Interview von Chamuel mit Sangitar am 2. Oktober 2014

Liebe Familie!

Im Sommer hatte ich die Möglichkeit, mit Sangitar und dem Shimaa-Team eine Reise nach Israel zu unternehmen. Diese Reise war von einer ganz besonderen Kraft und Liebe getragen. Es ist in diesen Tagen so vieles geschehen – persönlich, wie auch im Kollektiv der Gruppe. Wir durften Jesus auf eine ganz besondere Art und Weise spüren.

Der Sternenbote hat von Sangitar die Erlaubnis bekommen, Bilder zu verwenden, welche auf der Reise entstanden sind. Diese werden das folgende Interview begleiten. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen und Eintauchen in die Energien!

Dein Chamuel

Chamuel: Wir schreiben das Jahr 2014. (Es wird gelacht.)

Ja, liebe Bine, da sitzen wir wieder, wieder einmal in deinem Essenzen-Zimmer. Wir hatten ja ursprünglich schon vor drei Wochen vor, das Interview zu machen. Doch dann hat sich leider der Walk-In „eingeschlichen“, als Vorbereitung für das Kryon-Festival, das kurz bevorsteht. Ich freue mich sehr, hier zu sein und wieder Fragen für den Sternenboten stellen zu dürfen. 

Mit dem ersten Satz habe ich eigentlich auch schon gesagt, worauf ich als Erstes hinaus möchte: auf den Walk-In. Mich würde sehr interessieren, wie sich der Ablauf der Vorbereitungen für den Walk-In gestaltet? 

Sangitar: Ja, erst einmal Omar Ta Satt, mein lieber Chamuel. Bevor wir mit dem Interview anfangen und ich dir natürlich sehr gerne alle Fragen beantworte, ist mir wichtig, dass die Menschen wissen, dass du hier bei den Vorbereitungen zum Essenzenmachen dabei sein darfst, nicht aber beim Energetisieren – da muss ich alleine sein. Es ist mir wichtig, dass da kein falscher Eindruck entsteht. Ich mache jetzt die Zubereitung und zum Energetisieren muss ich dann alleine sein.

Also, die letzten drei Wochen waren nicht einfach, wenn ich ehrlich bin – und ich möchte natürlich immer ehrlich sein. Die Vorbereitungen beginnen für mich persönlich immer dann, wenn ich gefragt werde, ob ich einverstanden bin, dass beim Festival dieses oder jenes Wesen als Walk-In kommt. Und wenn ich dann mein Einverständnis gebe, fangen wirklich zeitgleich die Vorbereitungen an. Sie sind je nach Wesen unterschiedlich, aber doch auch wieder gleich in vielen Abläufen. Ich denke, dass diese Abläufe das Interessante für die Menschen sind.

Ich spreche jetzt von diesem Walk-In, von Kryon: Anfangen tut das Ganze erst einmal damit, dass Energie von Kryon vermehrt auf mich übertragen wird. Das beginnt mit leichten Kopfschmerzen, leichtem Unwohlsein, mit Rückenschmerzen und Beinschmerzen. Das bleibt meistens für drei Tage in dem Rhythmus, sodass man sagen kann: „Okay, ich spüre, dass die Energie vermehrt übertragen wird.“ Das ist mehr als sonst, also mehr als man es von normalen Energieübertragungen kennt. Nach dem dritten Tag fängt es meistens an, sich extrem zu steigern. Da werden dann einzelne Aspekte mit Energie von Kryon versorgt. Die werden sozusagen aufgebläht und ausgedehnt mit der Energie von Kryon

Chamuel: Fängt das mit den höheren Aspekten an oder mit den unteren?

Sangitar: Eigentlich mit den unteren, wobei man das auch nicht generell sagen kann. Es ist unterschiedlich. Je mehr die Energie in die Aspekte gebracht wird, desto intensiver wird mein Körper in Anspruch genommen. Das ist ein Gefühl, wie wenn man eine Grippe hat. Das fühlt sich wie Fieber an, wie entzündet und wund, wie Fieber mit Schwitzen und Zittern, viel Zittern, so ein Art Gelenkzittern, Schwindelgefühl und Schlaflosigkeit. Das steigert sich von Tag zu Tag.

Dann kommt der Augenblick, in dem alle Aspekte mit dieser Energie in Berührung kommen und die Energie von Kryon aufnehmen. In diesem Moment beginnt die eigentliche Kommunikation und die Zusammenarbeit in der Vorbereitung mit dem Walk-In. Dann muss ich ein Mal am Tag alle meine Aspekte miteinander verbinden. Also, mindestens ein Mal am Tag. Ich mache es immer dreimal, aber ein Mal am Tag ist sozusagen ein Muss, dass ich alle meine Aspekte miteinander verbinde. 

In dieser Verbundenheit, in dieser Verschmelzung wird mir Kraft übertragen. Das muss jetzt nicht unbedingt von Kryon sein, sondern das können auch meine kosmischen Eltern sein. Das kann Jesus sein. Das ist je nach Tagesenergie unterschiedlich. Die Verschmelzung aller Aspekte muss ich ungefähr zwanzig Minuten halten. Und wenn ich dann praktisch die Verbundenheit der Aspekte wieder freigebe, werde ich geerdet. 

Das ist eben ein Prozess, der Zeit kostet. So ohne Weiteres alle Aspekte miteinander zu verbinden, das geht nicht mit einem Atemzug. Da gehören auch schon Schritte der Vorbereitung dazu und dann die Verbindung aller Aspekte und danach die Erdung … und wenn die Erdung vorbei ist, bin ich entweder total müde oder ich komme in so ein Gefühl, dass ich mich unbedingt bewegen muss. Und das muss ich die ganze Zeit bis zum Kryon-Festival so machen. 

Chamuel: Mindestens ein Mal am Tag?

Sangitar: Wie schon gesagt: Ich mach es immer dreimal am Tag und zusätzlich muss ich in der Nacht aufs Ashtar-Schiff, um überprüfen zu lassen, ob alle Energien so eingebettet sind, wie es sich gehört. Da wird einfach nachgeschaut, wie der gesamte Energiepegel ist, sodass sie einschätzen können, wie das – nicht mein Körper – sondern meine Seele aushält. 

Und dann kommt zwischendurch ein Moment der Kommunikation oder der Zusammenarbeit, in dem mir gesagt wird, dass in den nächsten Tagen meine Seele mit der Energie von Kryon besonders aufgeladen wird. 

Chamuel: Also, der Seelen-Aspekt?

Sangitar: Ja, dem Seelen-Aspekt wird die Energie von Kryon besonders übertragen. Das wird mir aber vorher gesagt, denn das sind eigentlich die schlimmsten Tage. Dieses Mal hat das sehr lange angehalten. Es waren ungefähr acht Tage, also eine Woche. Das andere muss ich trotzdem immer weitermachen und das mit dem Seelen-Aspekt kommt zusätzlich dazu. 

Dabei geht es darum, dass alles, was irgendwie mit der Dualität zu tun hat, und wenn es nur eine Kleinigkeit ist, was sich in der Seele oder auf der Seelenoberfläche ansammelt, sofort transformiert werden muss. Also werden eine Woche lang die Oberflächenenergien meiner Seele transformiert, transformiert, transformiert. Es findet in dieser Zeit eine Grundreinigung von all meinen Systemen statt und eine Befreiung von allen kollektiven Energien, die ich eventuell noch trage. 

