitar: Ja. Das ist ja eine Frage, die eine Pionieren, die auch beim Sol’A’Vana-Abend ist, immer stellt: Was passiert mit dem Schwert Excalibur, wenn sich die männlichen und weiblichen Energien verbinden? Und ich antworte nie darauf, weil ich dem energetischen Prozess nicht vorgreifen möchte. Gerade beim Schwert Excalibur ist das so, denn es ist ja vor allen Dingen etwas Energetisches! Was ich meine ist, wir stellen uns ja ein Schwert vor. Es hat auch eine Form von einem Schwert, aber es geht ja wie immer um die Energie, um das Energetische!
Und es gibt nichts, was männlicher ist, als dieses Schwert! Es trägt eine urmännlich-göttliche Energiekraft und hat jetzt die Aufgabe, mit dieser weiblich-göttlichen Energie zu verschmelzen – und das ist ein Prozess, der andauert. Das ist auch gar nicht so leicht für das energetisch Männliche da zu verschmelzen. Aber wenn diese Verschmelzung kommt, dann ist das ein energetisches Lichtschwert, was unbeschreiblich viel Kraft und unglaublich viele Wunder in sich birgt – und das werden wir auf Erden noch brauchen!
Das energetisch vereinigte Schwert Excalibur kann zum Beispiel energetische Transformationen durchschlagen. Oder es kann Verknüpfungen trennen. Es hat auch viel mit Merkaba-Reisen zu tun. Das ist eine ganz, ganz große Macht. Und bisher hatte das Schwert eben „nur“ diese männliche Kraft und es braucht unbedingt diese weibliche Kraft.
Chamuel: … die es trägt …
Sangitar: … die sich miteinander verbindet – und dann wird das Schwert Excalibur zu einem Schöpfergeist, zu einem energetischen Schöpfergeist auf Erden!
Chamuel: Wo kommt diese männliche Urkraft her?
Sangitar: Die hat es in Atlantis gebraucht.
Chamuel: Das ist alles sehr interessant. Da bekomme ich gleich noch mehr Lust, mich mit Excalibur zu beschäftigen. (Es wird gelacht.)
Gibt es noch ein paar Schätze aus der Bundeslade, die du bisher noch nicht benannt hast?
Sangitar: Das fünfte Element zum Beispiel. Das ist auch ganz wichtig, weil das fünfte Element das Verbindungselement der vier Elemente im ewiglichen Kreislauf ist. Du weißt das ja von den Sol’A’Vana-Schritten, dass wir die Elemente in der Dualität getrennt von einander wahrnehmen. Das liegt daran, dass das fünfte Element sich gegenwärtig in der Dualität nicht verbunden hat. Das fünfte Element ist ja die universelle Liebe und die ist auch in der Bundeslade eingebettet. Das ist zum Beispiel eins, was ich noch nicht preisgegeben hatte. (Sangitar schmunzelt.)
Dann sind Abdrücke der Arche Noah in der Bundeslade.
Chamuel: Das steht für …?
Sangitar: … Sicherheit. Das sind auffangende Energien, die dir Stabilität geben und dir deinen Platz zeigen.
Chamuel: Das ist auch sehr interessant! (Sangitar lacht.)
Sangitar: Und dabei belassen wir es jetzt auch!
Chamuel: Das ist in Ordnung – immerhin konnte ich ein kleines bisschen mehr aus dir herauslocken.
Sangitar: Es liegt ja nicht daran, dass ich es nicht gerne erzähle, sondern dass ich den Prozessen nicht vorausgreifen möchte.
Chamuel: Ja, das verstehe ich. Ich weiß auch, dass du die Dinge immer aus diesem Bewusstsein heraus erzählst, und das machst du super. Aber es ist auch großartig, dass du jetzt echt ganz viel über die Bundeslade erzählt hast! Danke!
Keine Woche nach dem Öffnen der Bundeslade haben wir das Liebesband an Luzifer überreicht. Für mich persönlich war das ein sehr schöner Prozess, sehr fühlbar. Kannst du uns dazu noch etwas mehr erzählen? Auch gerne rückblickend zu dem, was du uns bereits erzählt hast.
