Interview mit Heiko El'Shara Wenig

Chamuel: Omar Ta Satt lieber Heiko El’Shara!

Heiko El’Shara: Omar Ta Satt Benny Chamuel!

Chamuel: Es ist nun schon ein paar Jahre her, dass ich dich interviewt habe. Viel Zeit ist vergangen; vieles hat sich seither verändert: deine Arbeit hat sich noch weiter ausgedehnt und ist für viele Menschen noch attraktiver geworden.

Heiko El’Shara: Vielen Dank!

Chamuel: Das Kryon-Festival steht vor der Tür und somit auch dein Montagsseminar, auf das ich in diesem Interview ganz speziell eingehen möchte. Hierzu möchte ich dir Fragen stellen, doch sag uns bitte zunächst für alle Leser, die aus reiner Freude zum großen Treffen der golden-blauen Familie kommen, ohne vorher das Programm genau gelesen zu haben, worum es in deinem Montagsseminar dieses Mal eigentlich geht? (Heiko schmunzelt.)

Heiko El’Shara: Vorweg erst einmal vielen Dank dafür, nach den langen Jahren wieder die Gelegenheit eines Interviews zu bekommen!

Ich habe das Montagsseminar „einen Tag der Erlösung“ genannt, weil die gesamten Energien sich so intensiv verändern und mit der Einströmung von Nyroos sich in den gesamten Energieeinströmungen noch einmal so vieles verändert hat. Das macht für die Menschen und jeden, der sich momentan in irgendeiner Form entwickelt, vieles leichter. Gerade Erlösung ist eine Thematik, die bei vielen Menschen – gerade im spirituellen Bereich – häufig auftaucht und sich in irgendeiner Form zeigt:

Es ist auf der einen Seite ein sehr starker Wunsch nach Erlösung da, auf der anderen Seite aber oftmals ein passives Hoffen – und der Montag dient dazu, die freigewordenen Energien und Möglichkeiten der Jetzt-Zeit in ein aktives Tun hineinzubringen und wirklich bei sich selber für Erlösung zu sorgen, indem man die Geschenke der Jetzt-Zeit in eine konkrete Anwendung und in einen konkreten Nutzen bringt.

Ich habe das Montagsseminar auch deswegen „einen Tag der Erlösung“ genannt, da mir in den verschiedenen Bereichen immer wieder auffällt, dass vieles von dem, was uns die Geistige Welt an Geschenken überbringt, da liegt und eigentlich nur darauf wartet, angewendet zu werden. Aber weil es oftmals solch eine Fülle und Flut von wunderbaren Dingen ist, werden manchmal Details oder Bereiche übersehen oder vergessen. Dadurch kommen sie nicht so in die Anwendung, wie sie eigentlich kommen könnten. Erlösung ist etwas Wundervolles! Und ich finde, das es eine gute Zeit ist, der Erlösung in allen Bereichen einen ganzen Tag zu widmen.

Chamuel: Alle, die schon einmal bei einem Montagsseminar von dir waren, wissen, dass die meisten über kurz oder lang „einschlafen“, besser gesagt, in Tieftrance fallen. (Heiko lacht.) Kannst du uns bitte genauer erklären, was Tieftrance eigentlich ist?

Heiko El’Shara: Dazu müsste ich eigentlich etwas mehr erklären, weil nicht alle einschlafen und das auch kein Schlafen ist: Die Montagsseminare haben sich im Laufe der Zeit verändert. Sie sind von der Energie immer sehr speziell und auch von dem, was dabei passiert. Das übergeordnete Ziel ist immer, dass das, was bei einem Montagsseminar geschieht oder geschehen darf und geschehen soll, so wirken soll, dass es für die Menschen etwas ist, bei dem sie nur ein Mal teilnehmen können, um dann diesen energetischen Fluss in der vollen Wirkung in sich zirkulieren zu haben und zu spüren. Es soll kein Seminar in dem Sinne sein, dass sich Übungen wiederholen oder man dieses oder jenes noch mal machen muss, damit es greift. Sondern es soll ein Seminar sein, das einfach wirkt – und das möglichst vollkommen!

Das allerdings hat einige Voraussetzungen, damit das so wirken kann – und eine davon ist Tiefenentspannung. Also, ich würde es eher Tiefenentspannung nennen als Tieftrance. Die wiederum führt natürlich bei einigen auch mal dazu, dass sie vor lauter Tiefenentspannung zeitweise wegdriften oder wegkippen, denn dabei öffnet sich das Energiefeld und dehnt sich aus; Verhärtungen, Verdichtungen und Spannungen, die im Energiefeld drin sind, lösen sich auf und werden weicher.

Diese Art von Entspannung führt dazu, dass die Menschen subjektiv das Gefühl haben, dass sie wegdriften oder einschlafen – wobei es nie ein echtes Schlafen ist. Nur, es passieren immer so viel mehr Dinge, als der bewusste Verstand erfassen kann, und deshalb entsteht das Gefühl, dass man nicht alles bewusst mitbekommt. Aber tatsächlich bekommt die Seele, das Energiefeld alles voll und ganz mit!

Tieftrance ist es im klassischen Sinne nicht. Sondern es ist ein Zustand tiefster seelischer, energetischer, emotionaler und mentaler Entspannung, um die eigenen Potenziale, die Lichtbewegungen frei zu lassen, wirken zu lassen und in dem Energiefluss des Tages in Entfaltung und in Wirkung zu bringen.

Chamuel: Was bewirken die Energien dann – im Gegensatz zu einem normalen Tagesbewusstsein –, wenn man in dieser Tiefenentspannung ist?

Heiko El’Shara:  Sie sind wesentlich tiefgründiger, kraftvoller und wirkungsvoller, weil das, was an der Oberflächenstruktur existiert, dabei entspannt wird und so weit, wie jeder mitgehen möchte. Das unterliegt zu jedem Zeitpunkt der persönlichen Absicht, Entscheidung und auch Kontrolle eines jeden Einzelnen. Aber soweit, wie jemand mitgehen und eintauchen möchte, ist es erst durch die Tiefenentspannung möglich, dass die genannten Ziele erreicht werden und dass es wirklich dauerhaft etwas in positive Veränderung bringt, ohne es mental und an der Oberflächenstruktur permanent wiederholen zu müssen.