Der Fokus wird auf den Seelen-Aspekt gelenkt. Das ist deshalb so anstrengend, weil man nichts mehr für sich sammeln kann, wenn immer gleich alles, was an der Oberfläche ist, sofort transformiert werden muss. Das können einfach bestimmte Sachen sein, die man sonst noch nicht einmal bemerkt. Ich muss sowieso grundsätzlich viel mehr transformieren. Ich darf eh nichts speichern. Ich kenne das schon, doch nicht so. In dieser Zeit ist das noch einmal eine ganz andere Sache. 

Das kann zum Beispiel sein, wenn ich beim Fernsehen einen Augenblick von irgendeinem Film mithöre. Ich brauche es gar nicht mal zu sehen, nur schon, es zu hören, kann ausreichen, dass es mich völlig aus der Bahn wirft. Oder solche Kleinigkeiten, wenn der Computer nicht funktioniert oder wenn ich arbeiten muss und irgendwas Technisches klappt nicht. Ich bin dann so derart sensitiv, dass ich mir in dieser Zeit selber im Weg stehe. 

Das ist manchmal nicht sehr einfach. Das ist auch die Zeit, in der ich nicht im Shimaa-Haus bin. Ehrlich gesagt, kann man das keinem zumuten. (Sangitar lacht.) Ich bin nie aggressiv oder wütend, sondern es ist so wund in der Seele, extrem wund. Wie wenn ich meine Seele offen vor mir auf meinen Händen hertrage und jemand langt drauf. Selbst wenn es ohne böse Absicht geschieht, bin ich doch verwundbar. 

Chamuel: Der Schleier lichtet sich um deine Seele, den du noch manchmal in der Dualität tragen darfst …

Sangitar:  … musst …

Chamuel: … auch musst – natürlich – und die Seele ist frei und trifft auf viele duale Begebenheiten im Leben, die nicht leicht zu verarbeiten sind. 

Sangitar: Es geht nicht nur darum, dass das nicht leicht zu verarbeiten ist, sondern ich darf damit gar nicht erst in Berührung kommen. Nochmals: Ich darf sowieso keine Energien an der Oberfläche sammeln. Das durfte ich als Medium noch nie. Ich transformiere immer sehr viel mehr und bewusster. Bei mir sammelt sich einfach nicht so viel an, deshalb träume ich auch nicht. Aber in der Zeit der Vorbereitung vom Walk-In, also jetzt in diesen acht Tagen, ist es nochmals um einiges anderes. Ich gebe dir ein anderes Beispiel: Ich könnte jetzt niemals aufs Oktober-Fest gehen, nie! 

Chamuel: … in dieser Phase … 

Sangitar: Das würde körperlich für mich bedeuten … ich weiß gar nicht, was das bedeuten würde? Ich glaube, ich würde krank werden. 

Diese Phase der acht Tage habe ich jetzt hinter mir. Ich verbinde immer wieder meine Aspekte (Sangitar erzählt beschwingt), dreimal am Tag, gehe nachts aufs Ashtar-Schiff und wenn dieser Reinigungsprozess der Seele abgeschlossen ist, wird vermehrt Energie von Kryon in meine Seele gebracht. Erst dann. Erst, wenn dieser Prozess abgeschlossen ist. 

Das ist eine Zeit, in der … also, ich erkläre das mal so: Wenn ihr einen Schritt macht und absolut in dieser Wirklichkeitsenergie seid, dann stellt sich manchmal ein Gefühl von Verwirrtheit ein. Genau so ist es für dieses Wesen, Kryon, wenn sich seine Energien in meiner Seele einbetten.  Ja, dann ist diese Energie in der Dualität verwirrt. Dies ist eine Phase, und die war dieses Mal so intensiv, wie ich sie überhaupt noch nie erlebt habe, dass ich nicht mal mehr einkaufen konnte. Ich war so verwirrt. 

Ich wollte beim Karstadt Tesafilm kaufen. An drei Vormittagen habe ich mir vorgenommen: Ich gehe zum Karstadt und kaufe mir einen Tesafilm. Ich bin dann drei Mal beim Karstadt drin gewesen und habe mir überlegt: „Okay?! Was wollte ich jetzt eigentlich kaufen?“ Ich habe alles Mögliche gekauft, von Schachteln bis was weiß ich was, aber keinen Tesafilm. (Es wird gelacht.) Das ging wirklich drei Tage so, bis Shara’Shantie mir einen Tesafilm gekauft hat. Sie hat das mitbekommen und hat mir dann einen Tesafilm geholt. Ich konnte so weit nicht mehr denken. 

Dieses Mal war es auch so, dass ich nicht wirklich Auto fahren konnte. Mir war viel zu schwindelig. Es wäre nicht ganz sicher gewesen. Ich war dann entsprechend viel zu Hause. In dieser Zeit vertrage ich auch nur ganz bestimmtes Essen. Ich habe fast nur vegan gegessen. Da ist eben alles anders, aber irgendwann schließt sich der Prozess mit der Seele auch langsam ab und dann beginnt eine Zeit der Vorbereitung, in der ich praktisch genau das Gegenteil tun muss. Dann muss ich in die Dualität gehen. Dann muss ich zu Leuten gehen. Also, nicht gerade aufs Oktober-Fest, aber ich muss mich mit Leuten aus der Dualität umgeben, sonst könnte ich das auf dem Festival gar nicht aushalten. 

Chamuel: … das ist der Grund …

Sangitar: Ja, ich brauche dann auch wieder duale Energien. Das ist gerade jetzt so die Zeit. Was aber immer erstaunlich ist bei der ganzen Vorbereitung, dass ich bei aller Verwirrtheit bei der Arbeit unglaublich fokussiert bin. Mein Körper macht ja auch viel mit, bekommt zum Beispiel blaue Flecken. Dieses Mal habe ich sogar im Gesicht blaue Flecken bekommen, zwei kleine. Also wenn ich etwas mache, was mit der Arbeit zu tun hat, dann ist das so intensiv und so fokussiert. Aber wenn ich einen Tesafilm kaufen möchte, dann bin ich völlig überfordert. In dem Prozess, in dem ich wieder duale Energien zulassen muss, bin ich gerade. Das dauert jetzt, ja, das Ganze dauert meistens bis eine Woche vor dem Festival. Dann ist die Vorbereitung abgeschlossen. 

Und wenn der Walk-In da war, geht das Gleiche noch mal los, nur umgekehrt. Die Energie wird dann wieder rausgebracht. Das ist ein Prozess, in dem ich ebenfalls sehr sensitiv und verwirrt bin. So ist alles wieder das Gleiche, nur dauert das nicht so lange, meistens eine Woche bis zehn Tage. So ist das. 

Chamuel: So detailliert habe ich das auch noch nie gehört. Fragt sich nur, weshalb das jemand auf sich nimmt? 

Sangitar(lacht): Ja, das ist eben das Einzige, bei dem ein Wesen direkt in der Seele wirken darf. Und wenn Kryon, Jesus oder welches Wesen auch immer als Walk-In kommt, den Menschen dieses Geschenk bringen möchte, kann ich nicht Nein sagen. Das könnte ich einfach nicht. Das ist ja auch ein Zeichen meiner Wertschätzung gegenüber den Menschen. Ich will ihnen einfach das Gute bringen, das Bestmögliche, das überhaupt geht, und dazu gehört auch zwei Mal im Jahr der Walk-In. 

Chamuel: Mindestens …

Sangitar: Ja. Es ist schon so, dass ich zum Beispiel beim Sol‘A‘Vana-Fest keinen Walk-In mache. Das wäre zu schnell hintereinander. Das würde mein Körper nicht verkraften. Anders wäre es, wenn zum Beispiel das Festival vorbei ist und zwei Wochen später wäre das Sol‘A‘Vana- Fest, dann wäre der Walk-In leichter.