Sangitar: Das Liebesband war sehr gut genährt. Da möchte ich den Menschen ein Kompliment machen: Sie haben das wirklich sehr schön genährt! Luzifer hat, wie die meisten wissen, kein lebendes Liebesband mehr. Das wurde ja abgetrennt. Wir tragen alle dieses Liebesband in uns, was uns zu einer Einheit mit dem Göttlichen verbindet.
Darauf bezieht sich die Geistige Welt immer, wenn gesagt wird: Es gibt keine Trennung! Es kann gar keine Trennung geben, weil wir dieses Liebesband haben. Das kann man sich tatsächlich wie so ein Gummiband vorstellen (Sangitar lacht und scherzt ein wenig), an dem du halt in der Dualität rumhüpfst. Aber wenn du es nicht abschneidest, braucht der liebe Gott nur ein Mal dran zu ziehen – also, das ist jetzt sehr menschlich und lustig ausgedrückt – und du bist wieder oben.
Aber Luzifer hat das nicht und der gesamtplanetare Aufstieg könnte sich nicht vollziehen, wenn Luzifer dieses lebende Liebesband nicht wiederbekommt. Das Liebesband für Luzifer ist wirklich Grundvoraussetzung für den Aufstieg! Und das darf von der Geistigen Welt nicht selbst gemacht werden. Die Geistige Welt könnte ja ohne Weiteres ein Liebesband herstellen und Luzifer an dieses Liebesband anbinden und ihn wieder in die ursprüngliche Liebesenergie einbetten. Aber das darf die Geistige Welt nicht, weil das ein Prozess der Dualität ist, und sie würde auch nie in den freien Willen eingreifen. Das ist auch ein Grund, warum wir überhaupt hierher auf die Erde gekommen sind.
Das Liebesband wurde genährt und übergeben, aber man muss sich Folgendes vorstellen: Luzifer ist keine Person, das sind Felder. Um es sich besser vorzustellen, ist es immer ganz gut, wenn man es nicht als eine Person, aber als eine Energie wahrnimmt. Und wie es eben so ist: Diese Energie trägt große Macht und wehrt sich mit allem, was sie aufbieten kann, um das Liebesband nicht anzunehmen, denn durch die Annahme des Liebesbandes verliert die Luziferenergie an Macht.
Wir alle spüren derzeit diesen Kampf im Außen. Banal gesagt, ist das der Kampf zwischen Gut und Böse. Das ist jetzt zwar ganz einfach ausgedrückt, aber manchmal versteht man es dadurch eben besser. Die Liebe wird immer gewinnen. Sie ist stärker – nur weiß das Luzifer noch nicht.
Chamuel: Sonst wäre das Spiel wahrscheinlich schon zu Ende. (Es wird gelacht.)
Sangitar: Das Liebesband an Luzifer zu übergeben, war ein sehr berührender Prozess. Ich glaube, jeder, der das mitgemacht hat, kann das bestätigen. Das bleibt auch nach wie vor sehr berührend und man sollte das ganz, ganz oft wiederholen! Es werden sicherlich auch noch Channelings kommen, in denen das Liebesband erneut übergeben wird – auf eine andere Art als beim Lichtpionierschritt, zum Beispiel mit anderen Kristallen. Es ist wichtig, dass das Kollektiv der Menschen auch die Möglichkeit bekommt, das Liebesband zu übergeben, denn das eine Mal reicht nicht aus!
Das ist eben alles ein großer energetischer Prozess, der da vonstattengeht. Mir war das zwar schon immer bewusst, aber es wird mir immer noch tiefer bewusst, was für ein Prozess das wirklich ist! Was sich da für ein unglaublicher energetischer Prozess auf Erden entwickelt. Das wünschte ich mir so sehr für alle Menschen: Wenn man das Ganze einmal aus einer übergeordneten Perspektive wahrnehmen und so richtig fühlen kann, dann treten alle persönlichen Belange in den Hintergrund! Aber es fällt vielen sehr schwer es tatsächlich zu erfassen. Das subjektive eigene Empfinden spielt dabei eine zu große Rolle. Dieser Prozess, der mit unserem Planeten passiert, ist wirklich etwas so Vielschichtiges und Unglaubliches!