Das ist einer der ganz großen Vorteile. Es können Dinge geschehen, bei denen man sich sagt: „Okay, die mache ich ein Mal intensiv und tiefgründig; ich kann sie wiederholen, wenn ich möchte, um sie weiter fortzuführen, muss es aber nicht.“ Denn von der Grundenergie geschehen da Dinge in einer Tiefe, dass ein Mal an und für sich reicht, um das zu erreichen.

Chamuel: Du würdest es also ganz klar sogar für einen Vorteil halten, wenn die Menschen bei deinem Seminar kurz vor dem Einschlafen sind?

Heiko El’Shara: Das ist ein Riesenvorteil! Natürlich ist der mentale Geist dann immer ein bisschen verwirrt, weil man sich denkt: „Okay, jetzt saß ich da, aber was habe ich eigentlich mitbekommen?“ Aber die meisten Leser kennen das sicherlich auch von den Channelings: Dort ist es ganz oft so, dass man beim Hören in ganz tiefen Bewusstseinszuständen drin ist, nach denen man sich hinterher wenig daran erinnern kann, was exakt gesagt wurde. Bei den Schritten vor Ort ist das auch häufig so, dass man zwar da ist und trotzdem mental nicht jedes Wort oder jede Übung sofort wiederholen kann.

Es ist definitiv ein Vorteil in einem tiefenentspannten Zustand zu sein, weil dadurch Schichten in der Seele erreicht werden, die bei einem mental hochaktiven Wachbewusstseinszustand in der Art nicht erreicht werden können!

Chamuel: In einem normalen Tagesbewusstsein ist einem ja auch oft der Verstand im Weg.

Heiko El’Shara: Genau!

Chamuel: Beim Montagsseminar wird es auch darum gehen, dass die Menschen richtig im Neuen Zyklus ankommen. Kannst du den Lesern einen Rat geben, was jeder Einzelne für sich machen kann, um aus dem alten Zyklus auszusteigen und voll und ganz in den Neuen Zyklus einzusteigen?

Heiko El’Shara: Eigentlich wurde dazu schon alles von der Geistigen Welt gesagt. (Heiko lächelt.)

Chamuel: Vielleicht kannst du es noch einmal in deinen eigenen Worten sagen – in menschlichen Worten, die es besser erklären können, um es verständlicher zu machen?

Heiko El’Shara: Ich muss nur deshalb schmunzeln, weil eigentlich alles schon gesagt ist, aber natürlich ist es oft gut, solche Sachen noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu wiederholen.

Dieses Aussteigen aus dem alten Zyklus ist ein Prozess der Erlösung von so vielen Mustern und Strukturen, die lange Jahre, Jahrzehnte und Inkarnationen lang gewirkt haben. Deshalb ist es auch eine Zeit der Umgewöhnung.

Die Flexibilität oder Fähigkeit, sich schneller umzugewöhnen oder wirklich in eine neue Energie einzutauchen, erfordert natürlich ein Loslassen vom Alten. Aber dieses Loslassen ist eine Frage vom inneren Zustand. Das hängt letzten Endes von vielen Faktoren ab: vom Zustand des Inneren Kindes, vom Zustand der Ausdehnung von Mut, Freiheit, Erdung und Annahme des Positiven. Es geht um die Frage: „Wie gut kann ich positive Energien schnell integrieren, annehmen und ins Leben bringen?“

Schlussendlich kommt man immer wieder an den Punkt der Absicht, der Entscheidung, der Selbstverantwortung und die Fragen: „Was mache ich mit all den guten, schönen Dingen, die jetzt angeboten und präsentiert werden. Nehme ich sie? Wie schnell nehme ich sie? Und was mache ich daraus?“ Es ist letzten Endes immer zurückzuführen auf die innere Haltung, die innere Entschlossenheit, Absicht, Mut, Kraft und so weiter.

Chamuel: Du hast von Entscheidung gesprochen. Das finde ich sehr passend. Kannst du dazu einen kleinen Ratschlag geben, wie man sich richtig entscheidet? Gibt es dazu eine Übung oder einen Punkt in sich, den man finden muss, um sich zu entscheiden?

Heiko El’Shara: Auch dazu gab es beim letzten Kryon-Festival von Lady Amethyst ein sehr schönes Channeling, um Entscheidungen zu treffen. Das fand ich sehr, sehr schön, dass auch die Geistige Welt dazu für etwas Menschliches eine Hilfestellung gegeben hat, und das ist sicherlich eine supergute Sache, die man immer wieder wiederholen kann.

Aber natürlich gibt es im Menschlichen vielerlei Dinge, die hierfür eine Rolle spielen. Das eine ist, dass, wenn man sich die Prozesse und Strategie von sinnvollen Entscheidungen im Leben anschaut, es durchaus Gemeinsamkeiten gibt: Gute Entscheidungen werden immer – wirklich immer – aus einem guten Gefühl heraus getroffen! Dieses gute Gefühl kann in irgendeiner Form sein, muss aber geerdet sein. Entscheidungen, die langfristig positive Wirkungen haben und haben sollen, basieren immer auf einem positiven, geerdeten Gefühl in sich.

Dafür ist es sinnvoll, sich selber besser kennenzulernen und zu beobachten. Wenn man es zum Beispiel auf die Chakren bezieht, dass man sich bewusst ist, aus welcher Energie heraus man die Entscheidungen trifft. Die Frage ist, von wo aus, aus welchem Chakra heraus man die Entscheidung trifft und ob es die Qualität von wirklich positiver, reiner Lichtenergie trägt, die geerdet ist. Das ist ganz wichtig, weil gute Entscheidungen immer einen hohen Anteil von Erdungsenergie in sich tragen!

Für eine positive Entscheidung ist außerdem immer eine stabile und reine Innere-Kind-Energie sinnvoll und wichtig. Manchmal treffen Menschen eine spontane Entscheidung, von der sie meinen, dass es eine gute Entscheidung sei. Oftmals entsteht sie aber als Gegenreaktion aus einer Verletztheit heraus. Dann führt sie zu keinen guten Konsequenzen im Außen, obwohl sie sich momentan gut anfühlt.

Sich selbst zu ergründen, ist sinnvoll, um sicherzustellen, aus einer positiven Energie heraus zu entscheiden, aber mit der Komponente der Langfristigkeit, wenn es um grundsätzliche Entscheidungen geht. Was ich immer sehr hilfreich finde, ist, wenn man sich Folgendes vorstellt und fragt: „Wenn ich die Entscheidung in einem Jahr rückwirkend betrachte, würde ich dann wieder so entscheiden?“ Das bringt immer die Komponente der positiven Langfristigkeit mit ins Spiel und es hat den großen Vorteil, dass wenn man es auf diese Weise macht, man hinterher nichts bereuen muss – ganz egal, welche Entscheidung man trifft.