Chamuel: Dann könntest du die Energien leichter halten, du hättest die Vorbereitungsphase schon abgeschlossen. 

Sangitar: Genau. Doch das Sol’A’Vana-Fest ist dieses Jahr zu weit weg vom Kryon-Festival, um die Walk-In-Energien halten zu können. Da bin ich gerade wieder im Normalzustand und müsste dann gleich wieder mit den Vorbereitungen anfangen… Das schaffe ich nicht. Das geht nicht.

Chamuel: Danke, dass du so ehrlich über deine Walk-In-Vorbereitungen gesprochen hast! 

Sangitar: Ich habe es jetzt deshalb so genau erzählt, weil ich spüre, dass die Menschen gerne tiefer verstehen möchten, was das mit dem Walk-In bedeutet. Mir ist das erst gestern wieder bestätigt worden, als wir beim öffentlichen Channeling hinten zusammensaßen und Nama’Him fragte: „Erzähle doch mal, wie ist das eigentlich?!“ Aber ich kann nicht in fünf Minuten erzählen, wie das ist. Auch jetzt, auch dies ist nur eine Kurzfassung dessen, was es eigentlich wirklich ist.

Chamuel: Es sind ja letztendlich nur Worte, um einen sehr persönlichen Prozess zu beschreiben. Der löst sicherlich auch sehr viele Gefühle aus, die man so gar nicht beschreiben und transportieren kann. 

Sangitar: Genau. Es gibt auch viele Menschen die in der Vorbereitungszeit sagen: „Oh, können wir dir nicht helfen?!“ Mir kann gar keiner helfen … (Sangitar lacht.) Mir kann gar keiner helfen, denn da dürfen keinerlei Fremdenergien rankommen – und wenn sie noch so hoch und noch so licht sind. Das geht nicht. Das erlaubt die Geistige Welt nicht. Das würde den Prozess stören. Wo mir geholfen wird, das ist natürlich, wenn du mir zum Beispiel einen Kaffee mitbringst oder wenn Shara’Shantie mit Josef, meinem Hund, spazieren geht, wenn es mir nicht so gut geht und mir so schwindelig ist. Bei solchen Dingen geht’s. Aber mit Energien oder so, das geht gar nicht. 

Chamuel: Okay!

Du schreibst ja jetzt schon seit über einem Jahr Tagessätze. (Sangitar bestätigt das.) Wenn du sie mal nicht schreibst, fehlen diese spürbar. Sie gehören schon zum Tag dazu und schenken extreme Wirklichkeit für den Alltag. Bei mir persönlich ist das zumindest so, dass ich diese Energie selber so nur schwer aufbauen kann. 

Meine erste Frage zu den Tagessätzen ist: Wie können wir mit ihnen noch bewusster arbeiten? 

Sangitar: Ich wusste, dass die Tagessätze für die Menschen wichtig werden. Ich bin aber auch menschlich sehr dankbar darüber, wenn ich höre, wie schön die Unterstützung durch die Tagessätzen ist, denn es ist jetzt nicht so, dass es ganz leicht zu machen ist. Es sieht immer alles so einfach aus. Der Tagessatz steht immer so selbstverständlich im Forum drin, aber so einfach ist es eben nicht. Ich mache mir manchmal wirklich fast eine Stunde Gedanken, fühle nach und suche nach Worten, wie ich die Energie beschreiben kann. Für mich selber bräuchte ich das nicht, aber für die Menschen mache ich das natürlich schon. Ich merke es genau anders herum. Ich merke, wenn ich einmal eine Woche keine Tagessätze mache. (Sangitar lacht.) 

Also, bei den Tagessätzen ist es wichtig, dass man versteht, dass an einem Tag nicht nur eine Energie übertragen wird. Es werden immer mehrere Energien übertragen, ich suche nur die stärkste aus. Das ist mal das Eine und das Andere ist, dass es auch wichtig wäre, sie wirklich in den Tag mit einzubeziehen, dass man in Situationen im Alltag, die nicht so einfach sind, die Tagesenergie und die Kristalle nutzt, die ich ja immer mit dazu schreibe. Ja, dass man diese Tagesenergie tatsächlich auch im täglichen Leben und im Alltagsgeschehen einsetzt. 

Was die Menschen auch nicht wissen, weil ich es bisher noch nicht gesagt habe: Ich schreibe unter den Tagessatz immer ein hilfreiches oder unterstützendes Mantra für heute darunter. Das sind zwar immer nur einfache Worte, aber sie werden hinterlegt mit einem energetischen Muster. Wenn du dieses Muster sprichst, hilft es dir in Situationen, die sonst vielleicht schwerer für dich wären, im Alltag besser zurecht zu kommen. Das ist wichtig zu wissen.

Es wäre auch gut, sich in den Tagesenergien fallen zu lassen, auch wenn es manchmal schwer ist. Es ist ja nicht immer Eleua-Energie oder Prosonodo-Licht. Es sind ja auch mal Shadees oder die mystischen Energien. Alle mystischen Energien sind sehr stark in ihrer Einströmung und können natürlich auch Lichtkörpersymptome hervorrufen – nur, die hat man so oder so, auch wenn es keinen Tagessatz geben würde. Mit dem Tagessatz weiß man es eben. Es wäre gut, wenn man sich nicht dagegen wehrt, sondern versuchen würde, diese Energien auch anzunehmen … 

Chamuel: … hindurchzugehen…. 

Sangitar: Genau. Es ist immer wieder das Gleiche. Über diesen Prozess des Annehmens haben wir auch schon oft gesprochen. Kryon hat das gestern beim öffentlichen Channeling sehr schön gesagt: Es gibt kein Zurück mehr! Man kann nicht mehr umkehren. Wo willst du denn hin? Also bleibt dir ja nur, durch das Ganze hindurchzugehen. Ich sage es jetzt einfach noch mal: Egal, welcher Weg, welche Art von Spiritualität, das ist ja ganz egal. Aber es zählt halt einfach für alles im Leben, für diese spirituelle Ausdehnung und das Bewusstsein: Es gibt keine Umkehr mehr! Was willst du denn machen?

Chamuel: Wenn ich morgens wach werde, den Computer einschalte und nachschaue, ob der Tagessatz schon da ist. Was passiert schon nur durchs Lesen? 

Sangitar: Beim reinen Lesen fließt einem schon die Energie entgegen. Das ist ja nicht bloß so, dass der Tagessatz nur geschrieben ist, sondern er ist ja mit Energie genährt, und wie schon gesagt, das Mantra ist mit einem energetischen Muster hinterlegt. Gut wäre es, sich einfach sofort in die Kristalle einzuhüllen, diese sofort aufzunehmen. Das hat Kryon gestern beim öffentlichen Channeling auch gesagt, dass die Kristalle sich nähren. Also, die Kristalle waren schon immer voller Energie. Das wissen wir ja alle und das spüren wir ja auch alle. Sie sind alle mit den ganzen Veränderungszyklen auf die Erde gebracht worden – und es kommen sicherlich noch mehrere dazu – doch jetzt werden sie immer mehr genährt. Es ist jetzt einfach möglich, weil die Energie sich ständig erhöht. Und so ein Kristall kann sehr, sehr viel bewirken. 

Chamuel: Gibt es sonst noch etwas, das du uns zu den Tagessätzen sagen kannst? Etwas, das du bisher noch nicht erzählt hast? 