Chamuel: Das ist verständlicherweise wirklich schwer zu erfassen.
Sangitar: Ja! Es ist auch nicht leicht zu erklären, weil es eigentlich gar keine Worte gibt, die beschreiben könnten, was das für ein Prozess ist.
Manche Menschen versuchen dann, wenn sie etwas nicht erfassen können, es sich mental zu erklären, und fragen dann nach dem Was, dem Wann und dem Wie. Aber allumfassend geht es weder darum, wann Luzifer das Band annimmt, wann die letzte Membran am Lemurischen Tor fällt oder wann die Anpassungsphase tatsächlich beginnt. Das sind alles geteilte Energien, die ich als Medium und Sternenwanderin von der Wirklichkeit zu den Menschen trage und diese kleinen Energiefelder für sich selbst genommen auch erkläre. Aber eigentlich ist das Ganze ein großes Feld und man sollte, wenn möglich, nur das Große sehen. Also, ich sehe durch mein Wirken als Medium oft nur das Große und wenn ich das sehe, dann werde ich ganz still und ganz ruhig und aus menschlicher Sicht ganz klein. Das ist etwas Unglaubliches, was da geschieht. Da ist es eigentlich überhaupt nicht wichtig, ob sich das heute, morgen oder in hundert Jahren vollzieht. Das ist egal. Das spielt überhaupt gar keine Rolle.
Das ist, was ich mir am allermeisten wünschen würde, dass die Menschen ansatzweise erfassen können, was da tatsächlich passiert!
Chamuel: Das wird bestimmt für viele bald so sein, oder?
Sangitar: Ja. Aber diese Frage geht auch schon wieder in die Richtung … „Das wird für viele bald so sein.“ … Das weiß man nicht. Das kann dir keiner beantworten. Es gibt einfach eine Energie, die lässt sich nicht besprechen und nicht beantworten. Eine Energie lässt sich nicht zwingen. Die lässt sich nicht zwingen für eine lineare Zeit oder ein Zeitgeschehen oder ein subjektives Empfinden. Das ist eine zu großartige Energie, die keinen Platz hat für solche Dinge. Das lässt sich schwer beschreiben. Das ist ein Verlauf, den betrachten selbst die Engel mit Staunen! Und wenn schon die Engel den mit Staunen betrachten, dann kann ich auch nur staunen und nicht versuchen, mich da einzumischen. Wir können dem Geschehen nur folgen. Was anderes geht nicht. Doch, natürlich unsere Arbeit tun! Dafür sind wir ja Vertreter auf Erden, klar.
Chamuel: Ich kann schon gut spüren, worauf du hinaus willst, und frage jetzt deshalb nicht weiter nach, um die Energie nicht zu zerpflücken. Ich werde da selbst auch noch mal tiefer hineinfühlen.
Du hast beim letzten Lichtpionierschritt zu Luzifer gesprochen, zu Yoah’Toh, was mich sehr berührt hat. Für mich lag die Essenz darin, zu erkennen, noch ein anderes Bild zu bekommen. Magst du dazu noch etwas erzählen?
Sangitar: Zu Luzifer oder zu Yoah‘Toh?
Chamuel: Du hast bei dem Schritt zu Yoah’Toh gesprochen. Erzähle uns bitte mehr über Yoah’Toh.
Sangitar: Yoah‘Toh ist der ursprüngliche Name von dem Engel, der in der göttlichen Merkaba geschwungen ist. Wir wissen das alle: Er ist einer der höchsten Liebesengel. Es ist so, dass ich Luzifer den Respekt erweise, ihn beim Ursprung zu benennen. Ich weiß auch, dass wenn ich den Ursprung mit seinen Tönen mit Liebe spreche, es in der Energie von Luzifer etwas bewirkt. Das funktioniert aber nur, wenn man es bewusst und mit Liebe macht. Ich finde auch – jedenfalls ist das bei mir persönlich so –, dass Yoah’Toh eine besondere Liebesenergie freisetzt. Luzifer dagegen ist etwas, das schon sehr bewertet worden ist, was auch Angst machen kann. Aber Yoah’Toh ist ein ganz hoher, liebender Engel.