Bei schlechten Entscheidungen ist ja oft das Problem, dass man hinterher groß bereut und sich denkt: „Hätte ich es bloß anders entschieden!“ Diese Übung, im Geiste in die Zukunft zu gehen und zu schauen, ob man das in einem Jahr, in drei Jahren oder in fünf Jahren zu dem jetzigen Zeitpunkt unter den jetzigen Gegebenheiten wieder so entscheiden würde, ist immer eine hilfreiche Komponente. Und das Ganze basierend auf einem guten, positiven Gefühl – dann sind die meisten Entscheidungen in der Regel immer gut und richtig.

Chamuel: Super! Danke!

Ein Thema von deinem Montagsseminar wird die Annahme und Heilung durch das Auflösen des Karmischen Rades sein. Wurde das Karma nicht bereits aufgelöst? Kannst du das bitte näher erklären?

Heiko El’Shara: Wie es die Geistige Welt vor vielen Jahren einmal in einem Channeling gesagt hat, wurde das Karmische Rad aufgelöst! Ich habe das Thema deshalb mit in das Seminar aufgenommen – und auch alle anderen Montagsseminare der ganzen letzten Jahre begründen sich von der Auswahl, warum ich welche Themen nehme, so –, weil ich mich einerseits immer auf die derzeitig übergeordneten, spirituellen Energien beziehe und andererseits auf das, was die Menschen derzeit in einem größeren Rahmen beschäftigt und/oder wo noch Klärungsbedarf nötig oder sinnvoll ist, um noch mehr konkrete Bewusstheit zu schaffen. Das mal als Erklärung vorneweg.

Diese Aussage, dass das Karmische Rad aufgelöst wurde, ist ja schon vor sehr vielen Jahren von der Geistigen Welt getroffen worden und wurde auch mehrfach wiederholt, aber in den ganzen Einzelterminen und bei meinen Seminaren konnte ich feststellen, dass das vielen Menschen noch gar nicht zu Ohren gekommen ist. Oder die Menschen haben es gehört, sind sich aber der Konsequenzen und Auswirkungen gar nicht bewusst.

Es können viele nicht so viel damit anfangen, im Sinne der Frage: „Was genau heißt das jetzt? Warum habe ich trotzdem noch zum Beispiel die und die Muster aus alten Inkarnationen; die und die Erinnerungsstrukturen; die und die energetischen Prozesse ablaufen, die definitiv aus früheren Inkarnationen wirken und innerlich vorhanden sind?!“ Das könnte ja unter anderem auch als Karma bezeichnet werden.

Das Prinzip dahinter ist, dass das Karmische Rad aufgelöst wurde. Das heißt, dass die karmische Zwanghaftigkeit nicht mehr existiert! Das Karmische Rad hat früher dazu geführt, dass Muster und Strukturen, die aus früheren Inkarnationen kamen, im Jetzt-Leben durch ein erlösendes oder gegenteiliges Handeln – je nachdem, was man getan und gemacht hat – quasi durch ein nochmaliges Durchleben in Heilung und in Harmonie und dadurch in Auflösung gebracht werden mussten. Dieser Antrieb von diesem Karmischen Rad existiert definitiv nicht mehr – und das steht ja auch in Zusammenhang mit der Auflösung der vierten Dimension, in dessen Kontext das geschehen ist.

Dieses Rad existiert in der Art also nicht mehr! Und dennoch haben diese Schwingungen und Muster bei vielen Menschen – eigentlich bei allen – Erinnerungsmuster hinterlassen. Dadurch dass der Mensch permanent von Energie durchflutet wird und somit auch die Erinnerungsmuster von Energie durchflutet werden, können auch solche Einprägungen und Abdrücke von Energien eine enorme Lebendigkeit bekommen. Das wiederum kann dann in der Aussendung, in der Anziehung und in der Wirkung manchmal augenscheinlich denselben Effekt haben, als ob das Karma noch existieren würde.

Das ist ein Grund, warum es sinnvoll ist, das erstens zu klären, und zwar auf der bewussten, mentalen Ebene, aber natürlich – was ich immer für sehr sinnvoll halte – es dann zweitens auch gleich energetisch zu lösen, sodass diese Erinnerungsprägungen und Erinnerungsmuster, die aus karmischen Prozessen heraus entstanden sind, genauso gelöst werden, wie das Karma selbst bereits gelöst wurde. Das gehört für mich zur Erlösung von alten Mustern definitiv mit dazu.

Man kann zum Beispiel im Lichtkörper sehen, dass die Energie des Karmischen Rades definitiv nicht mehr existiert. Innerhalb der Aura sind die energetischen Muster, die Erinnerungsfelder von karmischen Erinnerungen aber durchaus noch wahrzunehmen und im Menschlichen können ja generell Erinnerungen an die Vergangenheit das jetzige Handeln, Verhalten, Denken, Fühlen und auch Entscheidungen sehr massiv beeinflussen.

Das Geniale an der Jetzt-Zeit ist, dass da so vieles zu tun ist oder so vieles möglich wird und deswegen wird das Thema ein wichtiger Bestandteil von dem Montagsseminar werden. Mir ist eben aufgefallen, dass vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist, was das für in Riesengeschenk ist. Ich werde in dem Zusammenhang mit dem Karma und dem Karmischen Rad häufig gefragt und dabei wird deutlich, dass vielen noch gar nicht klar ist, was da in der Tiefe für ein Geschenk der Jetzt-Zeit und der Geistigen Welt drinsteckt.

Auch durch den Umstand, sich dessen nicht bewusst zu sein, laufen dann teilweise Dinge in alten Mustern, obwohl sie es nicht mehr müssten. Das zu verändern, finde ich sehr hilfreich – noch dazu, weil die gesamte Ausrichtung der Zukunft in den Neuen Zyklus, in die neue Energie und Freiheit, in den Aufbau der Neuen Erde und in das Goldene Zeitalter hineingeht. Dafür ist die Freiheit von den alten Mustern und Strukturen absolut hilfreich und sinnvoll!