Sangitar: Ja. Oft kommen Trägerenergien. Es wäre sehr gut, diese Trägerenergien immer in deiner Lichtsäule zu verankern. Wenn sie in deiner Lichtsäule verankert ist, dann bedeutet eine Trägerenergie, dass aus dieser Energie, die du eingebettet hast, Energie von deiner Lichtsäule entnommen wird – dies füllt sich wieder auf. Also, das ist jetzt nicht so, dass dir jemand etwas wegnimmt. Es wird dir etwas entnommen und es wird dort auf der Erde platziert, wo es notwendig ist und wo es auch für dich einmal notwendig sein wird. Also, deine eigenen Energien werden sozusagen weltweit auf dem ganzen Planeten platziert und eingebettet. 

Chamuel: So ist das also … Ähm, und wie steht das im Zusammenhang mit den Trägerenergien

Sangitar: Deswegen nennt man sie Trägerenergien, weil das Energien sind, die getragen werden. Das ist einfach ein Wort.

Chamuel: Aha, die werden woanders hingetragen, deswegen ist es eine Trägerenergie.

Sangitar: Genau. 

Chamuel: Und wie steht das im Zusammenhang mit den …?! 

Sangitar: Ich gebe dir ein anderes Beispiel, ein leichteres. Eine Trägerenergie ist zum Beispiel Shimaa. Shimaa ist eine Trägerenergie, die von Jesus überbracht wird. Wenn du jetzt mit Shimaa in deine Lichtsäule reist … also wenn du in deine Lichtsäule reist und dort diese Energie, die über den Tagessatz kommt und dadurch vermehrt einfließt, wenn du mit dieser Energie in deine Lichtsäule reist und sie dort einbettest, wird sofort die „überschüssige“ Energie, deine eigene, persönliche Shimaa-Energie genommen und wird irgendwohin an einen Ort, zum Beispiel nach Israel zum Berg der Seligpreisung getragen und dort eingebettet. 

Das bedeutet, wenn du in der Neuen Zeit, wenn die Neue Erde sich gestaltet und Gesicht annimmt, reist, dann sind dort schon überall Spuren von dir eingebettet, die sich daran erinnern, dass du … also, wie soll ich das jetzt sagen? Spuren, die sich einfach erinnern. Wenn du jetzt zum Beispiel die Shimaa-Energie auf dem Berg der Seligpreisung eingebettet hast und du würdest da hinreisen, ob mit dem Flugzeug oder der Merkaba sei jetzt mal dahingestellt, werden diese Energien sofort lebendig und verschmelzen mit den Shimaa-Energien, die du aktuell in dir trägst. Und dann ist das eine um das Vielfache erhöhte Energie und das ist natürlich gut, weil dadurch auch die energetischen Muster freigesetzt werden. Du kannst dadurch viel intensiver wirken. 

Oder ein anderes Beispiel von einer Trägerenergie ist das Prosonodo-Licht. Wenn das auf verschiedenen Plätzen auf der Erde von dir verankert ist, dann sind das solche Orte, an die es dich irgendwann mal stark hinzieht. Dann sagst du: „Da will ich hin, da muss ich hin!“, dort wirst du dann vielleicht heilen. 

Chamuel: Und ist das alles für die Anpassungsphase gedacht oder schon für jetzt? 

Sangitar: Für die Anpassungsphase

Chamuel: Das heißt, in der Anpassungsphase werden wir dann sehr viel unterwegs sein. 

Sangitar: Möglicherweise. Das muss nicht sein, aber möglicherweise ja. 

Chamuel: Das ist wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich oder?!

Sangitar: Ja und es gibt da auch keinen Druck. Man kann die Trägerenergien einfach einbetten und braucht deshalb dennoch nicht zwangsläufig hinfahren. Es ist ja immer alles kein Muss.

Ich kann immer wieder nur Landras als Beispiel nennen. Das ist wirklich ein schönes Beispiel: Auf Landras haben sie ja die Trägerenergien auch. Dort gibt es das Perlenfeld. Wenn im Perlenfeld schon Energien der Wesen von Landras eingebettet sind und die Wesen kommen dann dorthin, dann wissen die Energien das bereits. 

Kannst du dir das ungefähr vorstellen? Das ist ein Feld, das sich entzündet und dann können die Wesen von Landras sofort in das Perlenfeld gehen und intensiv wirken.

Chamuel: … und man fühlt sich wie zu Hause.

Sangitar: Ja, das sowieso, aber es geht viel mehr um das intensive Wirken.

Du bist von der golden-blauen Frequenz und somit auserwählt. Da ist es ja klar, dass deine Energie nicht nur in Rosenheim ist. Genauso ist es bei den anderen Menschen der golden-blauen Frequenz. Sie wirken ja nicht nur dort, wo sie wohnen. Deswegen werden die Trägerenergien, das heißt die überschüssigen Energien aus den Lichtsäulen geholt und woanders eingebettet.

Chamuel: Das ist wahrscheinlich mit den Knotenpunkten der Heiligen Grale verknüpft. Sehe ich das richtig?

Sangitar: Ja, aber das wäre jetzt zu kompliziert zu besprechen. Das machen wir mal zu einem anderen Zeitpunkt, wenn kein Walk-In bevorsteht. (Sangitar lacht.)

Chamuel: Du hast ein Stichwort genannt, um zum nächsten Thema überzugehen: die Lichtsäulen! Für uns ist das alles neu, für dich wahrscheinlich nicht?! (Sangitar bestätigt das.) Du hast vieles bereits erklärt, doch ich stelle für mich persönlich immer wieder fest, dass es noch sehr abstrakt ist. Könntest du uns zum Verständnis noch ein besseres Bild zeichnen, von uns und unserem Wirken in den Lichtsäulen?

Sangitar: Mit den Lichtsäulen hat alles vor dem Lemurischen Tor angefangen, sozusagen vor dem Lemurischen Haupttor. Dies ist geöffnet worden und eine Membran ist noch darüber gezogen. Dort sind diese Lichtsäulen entstanden. Die Menschen wurden eingeladen, dort ihre Lichtsäulen zu errichten, insgesamt 1728.

Wenn diese Membran fällt, sich auflöst, dann entweicht die ganze Wirklichkeitsenergie, trifft auf die Dualitätsenergie und es wird transformiert, transformiert, transformiert. Was in diesem gesamten Transformationsprozess absolut stabil ist, das ist deine Lichtsäule! Dort kannst du hinreisen und mit allen Energien in deiner Lichtsäule wirken, obwohl diese großen Transformationen stattfinden.

Chamuel: Und um es einmal praktisch zu machen: Das Hinreisen in die Lichtsäulen, findet das körperlich oder geistig statt?

Sangitar: Beides. Das kann keiner so genau voraussagen. Das kommt darauf an, wie viel vorher schon transformiert worden ist. Ich spreche darüber viel mit der Geistigen Welt, aber diese Sachen kann man nicht voraussagen. Man weiß es nicht. Es wird auf jeden Fall eine Zeit kommen, in der ihr ganz bewusst und körperlich in die Lichtsäulen reisen werdet. Sie werden auch sichtbar werden, aber wann das jetzt genau ist, das weiß keiner. Dazu gehören so viele Komponenten, die ineinander wirken müssen, das man da schlecht eine Aussage treffen kann.

Chamuel: Das heißt, es könnte auch Jahre nach dem Höhepunkt des Aufstiegs sein …?!

Sangitar: Es wird in der Anpassungsphase sein, doch nicht für jeden Menschen gleich. Für die einen wird es sehr einfach sein, denn es wird ja alles sichtbar, da dann das dritte Auge geöffnet ist. Für manche wird es schneller sichtbar sein, für andere wieder weniger. Das ist genauso wie bei den 48 Schritten, den Pionierschritten oder den Sol’A’Vana-Schritten. Es gibt einfach Unterschiede und deswegen kann man dazu nicht wirklich eine Aussage treffen.