Das wissen die Leser auch noch nicht, also ich plaudere heute wirklich aus dem Nähkästchen: Die Abdrücke von Yoah’Toh sind ja noch im Universum! Die Spuren der Liebe von Yoah’Toh findest du überall im Universum! Wenn man sich in diese Energie von Yoah’Toh im Universum fallen lässt, in diese Abdrücke, dann spürt man, was das eigentlich ist.
Das ist eine ganz eigene Energie, die vielleicht noch am ehesten mit Jesus zu vergleichen ist. Sie ist sehr, sehr erfüllend und behütend, sehr liebend, auch sehr mutig. Yoah’Toh wird im Universum auch sehr geehrt. Er hat eine Sonderstellung, also dieser Abdruck … Er wird sehr geehrt und sehr genährt – geehrt und genährt (Sangitar lächelt). Die Engel wissen eben noch viel besser als wir, was Yoah’Toh auf sich genommen hat. Das ist schon sehr schön und sehr berührend.
Chamuel: Ja, und genau das, auch die Energie, von der du gerade gesprochen hast, war an dem Abend sehr stark zu spüren, als du zu Yoah’Toh gesprochen hast.
Sangitar: Ich kann auch nur raten, dass die Menschen eher die Ursprungstöne Yoah’Toh nennen als Luzifer. Denn Luzifer ist ein Name der Dualität. Er ist in der Dualität entstanden und steht schon sehr für Kontrolle, Macht und Ego. Mit diesen Tönen mag man sich nicht so gerne verbinden. Yoah’Toh ist das Größere, das Eigentliche und das Ursprüngliche. Wir nennen uns selbst ja auch oft beim Ursprungsnamen. Es wird uns ja auch immer von der Geistigen Welt gesagt: Wenn wir spirituell wirken, sollten wir mit dem Ursprungsnamen wirken – und so sollten wir auch mit Yoah’Toh wirken und nicht mit Luzifer.
Wohingegen unsere menschliche Namen jetzt nicht so viel mit Ego belastet sind wie ein Luzifer. Aber die Unterschiede zum Ursprungsnamen kann man schon auch spüren.
Chamuel: Die sind deutlich spürbar.
Sangitar: Es ist dann halt wieder so, wie es immer ist … (Sangitar lacht), dann wird gefragt: „Wann ist es denn soweit? Wann steigt Luzifer auf?“ Die Antwort lautet: Es gibt eben noch so viel Energie zu transformieren und jedes Mal, wenn Energie transformiert wird, steigt Yoah’Toh ein Stück weit auf! Das ist jetzt nicht so, dass plötzlich ein flammendes Licht zum Himmel hochfährt und dort wieder aufgenommen wird. Nein, das ist ein Prozess, der sich vollzieht – wie ein Erwachen.
Chamuel: In welchem Umfang, meinst du, nimmt Luzifer sein Liebesband an?
Sangitar: Dazu hat Jesus oder Kryon mal gesagt: Schaut zum jüdischen Volk, dann wisst ihr, wie es dem kollektiven Bewusstsein der Menschen geht. Und man könnte auch sagen: Schau nach Israel und du weißt, wie es Luzifer geht.
Chamuel: Das ist ja interessant.
Sangitar: Ja, man kann dort viel sehen. In Israel ist ja auch der Heilige Gral Shadees und das größte Luziferfeld. Man kann dort im Außen sehen, was in Luzifer passiert: Daran welche Kämpfe stattfinden, wie sich das in Israel entwickelt, kann man eigentlich immer ablesen, wie Luzifer die Energie aufnimmt und wie die Energie transformiert wird.