Chamuel: Viele Menschen sind derzeit mit großen, grundlegenden Lebensthemen beschäftigt. Eine große Rolle spielt dabei auch oft das systemische Feld und alte Inkarnationsmuster, von denen du gerade eben ja schon gesprochen hast. Kannst du die Zusammenhänge erklären?

Heiko El’Shara: Hier kann ich nicht zu weit ausholen, denn eigentlich müsste ich noch unterscheiden zwischen Menschen über zwanzig Jahren und den Kindern der Neuen Zeit, bei denen die Zusammenhänge anders wirken.

Da gibt es energetische Unterschiede, aber prinzipiell haben sich Menschen, die vor 1987 geboren wurden – wenn man das mal als Zeitmarke nimmt –, aus anderen seelischen Motivationen dafür entschieden, wo sie inkarnieren, in welchem systemischen Feld sie inkarnieren, um entsprechende Muster zu erleben. Denn zu jener Zeit hat das Karmische Rad und dessen Energie ja noch voll existiert.

Das hat dazu geführt, dass sozusagen die Seelenentscheidung, wo ich inkarniere, wie ich inkarniere und in welchem systemischen Feld, noch ganz andere Prinzipien und Funktionalitäten hatte, als wenn heute eine Seele auf die Erde kommt.

Vom Prinzip her ist es aber so, dass das systemische Feld durchaus Verbindungen zu alten Inkarnationsmustern hat, und zwar entweder, um Dinge aufzuzeigen, die in der eigenen Seelenstruktur drin sind, oder – was auch häufig der Fall ist – um durch Herausforderungen auch die systemischen Strukturen zu heilen, indem die Seele, die in ein bestimmtes systemisches Feld inkarniert, eine Art von Licht hineinbringt, eine Art von Heilung und Erlösung – schlichtweg einfach eine Art von Bewegung.

Das systemische Feld und frühere Inkarnationsmuster haben oft Gemeinsamkeiten. Und warum nun ein systemisches Feld auf einen Menschen in der Art wirkt, wie es wirkt, hängt oft davon ab, welche grundsätzlichen Muster jemand in sich trägt. Das geht bis dahin, welche seelischen Auftragsenergien, Lichtenergien und Ursprungsenergien jemand in sich trägt.

Um ein Beispiel zu nennen: Wenn jemand von seinem Ursprung her den Grund des Erschaffens, die größte Fähigkeit oder einfach die Energie von Heilung auf allen Ebenen in sich trägt, dann kann das unter Umständen bewirken, dass er im systemischen Feld eine sehr starke Wirkung in Bezug darauf hat und damit aber auch Mitglieder im systemischen Feld auf menschlicher Ebene vor Herausforderungen stellt. Durch die Auseinandersetzungen wird dort die Heilung auf allen Ebenen initiiert.

Chamuel: Es sind jetzt durch die Goldenen Wunder mehr denn je große Wunder bis zur Heilung in die physische Ebene oder purer Erlösung und Vollendung möglich. Kannst du uns ein paar solcher Wunder aus deinem Praxisalltag erzählen?

Heiko El’Shara: Zum einen sind solche Wunder immer schon möglich gewesen – aber, was in den letzten Jahren und jetzt auch in den letzten Monaten so deutlich wurde, ist der enorme Zuwachs an Geschwindigkeit, Tiefe und Intensität durch die Einströmung der Energie der Goldenen Wunder. Möglich waren Wunder ja immer schon und sind zu jeder Zeit auch schon geschehen, aber die Häufigkeit und Intensität, die Tiefe und die Allumfassenheit hat einen Zuwachs bekommen, den ich so vorher noch nie erlebt habe.

Vom Praktischen hängt es immer davon ab, was jemand als ein Wunder definiert; welche Definition von „Wunder“ jemand in sich trägt, weil natürlich viele Menschen Wunder an Körperlichkeiten festmachen. Das wiederum ist tatsächlich auch der Fall: von Metastasen, die verschwinden, bis hin zu anderen körperlichen Themen. Ich hatte neulich beispielsweise jemanden bei mir, der von Kindheit an – ausgelöst durch eine Entzündung – taub war, und durch eine Dreiviertelstunde Behandlung hat sich bei ihm so vieles verändert, dass er jetzt sogar wieder mit einem Telefon telefonieren und hören kann.

Chamuel: War er ganz taub oder schwerhörig?

Heiko El’Shara: Er war taub. Also, er konnte ursprünglich hören, hatte dann als Kind eine Infektion und ist aufgrund dessen ganz taub geworden. Er hat dann Lippen gelesen und ich habe das auch getestet. Ich habe ihn mit geschlossenen Augen hingelegt und habe neben seinen Ohren mit den Fingern geschnipst, um zu sehen, ob er irgendeine Reaktion zeigt, aber da kam gar nichts. Als wir dann fertig waren, habe ich das wieder gemacht und er ist richtig zusammengezuckt und erschrocken. Da ging das schon los und ein paar Wochen später hat mir seine Mutter erzählt, dass es echt unglaublich ist, weil er jetzt mit einem Telefon, das sie ihm gekauft haben, telefonieren kann. Reden konnte er, aber das so etwas jetzt möglich ist …

Ansonsten sind es nicht nur die Themen, um die es bei Wundern geht, denn die Möglichkeit der Lösung als Voraussetzung für solche Wunder gab es – wie schon gesagt – schon immer und zu jeder Zeit. Aber was für mich ein großes Wunder ist; was aus meiner Sicht das Geschenk ist, ist die Geschwindigkeit der Zeit, in der das heute möglich ist. Die Tatsache, dass sich die Dinge – nicht immer, aber immer öfter – in so kurzer Zeit auflösen, wo früher Wochen, Monate, manchmal Jahre des intensiven Dranbleibens, des Bearbeitens, des Heilens, des Auflösens und des Transformierens notwendig waren, und das jetzt mittlerweile teilweise in nur einer Stunde möglich ist – und das in vielerlei Bereichen: körperlich, aber auch emotional –, das ist für mich das eigentliche Wunder!  