Aber die Lichtsäulen sind sehr, sehr wichtig und ich hoffe, dass die Menschen die Lichtsäulen nicht ganz vernachlässigen. Manchmal ist es so, dass wir so viele neue Informationen und neue Energien bekommen – jetzt steht El’Achai an – und dabei kann es passieren, dass die Menschen die Lichtsäulen etwas vernachlässigen. 

Es soll jetzt keinen Druck erzeugen, aber man sollte schon hin und wieder in seine Lichtsäule reisen und sie nähren. Es sollte nicht so sein, dass jemand denkt: „Das war es jetzt!“, und er bräuchte jetzt nur noch alle drei Wochen in die Lichtsäule reisen. Jeden Tag muss auch nicht sein, aber man sollte schon sehr achtsam mit ihr sein. Es ist wie eine Festung, die dir Schutz bietet und dich mit allem versorgt, was du brauchst.

Chamuel: Und um sich das Wirken noch besser vorstellen zu können: Wird es dann so sein wie heute, wenn wir aufgefordert werden in den Tempel des Friedens zu gehen? Wird ein Zeitpunkt kommen, in dem wir aufgefordert werden, in die Lichtsäulen zu gehen, um von dort aus zu wirken?

Sangitar: Ja, genau! (Sangitar bestätigt das mehrfach.)

Du musst dir das so vorstellen, dass alles, was du jetzt in deiner Lichtsäule einbettest und verankerst, dir später zugute kommt. Die Geistige Welt macht ja nichts umsonst. Da steckt so viel Weisheit dahinter. Das betrifft auch die Zeitpunkte, wann sie Energien zu den Menschen bringen und bestimmte Informationen geben – mich berührt das zutiefst! 

Je mehr du jetzt in deiner Lichtsäule verankerst und je mehr du sie nährst, desto wohler fühlst du dich nachher. Das kommt dir alles zugute!

Chamuel: Wenn du in den kollektiven Lichtkörper schaust, hast du dann den Eindruck, dass alle ihre Aufgaben mit ihrer Lichtsäule wunderbar vollziehen?

Sangitar: Im Großen und Ganzen ja.

Chamuel: Und dann existiert da ja noch die Lichtsäule von Jesus …

Sangitar: Ja …

Chamuel: … die im Zentrum aller Lichtsäulen steht …

Sangitar (beschwingt): Ja!

Chamuel: Magst du dazu noch ein paar Worte sagen? 

Sangitar: Das ist die Lichtsäule, in der Jesus wieder erscheinen wird. Darüber haben wir ja schon einmal gesprochen. Ich glaube, die Menschen wissen mittlerweile, dass Jesus nicht einfach an einer Tür anklopfen wird und sagt: „Hallo, da bin ich!“ Er braucht natürlich eine Anbindungsenergie. Er braucht verschiedene Arten der Anbindung, um sich manifestieren zu können, denn das bedeutet ja nicht, dass Jesus vom Universum weggeht. 

Shimaa, das Seelenlicht, ist natürlich eine Anbindungsenergie. Das Prosonodo-Licht ist sehr wichtig, genauso wie das Sterntetraeder von Jesus zu nähren. El’Achai und Mona’Oha ist auch eine Anbindungsenergie, die Jesus braucht, um sich zu manifestieren. Und dafür sind 12 und 144 zuständig, die sich bereits tief mit der Lichtsäule von Jesus verbunden haben und diese nähren. Das machen sie unbewusst, manche auch bewusst. Das Ganze wird auch noch von den 36 Hohen Räten gehalten. Diese Lichtsäule ist ein riesiges Feld und wird sich dann auch multiplizieren.

Man kann einfach darauf vertrauen, dass das, was die Geistige Welt sagt, eintreffen wird. Alles, was sie bisher gesagt hat, ist eingetroffen, auch wenn es zeitverzögert war. Ganz spannend fand ich auch das mit dem Vulkan in Japan. (Anm. der Red.: Am 06.08.14 kündigt uns Kryon beim öffentlichen Channeling intensive Transformationen von Lady Gaia in Japan an. Am 29.09.14 bricht der japanische Vulkan Ontake gänzlich unerwartet aus.) Da sieht man, dass die Geistige Welt unglaublich detailliert Bescheid weiß. Sie sehen, was ist, nur dürfen sie nicht in den Prozess eingreifen. 

Kryon hat einmal zu mir gesagt: „Wir sehen das Geschehen sehr genau. Aber nicht, weil wir in die Zukunft sehen können, sondern weil wir die ewigliche Gegenwart sehen.“ Die Zukunft gibt es sozusagen gar nicht. Es gibt ja nur die ewigliche Gegenwart, die in den verschiedenen Facetten von Energieströmen zu uns kommt, deswegen kann die Geistige Welt das so genau sehen. Energie ist nichts Festes. Energie lebt einfach und deswegen kann sich auch viel verändern. 

Chamuel: Danke, für dieses Bild! Was die Menschen bestimmt auch sehr interessiert, ist, mehr über die Transformationsprozesse zu erfahren. Wie kann man den Unterschied zwischen persönlichen und kollektiven Transformationsprozessen erkennen? Woran merkt man: „Okay, das ist mein persönlicher Transformationsprozess!“ Oft ist es ja auch nicht so. Dann sind es kollektive Energien, die sich transformieren, und doch nimmt man sie sehr persönlich.

Sangitar (überlegt ein bisschen): Ich fange mal mit etwas Großem an und gehe dann ins Detail, um es verständlicher zu machen. Das Große ist sehr einfach: Du trittst mit nichts in Resonanz, wenn es nicht auch in dir ist! Du würdest auch mit kollektiven Energien, die du transformierst, nicht in Resonanz treten. Du trittst damit nur in Resonanz, wenn es zumindest zum Teil auch ein Prozess von dir ist.

Chamuel: Das heißt, kollektive Energien können sich nur an dir anhaften, wenn es zum Teil auch in dir ist?

Sangitar: Ja, so einfach ist das. 

Im Kleinen ist es natürlich nicht immer leicht zu unterscheiden, aber im Grunde greift auch hier wieder der Satz: „Gott ist einfach!“ Eigentlich ist Spiritualität sehr einfach. Wir machen es immer so kompliziert, weil wir natürlich immer alles ganz genau wissen wollen. 

Mit ganz einfachen Worten erklärt: Wenn man sich in irgendetwas reinsteigert, wenn man merkt, dass ein Transformationsprozess übermächtig wird, dann ist er mit Sicherheit ein persönlicher Prozess. Was allerdings leider oft kommt, ist, dass manche genau dann sagen, dass das nur kollektive Energien sind und sie somit aus der Verantwortung gehen. Das ist sehr menschlich, aber du möchtest ja die Wahrheit hören. (Es wird gelacht.)

Wenn man jetzt für das Kollektiv Energien transformiert, die man aufnimmt … kollektive Energien nimmt jeder auf, selbst wenn man nur wenig in sich trägt, was in Resonanz geht. Es gibt Themen, die nicht in einem sind und die man dennoch sehr wohl für das Kollektiv transformiert. Aber dann geht man ganz anders damit um. Das sind dann ganz andere Prozesse, die man durchläuft.

Chamuel: Kannst du hier ein Beispiel nennen?