Chamuel: Möchtest du zu Luzifer noch etwas sagen, was interessant und wichtig für uns wäre?
Sangitar: Wir haben eines den Luziferanteilen voraus: Wir haben erstens ein lebendes Liebesband und zweitens sind wir erwacht. Dieses Erwacht-sein kommt jetzt viel intensiver zum Tragen! Aber wieder erst einmal in einer Form, dass alles, was während des Erwachungsprozesses transformiert worden ist, zwar transformiert wurde, aber noch nicht freigegeben worden ist. Es ist nicht wirklich abtransportiert worden.
Chamuel: Erlöst?
Sangitar: Genau. Und das kommt jetzt heraus. Deswegen transformieren wir oder tragen wir im Moment auch mehr Lichtkörpersymptome als andere. Weil das jetzt ganz besonders schnell geht. Die kleinen Luziferanteile in uns transformieren sich sehr viel schneller als die im Außen.
Chamuel: Sie kommen in uns schon an die Oberfläche …
Sangitar: Genau, aber sie kommen bereits in einer transformierten Form an die Oberfläche. Das heißt, man spürt nur noch die Symptome, aber nicht mehr die Transformationen selbst. Die Transformationen selbst sind ja schon beim Erwachungsprozess passiert. Die Menschen sagen ja manchmal: „Aber ich spüre mein Erwachen nicht richtig und habe immer noch ein Ego.“ Ein Ego wirst du immer haben, ohne das geht es ja gar nicht. Aber der Unterschied ist, dass sich das Ego während des Erwachungsprozesses in der Ausdehnung der Energie schon transformiert hat. Nur, die Erlösung von diesen Transformationen passiert jetzt – und das geht relativ schnell und deshalb spüren wir auch die Energien so stark.
Chamuel: Können wir das mal an einem konkreten Beispiel deutlich machen? Ich spüre heute die Symptome zum Beispiel körperlich, trage aber nicht mehr die innere Haltung meiner Luziferanteile nach außen …
Sangitar: Genau!
Chamuel: Das heißt, es kommt derzeit natürlich auch spürbar zu größeren Symptomen in einem selbst und das ist ganz normal und gehört dazu.
Sangitar: Ja, das ist ganz normal. Dazu kommt noch der Shadees-Einfluss! Wenn man einmal einen Blick in diese ganzen Energien wirft, also, wenn ich mir jetzt zum Beispiel deinen Lichtkörper anschaue, dann sehe ich ganz vieles, was während der Schritte schon passiert ist. Das sind Entwicklungen, die bei ganz, ganz vielen Menschen, die sich eben noch nicht bewusst sind, noch gar nicht angefangen haben. Das ist auch wieder ein Prozess und das gehört halt alles mit dazu. Da haben wir schon beim letzten Mal darüber gesprochen. Es geht nicht anders. Da kann man nichts machen. Aber jetzt kommt die Erlösungsphase!
Chamuel: Und was wäre der Rat an uns, damit sich der Erlösungsprozess jetzt noch weicher vollzieht?
Sangitar: Das Prosonodo-Licht spielt eine wesentliche Rolle. Was aber auch eine große Rolle spielt ist das Shimaa-Licht. Was ganz gut wäre, ist, wenn sich bewusst Seelenlichter zusammenschließen und mit dem Shimaa-Licht wirken. Also, Shimaa nicht wegen meiner Firma, sondern Shimaa, das Seelenlicht von Jesus. Ich meine nicht, sich mit den Seelenlichtern in der Dualität zu verbinden – das schon auch, denn dann wird das Kollektiv genährt und bekommt gute Energie – aber wenn sich bewusste Menschen zusammenschließen und dieses eine große kollektive Seelenlicht aktivieren, werden die Symptome leichter.
Chamuel: Zusammenschließen in Form einer öffentlichen Meditation, zum Beispiel im Forum?
Sangitar: Ja.
Chamuel: Okay, dann wissen wir ja, was wir zu tun haben … Danke! (Stille im Raum.)
Es ist eine so schöne Energie in diesem Interview!