Das erlebe ich auch oft, dass sich Muster von Menschen lösen dürfen, die von Kindheit an das Gefühl hatten, ausgestoßen zu sein oder nicht richtig zu sein. Ich hatte beispielsweise erst letzte Woche jemanden bei mir, der 45 Jahre alt ist und seit seiner Kindheit das Gefühl hatte, dass er für alle anderen nicht gut ist; dass er ein schlechter Mensch ist. Das ist auch ein Wunder, dass solche Riesenthemen an emotionalen Belastungen teilweise in zwanzig, dreißig Minuten aufzulösen sind – und dann auch wirklich ganz und gar weg sind. Sie sind dann nicht nur mal kurzfristig beiseite geschoben, sondern wirklich komplett gelöst und auch nicht wieder aufbaubar. Das finde ich persönlich immer ganz wichtig, dass, wenn etwas komplett durch ist, es auch nicht mehr im negativen Sinne neu aufzubauen ist.

Chamuel: Durch die Erinnerungsmuster.

Heiko El’Shara: Zum Beispiel. Für mich hat eine echte Erlösung immer damit zu tun, dass inklusive der Erinnerungsmuster alles gelöst ist und nicht wieder neu angezogen wird.

Das betrifft das Emotionale; das betrifft das Mentale – ob es nun Gedankenstrukturen und Weltbilder sind, die destruktiv sind: Sie lassen sich heutzutage in einer Schnelligkeit und Geschwindigkeit wirklich lösen, wie ich es so noch nie erlebt habe, und es wird kontinuierlich mehr! Was nicht heißt, dass immer alles in unserem menschlichen Sinn heilbar, erlösbar und machbar ist – aber es nimmt zu wie noch nie vorher! Trotzdem war es immer schon möglich, aber der Aufwand dafür ist ein völlig anderer gewesen als heutzutage.

Chamuel: Möchtest du noch kurz den Satz einfügen, den du während der letzten Frage schon auf den Lippen hattest?

Heiko El’Shara: Ich hatte einen Gedanken zu den Heilversprechen, weil ich niemals den Eindruck erwecken möchte, dass das, was ich sage, in Richtung Heilversprechen geht. Es liegt immer eine Schwierigkeit darin, von Heilungswundern zu sprechen, ohne Erwartungen auf Heilung zu wecken. Es stimmt bei allem, was möglich ist, einfach nicht, dass immer alles heilbar ist! Es gibt auch manchmal Thematiken, die einen übergeordneten Sinn haben, warum sie existieren.

Außerdem darf die Energiearbeit definitiv nie ein Ersatz dafür sein, auch in medizinische oder therapeutische Richtungen zu gehen! Das erlebe ich auch immer häufiger, dass die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von immer mehr Behandlungsmöglichkeiten, die es in der Welt gibt, immer stärker wird. Die Unterstützung, die man aus dem Energetischen gewinnen kann, wirkt immer intensiver, aber dennoch sollten sie die klassischen Wege auf keinen Fall ersetzen!

Chamuel: Ja, das ist sehr wichtig!

Chamuel: Möchtest du noch kurz den Satz anfügen, den du am Anfang der letzten Frage schon auf den Lippen hattest?

Heiko El’Shara: Ich hatte einen Gedanken zu den Heilversprechen, weil ich niemals den Eindruck erwecken möchte, dass das, was ich sage, in Richtung Heilversprechen geht! Es liegt immer eine Schwierigkeit darin, von Heilungswundern zu sprechen, ohne Erwartungen auf Heilung zu wecken. Es stimmt bei allem, was möglich ist, einfach nicht, dass immer alles heilbar ist! Es gibt auch manchmal Thematiken, die einen übergeordneten Sinn haben, warum sie existieren.

Außerdem darf die Energiearbeit definitiv nie ein Ersatz dafür sein, auch in medizinische oder therapeutische Richtungen zu gehen! Das erlebe ich auch immer häufiger, dass die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken von immer mehr Behandlungsmöglichkeiten, die es in der Welt gibt, immer stärker wird. Die Unterstützung, die man aus dem Energetischen gewinnen kann, wirkt immer intensiver, aber dennoch sollten sie die klassischen Wege auf keinen Fall ersetzen!

Chamuel: Ja, das ist sehr wichtig!

So viel an Fragen, die sich direkt auf dein Montagsseminar beziehen. Kommen wir zu weiteren:

Durch die Erinnerung an die Zeitepoche Nyroos und das Aktivieren des Kristalls Anshaa in uns bekommen wir wieder Zugriff auf unsere ursprünglichen Fähigkeiten. Kannst du uns bitte sagen, was wir noch tun können, um unser volles Potenzial freizusetzen und in unsere wahre Macht und Größe zu gelangen? (Heiko lächelt.)

Heiko El’Shara: Auch über dieses Thema könnte ich ewig reden, aber ich versuche es zu komprimieren und kurz zu halten. Alleine damit könnte man einen ganzen Seminartag füllen, aber auf der anderen Seite ist es auch hier sinnvoll zu verstehen, dass wahre Größe des eigenen Lichts und wahre göttliche Allmacht ein Entwicklungsprozess ist.

Es ist kein Knopf, den man einmal drückt, und dann ist es in voller Entfaltung da, sondern es ist ein kontinuierlicher und andauernder Entwicklungsprozess, bei dem letzten Endes jeder Schritt, den wir tun; jeder persönliche Weiterentwicklungsprozess, den wir durchleben; auch jede Entscheidung, die wir treffen, uns mehr in die Tiefe davon hineinbringen kann. Aber es ist nicht ein Punkt, den man erreicht, oder ein Knopf, den man drückt, und dann ist das für immer und ewig so, sondern es ist ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess.

Im Zusammenhang mit dem neuen, wunderbaren Geschenk von Anshaa ist mir zum Beispiel bewusst geworden – und ich habe das vielen bei der Lichtkörperberatung empfohlen, sich mehr mit diesem Kristall zu beschäftigen, weil dieser auch nicht wie ein Knopf wirkt, bei dem man sagt, den schiebt man ein Mal rein und dann ist alles entfaltet und da –, Anshaa ist ein Schlüssel, der momentan Ebenen und Bereiche entschlüsselt und öffnet, die vorher einfach verschlossen waren!

Chamuel: Erzähle einmal bitte, wie du dich mit dem Kristall Anshaa beschäftigst?

Heiko El’Shara: Ich beschäftige mich mit Anshaa, indem ich mir den Kristall häufig visualisiere, ihn auf die verschiedenen Strahlen setze – den Sinusstrahl, den Herzensstrahl, den Priesterstrahl – und ganz viel zirkulieren lasse und das sowohl in meinem Lichtkörper als auch in meiner Aura. Ich lege ihn in die verschiedenen Chakren hinein, lasse ihn teilweise einsinken, schaue, was das mit der Energie macht und was das verändert.