Sangitar: Man nimmt es nicht so persönlich. Man fällt nicht in solch tiefe Emotionen. Du hast mir zum Beispiel gestern von deinen Kopfschmerzen erzählt. Aber man hat sofort gemerkt, dass du für das Kollektiv transformiert hast, da du dir nicht viel daraus gemacht hast. Du bist nicht in Resonanz gegangen. Es war nicht in dir. Es war irgendeine duale Energie, die du einfach als Licht transformiert hast – nicht zu vergessen: die Einströmungen von Shadees

An Tagen, an denen Shadees einfließt, transformieren die Menschen sowieso mehr für das Kollektiv. Deswegen fließt ja überhaupt Shadees ein: Zum Einen für die Erde und zum Anderen transformiert man bei intensiven Einströmungen von Shadees mehr für das Kollektiv.

Wenn du persönlich transformierst, dann ist es meistens etwas sehr Emotionales, etwas Belastendes. Du gibst sehr viele Gefühle hinein und hast oftmals das Gefühl, dass es keinen Ausweg gibt. Wenn du es nicht mit einer persönlichen Transformation in Verbindung bringst, weil du es nicht fühlen kannst, dann liegt das daran, dass es aus einem früheren Leben ist.

An der Art, wie man was in seiner Seele spürt, kann man erkennen, ob man für sich oder für das Kollektiv transformiert. Wie schon gesagt: Beim Kollektiv kann es auch sehr intensiv sein, aber du wirst immer ein Stück weit eine Distanz bewahren. 

Chamuel: Somit kann aber ein kollektiver Transformationsprozess zu einem persönlichen werden, weil es in einem eine Anbindung findet. Es kann zum Beispiel sein, dass man den einen Tag für das Kollektiv transformiert und danach seinen eigenen Prozess hat.

Sangitar: Nur, wenn du damit in Resonanz gehst, weil es auch ein Thema von dir ist. Es kann schon mal sehr intensiv werden, denn wir tragen ja vieles in uns, womit wir in Resonanz gehen, aber das ist ja nichts Schlimmes …! (Es wird gelacht.)

Ich kann dir ein Beispiel von mir selbst geben, als ich im Sommerurlaub war: Ich habe dort auf dem Balkon gesessen und habe plötzlich eine Schlägerei mitbekommen. Ich war davon so erschüttert, dass es mir richtig schlecht ging. Ich habe Herzrasen bekommen und insgesamt vier Tage gebraucht, bis ich da wieder rausgekommen bin. Da bin ich persönlich auch in Resonanz gegangen, weil da etwas in mir war, was ich in früheren Leben mitbekommen habe. 

Chamuel: Und was würdest du einem Menschen empfehlen, der in einen tiefen persönlichen Transformationsprozess eintaucht?

Sangitar: Sich dagegen zu wehren, bringt schon mal gar nichts und es auf andere Menschen zu schieben auch nicht.  

Chamuel: Es ist wichtig, in solchen Momenten ehrlich mit sich zu sein.

Sangitar: Ja, wobei ich schon glaube, dass die Menschen ehrlich sind, aber viele können es nicht richtig einordnen. Ich würde es so formulieren: Die Achtsamkeit, bei sich selbst zu bleiben, ist sehr wichtig.

Chamuel: Auch die Achtsamkeit seiner eigenen Seele gegenüber …

Sangitar: … die uns ja nur Gutes will! (Sangitar schmunzelt.) Unsere Seele will nur Gutes für uns!

Chamuel: Ich habe das Gefühl, dass zur Zeit wieder ein Wandel der Energien stattfindet …

Sangitar: Inwiefern?

Chamuel: Das ist nicht nur mein persönlicher Eindruck, sondern ich bekomme das auch als Feedback von anderen: als wenn etwas zu einem finalen Punkt gekommen ist. Vielleicht nicht zu dem finalen Punkt, aber schon so, dass es wieder einen Umschwung gegeben hat.

Sangitar: Die Energien wandeln sich mit jedem Tag und natürlich gibt es immer wieder solche Schnittpunkte, an denen die Veränderung greifbarer wird – aber wir leben eigentlich schon in der Neuen Zeit. 

Chamuel: Das kannst du mir also bestätigen?

Sangitar: Ja, das kann ich dir bestätigen! (Sangitar lächelt.)

Chamuel: Ich möchte gerne mit dir noch über die Anpassungsphase und die Neue Erde sprechen. Doch bevor ich dazu komme, möchte ich dich noch fragen: Die Dinge verändern sich immer wieder. Nichts ist festgeschrieben. Wie ist der momentane Stand, wenn du dir die Energien anschaust? Wie wird sich der Höhepunkt des Aufstiegsprozess für uns gestalten?

Sangitar: Es wird sanfter, als es vor Jahren genannt worden ist. Dies wurde durch die Einströmung von Shadees möglich. Dennoch wird es in seinem Prozess heftig, da bin ich mir sicher. 

Was mir aufgefallen ist, das ist, dass Lady Gaia wirklich schon überall am Transformieren ist. Es gibt ja kaum irgendeinen Teil der Erde, an dem nicht transformiert wird. Die tiefsten Transformationen von Lady Gaia, die von ganz innen heraus kommen, sind immer Vulkanausbrüche und Erdbeben.

Die Menschen sehen das oftmals gar nicht als Transformationsprozess und Veränderung der Zeit, weil sie es schon kennen. Es ist nichts Neues, sie kennen es schon von früher. Erdbeben hat es schon in ihrer Kindheit gegeben. Deswegen bringen die Menschen es oft nicht in Zusammenhang mit dem Aufstieg und seinen verschiedenen Phasen.

Chamuel: Und was ist jetzt im Hintergrund anders?

Sangitar: Durch Shadees ist alles sehr viel sanfter, dennoch ist der Prozess natürlich sehr intensiv. Das ist ja auch zu spüren. Man kann nicht mehr auf alte Muster zurückgreifen. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Die Ehe einer Bekannten von mir ist völlig überraschend in die Brüche gegangen, das hätte man nicht vermutet. Sie wissen beide selber nicht, warum. Sie können es gar nicht benennen. 

Das ist ein Beispiel für die Neue Zeit. Früher hätte man entweder noch nach ganz vielen Gründen gesucht, mit Schuldzuweisungen und Streit oder man hätte versucht, diese Beziehung aufrecht zu halten. Die Neue Zeit, in der wir leben, erlaubt das nicht mehr. Das ist ein Beispiel von einem Prozess, der schon längst da ist. Da kann man nicht mehr sagen, dass es noch genauso ist wie vor einem oder zwei Jahren.

Chamuel: Ja, das ist verständlich. An diesem Beispiel ist es gut sichtbar. Das nehme ich ähnlich wahr.

Sangitar: Und so ist es mit vielen Dingen, nur dass es uns nicht bewusst ist.

Chamuel: Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang öfter daran, wie es vor zehn Jahren bei mir war. Wie langwierig sich ein Prozess gestaltete, wie eng und fest er doch oft schien. Heute ist viel weniger eigenes Beitun notwendig, um durch etwas durchzugehen. (Sangitar bestätigt das.)

Meine Frage, die ich gerade gestellt habe, geht noch in eine andere Richtung: Wie wird sich der Höhepunkt des Aufstiegs für uns darstellen?

Sangitar: Ganz genau kann man das nicht beantworten. Ich weiß es einfach nicht genau. Da würde ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber es wird sicherlich irgendetwas geschehen, was uns allen zu denken geben wird. Es wird mehr Transformation sein, als es jetzt der Fall ist. Das mit Japan ging schon in die Richtung: Das war ein Vulkanausbruch, der zwar nicht so groß war, aber der völlig überraschend kam. Da hat niemand je mit gerechnet, dass dort jemals etwas ausbrechen könnte. In dieser Art wird irgendetwas kommen, was jeden Menschen still werden lässt.