Kannst du uns verraten, welche neuen Energien in dem neuen Zyklus zu uns gebracht werden und welche Themen uns noch erwarten?
Sangitar: Was jetzt hauptsächlich von den 36 Hohen Räten – und von vielen neuen Wesen, die jetzt dazukommen – in der Hauptsache gebracht wird, sind Vereinigungsenergien. Energien, die vereinigen und zusammenführen …
Chamuel: Und darfst du schon etwas über die Themen verraten, die zum Beispiel in den Sol’A’Vana-Schritten kommen?
Sangitar: Das ist schwierig. Bei den Sol’A’Vana-Schritten ist es so, die sind ja wirklich ein Segen, aber die beinhalten ja schon die Energie der Anpassungsphase. Bei den Sol’A’Vana-Schritten wird es immer so sein, dass du dem Energiefluss zeitlich voraus bist. Du bist immer der Energie voraus, wo andere erst hinfolgen – und was da mit Sicherheit kommt, das sind eben auch diese zusammenführenden Energien … Manifestation … Merkaba … Ich glaube, mehr darf ich da noch nicht sagen.
Chamuel: Ein Wesen hat sich ja schon zu Wort gemeldet: Essesees. Du sagtest gerade, dass sich verbindende Energien zeigen werden. Essesees steht für die Einheit – das passt natürlich sehr gut. Vielleicht kannst du auch noch ein paar kurze Worte zu Essesees sagen?
Sangitar: Essesees ist eine verbindende Energie, die zum Beispiel auch das, was aus der Bundeslade herauskommt – die ganzen Schätze, die da eingebettet sind –, miteinander verbindet. Alles, was im Außen von Lady Gaia miteinander verbunden wird, wird auch in uns verbunden. Und alles, was in uns verbunden wird, geht ein Stück weit auch auf Lady Gaia über.
Ich kann es immer wieder nur so ausdrücken, dass wir immer tiefer in unsere Ursprünglichkeit zurückkehren. Nicht ursprünglich in dem Sinne, dass wir Licht werden und weggehen. Wir werden ja immer die Rasse Mensch bleiben – mit Körper –, aber in der ursprünglichen Richtung vom Energiefluss des göttlichen Lichtes in uns.
Die Ursprünglichkeit, die Kryon schon ganz am Anfang bei den 48 Schritten genannt hat: Fülle, Gesundheit, Frieden, Freude, Geborgenheit, menschliche Liebe – das wird für uns eine ganz neue Bedeutung bekommen!
Chamuel: Das ist großartig!
Ich habe die letzten Wochen mitbekommen, dass du viel zeichnest, und wage mich jetzt einfach mal hier zu fragen: Wofür sind denn diese ganzen Zeichnungen?
Sangitar: Du weißt ja, dass ich sehr viel Karten gelegt habe, bevor ich meine Aufgabe als Medium in der Öffentlichkeit so richtig begonnen habe. Ich bin auch in intuitivem Kartenlegen viel geschult worden. Damals habe ich dazu immer die Tarot-Karten genutzt und weiß, dass Karten auch sehr viel aussagen können, weil die Seele einfach aufzeigt, was der Verstand nicht wissen kann. Ich beschäftige mich eigentlich sehr viel mit Tarot-Karten und habe aber irgendwann gemerkt, dass etwas nicht mehr stimmt. Das ist einfach alte Energie. Man kann gar nicht mehr Kartenlegen, weil die Energie nicht mehr stimmt.
Es fragen ja viele von der golden-blauen Frequenz immer wieder nach, ob sie Zeichnungen von mir haben können. Und dann habe ich mir gedacht, dass ich ein neues Kartenspiel zeichne – wirklich ein Kartenspiel der Neuen Zeit. Jede einzelne Karte ist dann eben von mir selbst gezeichnet.
Chamuel: Genial! Aber das ist ja sehr zeitaufwendig … (Sangitar lacht.)
Sangitar: Ja. Ich zeichne oft nächtelang jedes Wesen in allen Einzelheiten. Du hast es ja auch schon gesehen. Ich glaube, das ist für die Menschen etwas ganz Tolles!