Ich probiere viel aus. Ich setze Anshaa auf die Strahlen und richte ihn auf die verschiedenen Felder der Energie: Entweder auf Felder, die sich gerade in Transformation befinden, um zu schauen, was da die Wirkung ist, oder aber – womit ich auch ganz tolle Erfahrungen gemacht habe – ich richte ihn auf schon ausgedehnte Lichtfelder, insbesondere im Lichtkörper und auch in der Aura. Wenn ich ihn zum Beispiel dorthin richte, wo schon die positive Energie frei fließt, und ihn dort zirkulieren lasse, ist festzustellen, dass die Qualität der Lichtschwingung sich total verändert. Oft wird es plötzlich wie lebendig und zieht neue Bereiche des Lichts mit an, die vorher nicht in der Verbindung waren.

Dann habe ich es mit den Aspekten ausprobiert. Ich habe ausprobiert Anshaa über den Herzensstrahl und Sinusstrahl auf die Aspekte und die Merkaba-Schwingung zu senden, zu legen, ihn dort zu halten und zu schauen, wie das auch innerhalb der Merkaba-Schwingung die Energie intensiviert und aktiviert, um zum Beispiel festzustellen, dass es in Querverbindung davon die Fähigkeit des Dritten Auges – gerade in der letzten Zeit – noch einmal massiv verstärkt und intensiviert hat.

Die Qualität des Wahrnehmens hat plötzlich noch einmal einen riesigen Schub bekommen. Beispielsweise die Gleichzeitigkeit der Wahrnehmung der Mehrdimensionalität der Energien; die Wahrnehmung der Querverbindungen vom Irdischen, Wirklichkeit, Lichtkörper, Goldenes Zeitalter … Es dringt immer mehr und mehr ins Bewusstsein und wird immer bewusster wahrnehmbar!

Chamuel: Anshaa ist nicht gleich Anshaa. Es ist ja nicht nur eine Zeichnung, sondern eine Energie dahinter. Was ist das, was du persönlich hinter Anshaa wahrnimmst?

Heiko El’Shara: Ich persönlich erlebe Anshaa als Schlüssel. Für mich ist es wie ein Schlüssel, der eben nicht das eine große Tor aufmacht, sondern ganz, ganz viele Tore, Türen und verschlossene Energien, die bisher nicht zugänglich waren und jetzt mit diesem Schlüssel geöffnet werden können. Für mich ist interessant, dass – so, wie ich es bisher wahrgenommen habe und das ist jetzt sehr subjektiv und ganz persönlich –, es sehr, sehr viele Türen und Tore aufmacht und es da aber dann – und da sind wir wieder am Anfang des Interviews – ein zweiter Schritt ist, der aus der persönlichen Absicht und Entscheidung kommt, durch diese geöffneten Tore auch hindurchzugehen und sich dann die Frage zu stellen: „Und was mache ich jetzt damit?“!

Das ist mein persönliches Erleben, dass damit eine neue Kraft und Qualität der Energie Einzug hält, im persönlichen Erleben durch eine Aktivierung im Lichtkörper, die noch mal alles in einen völlig neuen Kontext stellt und auf eine völlig neue Stufe erhebt, die vorher schlichtweg nicht möglich war.

Chamuel: Und jetzt können wir gerne an meine erste Frage wieder anknüpfen zum Thema Macht und Größe, denn da habe ich dich ja unterbrochen.

Heiko El’Shara: So banal es klingt: Man kommt in die wahre Macht und Größe durch kontinuierliche Absicht, Entscheidung und vor allen Dingen durch Anwendung! Deswegen habe ich gesagt: Macht und Größe ist kein Zustand – wie manche sich das vorstellen –, den man halten muss, sondern es ist eine Energie, die, dadurch dass man sie lebt, wächst, nicht dadurch dass man sie hält. Und zum Glück entwickeln sich Macht und Größe nur wirklich, wenn sie mit den entsprechenden reinen Lichtenergien und Liebesenergien verknüpft sind!

Gerade „Macht“ ist ja in der Dualität ein sehr behaftetes Wort, aber wenn man jenseits der menschlichen Dualitätsbewertungen geht, dann sind Macht und Größe eigentlich Energien der Wirklichkeit. Diese Energien, von denen wir hier sprechen, entwickeln sich erst dadurch wirklich, indem sie an die reine Qualität der bedingungslosen Liebe und an die Lichtenergie gebunden und darin geerdet sind.

Das ist wirklich wie mit Wurzeln: Man kann sich das so vorstellen, wie die Wurzeln einer Lichtenergie im Strom der bedingungslosen Liebe verankert sind und auch davon genährt werden. Das ist das Gute, weil aus diesen Energien auch keinerlei Missbrauch oder Negativität entstehen kann. Davor haben wiederum viele Menschen Angst – häufig aufgrund von früheren Inkarnationsmustern und Erinnerungen aus vergangenen Zeiten. (Heiko lacht.) Das ist nach wie vor ein großes Thema. Alleine das Wort „Macht“ bringt bei vielen schon starke Resonanzen und Missverständnisse vielfältigster Art hervor.

Chamuel: Ja, das ist mir auch aufgefallen. Und was bewirkt das Einströmen von Tora’An‘Taria beim Menschen neben der Veränderung des Chakrasystems?

Heiko El’Shara: Daneben? (Es wird gelacht.) Eigentlich nicht daneben, sondern damit!

Auch das ist enorm vielfältig, aber was es unter anderem bewirkt, ist eine massive Ausdehnung der eigenen Lichtschwingung. Durch diesen Schöpfungston an sich wird die eigene Lichtschwingung in einem zunehmenden Maß in Schwingung versetzt und dadurch dehnt und breitet sich die eigene Lichtenergie immer stärker aus, was wiederum zu Hunderten von Effekten führt.

Dazu gehören die stärkere Zirkulation des Lichts, Öffnung von Chakren, Ausdehnung der Lichtenergie von Chakren, Vernetzungen, Querverbindungen, Integrationen von Aspekte-Energien, Lichtkörperenergien und so weiter. Es ist unter anderem ein massiver Anschub in der Schwingung. Es erhöht auch massiv den eigenen Schwingungsrhythmus der Lichtenergie, sodass der in seiner Intensität und Geschwindigkeit zunimmt. Das bezieht sich jetzt auf Tora’An’Taria an sich und nicht auf das Berufsset. Das meintest du doch, oder?