Und dann wird es einen Wechsel geben, so wie du es vorhin auch schon beschrieben hast. Wir haben viele Wechsel. Wechsel vollziehen sich schon ständig. Es fließt immer die Energie der Veränderung ein. Es ist immer mehr spürbar. Wenn Lady Gaia alles ausdehnt, verändern sich die Energien. Alles verändert sich und dann gibt es immer so kleine Höhepunkte, die sozusagen in die nächste Energieebene tragen. Und der letzte Wechsel wird mit Sicherheit etwas sein, was uns still werden lässt. Wir werden dann in uns schauen, in uns ein tiefes Erwachen spüren und zur Gänze wissen, was wir wirklich sind.

Chamuel: Und glaubst du, dass es für uns Otto-normal-Verbraucher innerlich auch so ein Riesenhighlight wird? Denn wir heißen ja nicht alle Sangitar … (Es wird gelacht.) Oder glaubst du, dass sich das auch dezent ausdrücken kann?

Sangitar: Ich glaube, auch da wird es Unterschiede geben. Dass es Unterschiede beim Aufstieg geben kann, haben uns ja auch schon die anderen Planeten gezeigt.

Was ich persönlich glaube – aber ich glaube das, ich weiß es nicht wirklich: Es wird Unterschiede in der persönlichen Wahrnehmung geben. Es wird ein bisschen Zeit brauchen, bis die Energie der Anpassungsphase richtig greift. Aber wenn die Energie greift, wird sie sich mit jedem Tag und jedem Monat Stück für Stück in einem mehr entfalten. 

Was ich mir sehr wünsche, ist, dass die Menschen geduldig genug sind. Geduld ist etwas, das zusammen mit Mut eines der wichtigsten Attribute in der Spiritualität ist! 

Man darf Energien nicht einfach mit Jahreszahlen messen. Wir Menschen tun das natürlich sehr gerne, aber es geht eben nicht. Ich habe mit den Menschen Mitgefühl, die auf das Jahr 2012 so fixiert waren. Ich meine, die Fixierung der Menschen auf 2012 war gut, denn sie sind dadurch dahin getragen worden, haben wegen 2012 bestimmte Prozesse mitgemacht, aber im Außen hat sich dann ja 2012 nicht so viel getan. Im Hintergrund hat sich schon sehr viel verändert, aber für die Menschen hat sich nicht viel gezeigt und es waren schon Menschen dabei, die unabhängig davon, welchen spirituellen Weg sie gegangen sind, gesagt haben, dass sie den Weg aufgeben, weil sich nichts getan hat. 

Das ist schade! Was bedeutet das? Eine Energie kann man nicht bestimmen. Eine Energie kann man nicht zwingen, nicht festlegen. Man kann nicht zu einer Energie sagen: „Heute um 12 Uhr wird es so und so sein …!“ So etwas geht noch nicht einmal mit vielen Dingen aus der Dualität … Selbst in der Dualitätsenergie geht das nicht. Man kann zum Beispiel keine Liebe erzwingen. Man kann niemandem befehlen, dass er einen liebt …

Chamuel:  … pünktlich um zwanzig vor zwölf!

Sangitar:  Genau, pünktlich um zwanzig vor zwölf … und wehe, es ist nicht um zwanzig vor zwölf! (Es wird gelacht.)

Chamuel: Das hast du schön erklärt.

Sangitar: Darüber denke ich oft nach. Wie schon gesagt: Eine Energie kann man nicht bezwingen, man kann ihr nichts befehlen. Ich habe viel Mitgefühl für Menschen, die deswegen ihren Weg der Spiritualität aufgeben. Spiritualität ist doch der Sinn des Lebens …

Der Sinn des Lebens ist nicht die Dualität. Der Sinn des Lebens ist die Wirklichkeit. Das Erkennen, wer du bist, das Erkennen der Göttlichkeit in dir. Dafür leben wir. Das ist doch etwas, was sehr prägnant ist. Du glaubst doch nicht, dass du lebst und geboren worden bist, weil die Dualität so lustig ist und du dich hier in der Dualitätsenergie behaupten sollst, und dann stirbst du und dann war es das …?! Das ist ja traurig! Den tiefen Sinn deines Daseins zu erkennen, ist Spiritualität und die lässt sich nicht von der Uhr ablesen und an einen Zeitpunkt festmachen …

Chamuel: … und die endet auch nicht irgendwann …

Sangitar: … und weil die Geistige Welt das so tief weiß, machen die sich darüber überhaupt keine Gedanken. 

Es kursieren derzeit solche Witze, die ich ja vom Prinzip auch ganz lustig finde. Da wird zum Beispiel gesagt: Es war ein großes Erdbeben „ … und die Membran hält …“ Ja, wie gut, dass sie hält! Stelle dir mal vor, die würde sich bei jeder Energie auflösen. Die Membran ist ja etwas Wertvolles, die uns noch schützt …

Chamuel: … und uns noch Zeit schenkt!

Sangitar: Also, ich sehe das alles völlig anders!Es wird eine Neue Erde geboren werden. Nur, auch die Anpassungsphase wird für viele vielleicht nicht ganz einfach sein, für viele wiederum sehr einfach. Das kommt auch darauf an, mit welchen Erwartungen man in die Anpassungsphase hineingeht. 

In diesem Zusammenhang muss ich einfach sagen, dass da die Eigenverantwortung ein wesentlicher Bestandteil ist. Wenn man natürlich mit der Erwartung in die Anpassungsphase hineingeht, dass man überhaupt gar nichts mehr tun muss und ein wunderschönes Leben haben wird, ein Garten Eden mit allen wunderbaren Dingen und man nur hingreifen braucht … So wird es erst einmal nicht sein. 

Die Neue Erde muss ja erst einmal erschaffen werden. Für den einen wird das ganz toll und spannend sein, weil er dabei sein möchte und erkannt hat, was es eigentlich bedeutet. Und für andere wird es erst einmal ernüchternd sein. Es wird Menschen geben, die sich beschweren werden, dass sie es sich so nicht vorgestellt haben, weil sie immer noch arbeiten müssen.

Chamuel: Du hast sehr schön erklärt, dass eine große Erkenntnis auf dem Weg der Spiritualität ist, dass man immer spirituell bleiben wird. Spiritualität dauert nicht nur bis Morgen und ist Übermorgen vorbei, sondern sie ist die Lebensaufgabe selbst.

Sangitar: Ja, 999 Jahre lang – und dann geht es weiter.

Chamuel: Jetzt hast du schon wunderbar auf meinen nächsten Themenpunkt umgeleitet: die Anpassungsphase. Meine erste Frage zur Anpassungsphase ist ganz pragmatisch. Es geht ums dritte Auge. Uns wurde gesagt, uns wird das dritte Auge geöffnet. Du sagst schon von vorneherein, das wird nicht bei jedem gleich sein. Aber wenn du einmal den Durchschnitt von unserer golden-blauen Frequenz nimmst, wie wird sich das mit dem dritten Auge zeigen? In welcher Intensität?

Sangitar: In einer Intensität, so wie du es zulässt. Das ist ja wie mit der Merkaba: Die Menschen haben Schwierigkeiten zu verstehen, dass die Geistige Welt dir alles öffnet, was du willst – natürlich so, wie es gut und richtig für dich ist; so, wie deine Seele es eben möchte. Aber wenn deine Seele voll dabei ist, dann wird dir alles geöffnet. Da sitzt keiner auf einer Wolke und sagt zum Beispiel: „Chamuels Seele ist bereit, aber wir tun es jetzt nicht!“ Das ist ja etwas, das in dir als Fähigkeit entsteht, und als Geschenk kommt die Energie dazu und verbindet alles. Die eigentliche Frage ist: Wie weit lässt du es zu?!