Chamuel: Vor allem wahrscheinlich für uns von der golden-blauen Frequenz, weil da sicherlich Themen drin vorkommen, die in einem normalen Tarot-Deck nicht zu finden sind.
Sangitar: Ja, aber ich glaube, das ist für alle Frequenzen, nicht nur für die golden-blaue Frequenz. Ich bin mir sicher, dass das um die Welt geht, weil es das eben in dieser Form noch gar nicht gibt. Ich verzichte zum Beispiel auch bewusst auf Kristalle und gleiche das schon auch dem Tarot-Spiel an. Das heißt, es kommt auch menschliche Liebe vor, Blockaden und Neubeginn, die Welt und die Mondgöttin. Aber eben auch Yoah’Toh, die fünf Elemente, die Ursprungseltern, die mystische Heilkraft, die Priesterschaft, Jesus …
Ich werde auch eine Anleitung dazu geben, wie man legen kann, und mache zwei CDs. Eine CD, bei der man sich mit den Karten verbindet, und eine andere CD, auf der ich mit meinen menschlichen Worten ein bisschen erkläre, wie man das machen kann und was man beachten sollte. Ich freue mich drauf! Natürlich hoffe ich, dass die Zeichnungen genug sind, aber es geht ja nicht so um die Zeichnungen, sondern um die Energie, die in den Zeichnungen verborgen ist, und um die energetischen Muster, die da drinnen eingebettet sind.
Chamuel: Das wird beides wahrscheinlich sehr schön sein! Das eine habe ich ja schon gesehen. Das ist sehr, sehr schön! Und wann können wir damit rechnen, dass wir alle das zu sehen bekommen?
Sangitar: Zum Kryon-Festival im April. Das ist ein Grund, warum ich momentan so selten im Forum bin. Das kann man sich natürlich vorstellen: Jede einzelne Karte zu zeichnen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Dann noch das Booklet und die Beschreibung dazu und die ganzen Energien … Aber das ist auch eine sehr erfüllende Arbeit und ich glaube, dass die Menschen damit sehr glücklich sein werden.
Chamuel: Ja, das wird bestimmt wunderschön. Also, ich bestelle schon mal eines. (Sangitar lacht.)
Sangitar: Wir machen die Karten qualitativ sehr hochwertig, weil sie auch lange halten sollen. Es wird also auf allen Ebenen sehr schön. Und vielleicht hat ja einer, der das Interview liest, gleich die Idee, etwas zu gestalten, in das man diese Karten reinstecken kann! Zum Beispiel etwas zu filzen, in das man die Karten dann reinstecken und in der Tasche mitnehmen kann. Das wäre sehr schön …
Chamuel: Mit dem Aufruf wird jetzt wahrscheinlich einiges kommen. (Chamuel lacht.)
Sangitar: Das habe ich mir zumindest für mich selbst überlegt, denn die Karten sind echt toll und man möchte die wahrscheinlich auch überall mit hinnehmen. Da wäre es halt einfach super, wenn man etwas Schönes dafür hat, in das man die Karten reintun kann. Und ich kann auch schon sagen, wie groß die Karten werden: So groß wie das neue Handy – wie heißt das noch mal? Plus …
Chamuel: Das neue iPhone 6 plus.
Sangitar: Genau! So groß werden die Karten – damit die Menschen schon mal wissen, welche Größe sie machen müssen. (Es wird gelacht.)
Chamuel: Ja, cool, so geht das – ganz toll!
Sangitar: Für das Kartendeck habe ich eben auch Yoah’Toh gezeichnet. Ich kann mir ja mal überlegen, ob ich diese Zeichnung schon mal vorab für den STERNENBOTEN freigebe … (Sangitar lächelt.)
Chamuel: Das wäre natürlich genial! Da freuen sich bestimmt einige! An’Anasha!