Chamuel: Ja, richtig, ich meinte die Energie Tora’An’Taria selbst.

Heiko El’Shara: Was mir zum Beispiel aufgefallen ist, dass die Menschen, die Tora’An’Taria verwenden, jetzt unter anderem in eine Tiefe der Inneren Schau kommen, die sie vorher so nicht hatten – und das hängt auch mit den anderen Dingen zusammen, die ich bereits gesagt habe. Sie kommen in eine Bewusstheit, in ein Erkennen des eigenen Lichts und können darin eintauchen, was sie vorher in dieser Art nicht hatten. Das ist nur eines von hundert Beispielen, aber das ist mir aufgefallen. Das, was früher schon ein Erahnen oder ein Wissen auf der Ebene des Lichtkörpers war, wird jetzt häufig immer mehr zu einem Wissen und Leben innerhalb der Dualität.

Chamuel: Und welche Veränderungen gibt es konkret im Chakrasystem? Welche Veränderungen kannst du da konkret beobachten?

Heiko El’Shara: In jedem Chakra befindet sich ja ein Kern – der sogenannte göttliche Kern des Chakras –, in dem sich die reine Lichtenergie des Chakras befindet. Dieser Kern hat zum Beispiel enorm an Ausdehnung zugenommen. Wenn man so möchte, hat er sich in seiner Ausdehnung um vier-, fünf- oder sechshundert Prozent in seiner Ausdehnung erhöht und erweitert und ist auch von der Möglichkeit der Wahrnehmung in der Aura oder in dem Chakra sehr viel intensiver geworden! Wenn man zurückgeht in die Zeit vor acht, neun, zehn Jahren, da war der Kern manchmal so groß wie ein Stecknadelkopf und jetzt ist er so groß wie eine Mandarine.

Und da Tora’An’Taria wie eine Initiation gewirkt hat, die das Chakrasystem in Schwingung versetzt hat und es in Schwingung hält, sodass es vibriert und leuchtet, gewinnt die eigene göttliche Lichtenergie immer stärker an Präsenz, Wirkung und an Leuchtkraft, und zwar auch innerhalb der Dualität! Diese Lichtenergie durchleuchtet sozusagen immer mehr die auch noch vorhandenen Dualitätsstrukturen und wirkt dann natürlich durch Transformation und Auflösung.

Es hat aber auch den Effekt – und das hat schon ganz stark mit der Einweihung ins Edinaa-Chakra begonnen, was dafür eine Basis ist –, dass dadurch eine positive Transformation und Auflösung der Verhaftungen innerhalb der Dualitätsstrukturen möglich wird. Wenn man vorher in manchen Dualitätsenergien wie durch einen klebrigen Sumpf gewatet ist, kann man sich jetzt viel leichter hindurchbewegen, und zwar auch durch die nicht guten Energien. Dieses Eintauchen und Verhaftetsein in Negativstrukturen wird immer weniger möglich. Das begann aber schon mit der Initiation des Edinaa-Chakras.

Chamuel: Wie weit ist die Umstrukturierung des Edinaa-Chakras bei den Lesern durchschnittlich vorangeschritten?

Heiko El’Shara: Das hängt vom jeweiligen Leser ab. (Heiko lacht.)

Chamuel: Bezogen auf das Kollektiv der Leser, also derjenigen, die auch auf das Kryon-Festival kommen?

Heiko El’Shara: Ich kann eigentlich nur auf meine Beobachtungen bei den Menschen, bei denen ich Lichtkörperberatungen gemacht habe, zurückgreifen und bei denen ist es sehr gut vorangeschritten. Sehr gut im Sinne von kontinuierlich.

Ich weiß gar nicht, ob es die Geistige Welt war oder ob Bine das gesagt hat: Die Einweihung wirkt weiter! Das ist nicht stehen geblieben, sondern das ist wie ein Aufbau, der sich Stück für Stück vollzieht. Die Ausdehnung davon ist nicht nur geblieben, sodass man sagen könnte: „Okay, der Status ist erreicht und stabil“, sondern das wächst weiter.

Ich sehe jetzt schon immer die Auswirkungen davon, auch vom Edinaa-Chakra in Kombination mit dem zweiten Chakra, bis hin zum Kehlkopfchakra. Denn das Wurzelchakra und Kehlkopfchakra sind sehr eng miteinander verbunden. Dadurch kommen aber auch manche Menschen in neue Prozesse, sich selbst neu oder in einer neuen Art und Weise zum Ausdruck bringen zu wollen.

Das ist ein Beispiel der Auswirkungen, aber das sind alles voranschreitende Prozesse und die wirken nach wie vor weiter. Meiner Beobachtung nach ist die Lichtausdehnung ein kontinuierlich ansteigender Ausdehnungsprozess.

Chamuel: Was können die Menschen tun, um mit den Reibungen von Dualitätsenergien und Wirklichkeitsenergien optimal umzugehen?

Heiko El’Shara: Eine grundsätzliche Entscheidung treffen, was man im Leben und vom Leben generell will; wie und in welcher Qualität man leben will; die Absicht und den Fokus überprüfen und es Stück für Stück umsetzen. Das ist tatsächlich hilfreich, so banal das auch klingen mag! Denn manche Menschen stoppen schon an dem Punkt, etwas einfach einmal auszuprobieren.

Für manche ist die Schwelle zum Übertritt in ihrer inneren Wahrnehmung zu groß, sodass sie es erst gar nicht angehen. Dann hört man zwar Dinge und sagt: „Ja, das klingt alles toll und interessant, fühlt sich auch gut an, aber …“, und bleibt trotzdem im alten Muster. Ein sinnvoller erster Schritt ist, es einfach einmal auszuprobieren – und zwar in kleinen Schritten, ohne die Erwartung zu haben, dass gleich alles und sofort perfekt sein muss.

Chamuel: Ja, ich verstehe, was du meinst, und kann das nur bestätigen, aber ich glaube, dass manche noch gar nicht an dem Punkt der grundsätzlichen Entscheidung und Lebensausrichtung angekommen sind. Es finden Reibungen zwischen Wirklichkeitsenergien und Dualitätsenergien statt. Das kann unangenehme Gefühle auslösen, wenn man im Außen ist. Was kann man in solchen Augenblicken konkret tun?