Chamuel: Die Frage ist: Möchte ich das alles sehen?

Sangitar: Ich glaube schon, dass die Menschen sehen möchten. Ich gebe hier mal wieder ein ganz menschliches Beispiel. Für die ganz Sportlichen ist das jetzt kein gutes Beispiel, aber für die weniger sportlichen Menschen passt das ganz gut: Jeder Mensch würde gerne auf einem hohen Gipfel stehen, über die Weite blicken und alles sehen, was sich da so zeigt. Man macht sich auf und sagt sich: „Heute mach ich mich auf den Gipfel!“, aber wie anstrengend das ist, wie viele Pausen man einlegen muss, wie viel Durst und Hunger man unterwegs bekommt, wie sehr einem die Füße wehtun und man meint, man kann nicht mehr weiter, weiß man vorher nicht – aber so etwas gehört einfach dazu …

So ist es auch beim Öffnen vom dritten Auge oder bei der Merkaba: Es sind einfach Prozesse, die da entstehen, sonst hätte ja schon längst jeder ein geöffnetes drittes Auge.

Ich kenne sehr viele Lichtkörper und einige Menschen, die ständig fragen, wann ihr drittes Auge endlich geöffnet sein wird, und weiß, dass sie noch gar nicht dazu bereit sind.

Chamuel: Kann man denn sagen, dass es in der Anpassungsphase sehr viel schneller gehen wird?

Sangitar: Ja, auf jeden Fall: schneller und auch leichter!

Chamuel: … dass die Prozesse auch nicht mehr so schwer sein werden, um das eigene dritte Auge zu öffnen?

Man stelle sich vor, Frau X macht einen riesigen Sprung und kann in der Anpassungsphase alles sehen. Was würde Frau X sehen?

Sangitar: Naturgeister, Lichtsäulen, Sterntetraeder – solche Kleinigkeiten erst mal …

Chamuel: … und was sind die „Großigkeiten“? 

Sangitar (lacht): Das sage ich jetzt nicht …

Chamuel: Eines darfst du aber verraten …

Sangitar: Die persönliche Engelsgruppe … (Pause.)

Chamuel: Okay, ich kann dich wohl nicht weiter ausquetschen … (Sangitar lacht.) 

Die Anpassungsphase ist ein Prozess, in der wir immer noch die Eigenverantwortung tragen. Wir reisen ja jetzt schon in die Lichtsäulen, um die Neue Erde zu kreieren. Wie können wir das richtig gut machen?

Sangitar: Ihr könnt das richtig gut machen, indem ihr euch wirklich jedes Detail von dem, wie die Neue Erde sein soll, überlegt und dabei auf Kleinigkeiten achtet: Wie ist das Wetter? Welche Blumen siehst du in der Natur? Wie sehen die Bäume aus? Wie verhalten sich die Tiere? Welche Kleidung trägst du? In welchem Haus wohnst du? Welche Schulen gibt es für deine Kinder? Wie viel Schlaf brauchst du? 

Es geht wirklich um jedes Detail beim Kreieren und darum, dass du es immer wieder tust. Das Schöne dabei ist, dass sich ständig etwas verändern darf. Du musst dich nicht daran erinnern, wie die Tiere sich gestern benommen haben. Du kannst schauen, wie sie sich heute benehmen.

Chamuel: Noch eine Frage zum Abschluss: Wir waren gemeinsam in Israel auf der Reise, die übrigens immer noch ganz tief in mir schwingt und ich am liebsten sofort wieder hin möchte … (Sangitar lächelt) … es geht um El’Achai. Bald ist ja das Kryon-Festival und das Freitagsseminar wird mit El’Achai beginnen … El’Achai wird uns bestimmt das ganze Wochenende begleiten … (Sangitar bestätigt das.) Magst du zu El’Achai noch etwas Schönes erzählen?

Sangitar: El’Achai ist grundsätzlich sowohl eine Anbindungsenergie als auch eine Trägerenergie. El’Achai hat drei verschiedene Bedeutungen. In dem Kristall sind drei verschiedene Energien eingebettet. Einmal die Energie von Jesus: „Ich bin hier!“, das ist die Anbindungsenergie. Und dann kommen zwei Trägerenergien mit: „Frieden für dich selbst!“, und: „Frieden für alle Völker dieser Welt!“

Es ist wieder mal unglaublich, was El’Achai bewirkt. Gerade in der Vorbereitungszeit mit dem Walk-In mache ich jeden Tag etwas mit El’Achai. Es bringt einem alles etwas näher. Es ist noch mal so ein Schub von Intensität spürbar und je nachdem, wie man mit den drei Energien wirkt, fühlt man sich natürlich auch anders. Das wird am Freitagsseminar auch eine große Rolle spielen.

Wenn du El’Achai nimmst, um in der Absicht und Energie mit Jesus zu sein, wirst du ganz tief diese Worte: „Ich bin hier!“, spüren. Und wenn du in die Absicht gehst: „Frieden für dich selbst!“, wirst du ganz ruhig werden. Und wenn du in die Absicht gehst: „Frieden für die Völker!“, wirst du eher etwas verwirrt sein. Das ist auch der Unterschied gegenüber allen anderen Kristallen, dass er mehrere Energien enthält. Er ist vielschichtiger aufgebaut in seinen energetischen Mustern. 

Du warst ja selber dabei, als ich in Israel auf dem Berg der Seligpreisung gesagt habe: „Jesus sagt immer ‘Achai, Achai, Achai‘!“ Es ist alles sehr erstaunlich. Ich habe dann in Jerusalem jemanden gefragt, was „Achai“ bedeutet und der hat geantwortet „das ewigliche Leben“. Jetzt war auch eine Gruppe in Israel, die gefragt haben, was „Achai“ bedeutet, und ihnen wurde geantwortet, das heißt so viel wie „Bruder/Schwester“. Also, trägt „Achai“ eigentlich auch die Bedeutung wie „Familie“ – das berührt mich alles schon sehr tief. 

Und ich spüre, dass die Menschen ebenfalls sehr tief berührt sein werden, weil sie es kennen. Ihr kennt das! Das hat Jesus zu jedem Einzelnen von euch gesagt: „Ich bin hier! Ich werde euch nie verlassen! Es gibt keinen wirklichen Abschied! Ich werde immer bei dir sein! Ich bin hier!“ Das drückt Jesus damit aus. Das ist eben eine fließende Energie, die ganz tief in die Seele geht. 

Deshalb habe ich auch alle neuen Produkte, bis auf eine Ausnahme, nur mit El’Achai gemacht. Keiner muss die Produkte kaufen, keiner braucht sie. Aber mir war es ein Bedürfnis, es zu tun, weil es einfach so tiefgreifend ist.

Chamuel: Wie tiefgreifend das ist, kann ich nur bestätigen: Ich habe mich noch nie auf einer Reise so tief von Jesus berührt gefühlt wie dort. Das ging richtig tief. (Sangitar stimmt dem zu.)

Sangitar: Das ist ja das Unfassbare: Wenn man denkt, es geht nicht mehr tiefer, dann geht es immer noch mal um so vieles tiefer.

Chamuel: Es ist Zeit liebe Sangitar … An’Anasha für dieses wundervolle Interview!

Sangitar: Lieber Chamuel, schön, dass ich dir ein Interview geben durfte. (Sangitar lacht.) 

An’Anasha!

Unterstütze unser Wirken indem du den Beitrag teilst

+6