Von Yoah’Toh zu Jesus: Vom Zeitpunkt des Interviews bis zum Jesus-Seminar sind es nur noch wenige Wochen. Du hast erzählt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit am Jesus-Seminar die Taufe von Lady Gaia stattfinden wird.
Sangitar: Das weiß ich nicht. Das kann ich leider nicht sagen! Das liegt daran, wie weit die Energie in den Leylines vorangeschritten ist … Das muss alles ganz gut genährt und verbunden sein, mit den Heiligen Gralen und den Wirklichkeitsfeldern, damit die Erde neu getauft werden kann. Das kann ich nicht versprechen und das möchte ich auch nicht, weil dann viele vielleicht enttäuscht wären, wenn es dann noch nicht stattfindet.
Chamuel: Okay, aber das ist gut, dass du es sagst, gut zu wissen. Dennoch ist die Taufe unser nächster großer „Akt“, oder?
Sangitar: Ja, das stimmt.
Chamuel: Magst du uns noch etwas mehr über die Taufe von Lady Gaia erzählen?
Sangitar: Das ist genauso wie bei „Luzifer“. „Lady Gaia“ sind Töne der Dualität. „Lady Gaia“ ist ein Seelenname. Das ist nicht der ursprüngliche Name von den Tönen wie unser Planet im Universum heißt. Unser Planetenbewusstsein, unser Planet heißt „Solvana“ und nicht „Erde“.
Chamuel: Sol’A’Vana oder Solvana?
Sangitar: Solvana. Und Lady Gaia wird den Namen „Gaia“ behalten, wird aber einen Ursprungsnamen dazubekommen und „Erde“ wird dann „Solvana“ heißen – so, wie es jetzt im Universum schon ist. Und diese Taufe beinhaltet, die Ursprünglichkeit des Planeten wieder herzustellen. Das ist auch ein tiefgreifender Prozess.
Chamuel: Ein heiliger Prozess.
Sangitar: Ja, ein heiliger Prozess – auch für Lady Gaia. Das ist so, als wenn du immer mit falschem Namen angesprochen wirst. Es wäre so, wie wenn die anderen dich zwar schon „Benny“ nennen würden, aber nicht „Benny, der Mensch“, sondern „Benny, der … (Sangitar überlegt) … „Benny, der Nussknacker“ … (Es wird herzlich gelacht.) … Und dann freust du dich auch, wenn dann irgendwann einer mal sagt: „Ach, das ist ja ‚Chamuel, der Erdenmensch‘ und nicht ‚Benny, der Nussknacker‘.“ (Es wird gelacht.)
Das war ja jetzt nur ein Witz! Aber so ähnlich kommt es halt hin. Lady Gaia sehnt sich schon nach ihrem Ursprungsnamen und nach ihrem eigentlich ursprünglichen Namen …
Chamuel: Und hier spüre ich auch schon wieder, dass du uns noch nicht mehr sagen darfst, aber danke schon mal für diese Vorab-Informationen!
Wir kommen zum Ende des Interviews. Magst du uns allen für die kommende Zeit noch etwas mit auf den Weg geben?
Sangitar: Ich persönlich finde, dass man in dieser Zeit sehr aufmerksam sein sollte! Aufmerksam gegenüber sich selbst, gegenüber seiner spirituellen Absicht, gegenüber seinen Gedanken und gegenüber allen Lebewesen auf diesem Planeten. Achtsamkeit bedeutet auch ein Stück weit, manchmal innezuhalten und sich bewusst zu werden, was für einen Prozess wir durchlaufen – mit was für einer Großartigkeit. Hier ein Stück zurückzutreten und das wirklich einmal anzuschauen.
Chamuel: Und jetzt kommt noch mein Tipp zum Schluss: Wenn einem das manchmal nicht möglich ist, was ich auch zu gut kenne, dann empfehle ich, dieses Interview einfach noch mal zu lesen (Sangitar lacht), denn da steckt so viel an jener Energie drin, die genau dieses Innehalten erzeugt.
An’Anasha, Sangitar!
Sangitar: An’Anasha, Chamuel, der Erdenmensch! (Es wird herzlich gelacht.)
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