Heiko El’Shara: Das, was in der jetzigen Zeit der Anpassungsphase hilft – und zu hundert Prozent so sein wird, wenn die Anpassungsphase vorbei sein wird –, ist, sich immer und immer wieder auf die bedingungslose Liebe in einem zu besinnen, diese zu spüren und aus der heraus zu betrachten, was im Außen stattfindet; was die Reibungen sind und welche Energien wirken. Es ist hilfreich, sich auch in diesen Reibungsmomenten auf das, was der bedingungslose Liebesfluss in einem ist, zurückzubesinnen. Es ist nach wie vor eine der besten Möglichkeiten, sich aus den Verhaftungen herauszulösen, indem man auf Dualitätsenergien nicht mit Dualitätsenergien reagiert, sondern mit Liebesenergie!

Chamuel: Ja, aber es ist schwer, das in solchen Momenten auch so umzusetzen.

Heiko El’Shara: Ja, aber das macht nichts, wenn es in dem Augenblick eben noch nicht funktioniert. Es geht im Endeffekt ja immer um das Lernen! Wir lernen jeden Tag – kontinuierlich! Und wenn es in dem Augenblick noch nicht funktioniert hat, dann halt rückblickend. Hier sind wir zwar wieder bei dem Thema Absicht und Fokus, wenn es darum geht, sich daraufhin für das nächste Mal vorzunehmen, es besser zu machen. Doch es ist wichtig, dass dieser Anspruch nicht zu einer Last wird. Es macht keinen Sinn zu sagen: „Ich muss das alles jetzt sofort umsetzen“, sondern es geht um das Ausprobieren – Stück für Stück, in kleinen Schritten. Das würde den Druck, den manche sich aufbauen, sinnvoll reduzieren.

Chamuel: Was hilft den Menschen im Umgang mit kollektiven Energien? Mal angenommen, ich laufe durch die Stadt durch eine Einkaufspassage und es haften sich kollektive Energien an mich an. Was unterstützt es, diese schnell wieder loszulassen?

Heiko El’Shara: Die Ejana-Essenz. (Es wird gelacht.)

Reinigungen und Klärungen sind immer sinnvoll, aber auch hier gilt nach wie vor, den Fokus kontinuierlich – mehr und mehr – auf die positiven Energien zu legen. Das Problem bei manchen ist, dass das Bild, das sie von Kollektivenergien haben, mittlerweile so schwarz und dunkel geworden ist, dass es als dauerhafte Bedrohung empfunden wird. Das ist aber schlichtweg nicht der Fall. Es gibt auch in der Kollektivenergie so viele wunderbare Energien – und diese stärker wahrzunehmen, macht etwas mit dem eigenen Energiefeld! Das bringt viel positiven Energiefluss rein, der dann wiederum dazu führt, dass diese Anhaftungen in der Art gar nicht erst entstehen!

Das hat etwas mit Resonanz zu tun. Die Resonanz ist aber unter anderem auch abhängig von der eigenen inneren Wahrnehmung und den Wahrnehmungsfiltern. Je mehr man die aufs Positive legt, desto leichter fällt einem der Umgang mit den Kollektivenergien. Seine Wahrnehmungsfilter auf das Positive zu legen, bedeutet nicht, dass man blind wird für die existierenden Negativenergien. Die gibt es ja – massenweise. Die Frage ist nur: Wie geht man mit ihnen um?

Chamuel: Stimmt!

Kommen wir noch zu einem anderen Thema: In den Botschaften der Geistigen Welt wird sehr häufig auf die Wichtigkeit der Energie der Sprache hingewiesen. Kannst du auf die Energie der Sprache noch kurz eingehen und uns das aus deiner Sicht etwas genauer erklären? Du gibst in dem Bereich ja auch Seminare.

Heiko El’Shara: Kurz? Alleine mit dem Thema könnten wir mindestens sechs Seiten füllen. (Heiko lacht.)

Sprache ist für mich absolut faszinierend und ich freue mich jedes Mal riesig darüber, wenn die Geistige Welt die Energie der Sprache erwähnt, weil es für mich wie eine Bestätigung für meine langjährigen Ansichten ist.

Die Energie der Sprache ist etwas, das lange Zeit nicht so im Vordergrund war, aber sie ist eine sensationelle Möglichkeit, vieles von dem, was man eigentlich an Wissen, Bewusstsein und Bewusstheit in sich trägt, tatsächlich in die Welt und eben auch in die Dualität und die Kollektivstrukturen auf rein energetische Art hineinzubringen.

Die Energie, die man mit Sprache vermittelt, hat eine Wirkung, die enorm ist oder enorm sein kann – prinzipiell im Positiven wie im Negativen. Manchmal können Menschen ja auch etwas durch das, was sie sagen, kaputt machen. Andererseits kann durch das, was man sagt – wobei mit dem Was die Energie gemeint ist, die hinter der Sprache liegt –, auch so viel Positives geschehen: Man kann Heilung bringen; man kann letzten Endes so viel Licht und Liebe in die Welt und ins Leben hineintransportieren, wenn man sich dessen bewusst ist.

Meiner persönlichen Ansicht nach erreicht die Energie der Sprache eine Zwischendimension, die jetzt immer wichtiger wird, weil es im übergeordneten Kontext um die Verbindung geht: die Verbindung der Dimensionen, die Verbindung der Frequenzen, die Verbindung der Chakren … Alles ist auf Einheit und Verbindung im übergeordnetsten Sinne ausgerichtet und Sprache ist das Transportmittel, um das im Normalfall bewirken zu können!

Durch Sprache wird auch die eigene Energie in die Strukturen hineingebracht. Viele Menschen wissen sehr viel und tragen unbeschreiblich viel Tolles in sich, haben aber Schwierigkeiten damit, das dann auch tatsächlich verbal zum Ausdruck zu bringen – und das ist sehr schade, weil die Energie der Sprache sensationell ist! Was mich so fasziniert, ist, dass die Sprache eine Zwischenebene erreicht. Sprache ist nicht ganz feststofflich; Sprache ist aber auch nicht ganz geistig. Es ist eine Ebene dazwischen, zwischen Feststofflichkeit und Geistigkeit.

Chamuel: Sprache ist wie eine Brücke.

Heiko El’Shara: Ganz genau! Es ist eine Verbindungsbrücke, durch die im Positiven Verbindungsstränge und Energien erzeugt werden können, durch die sie im Negativen aber auch abgebrochen werden können.

Die Energie der Sprache unterliegt sehr stark dem persönlichen Bewusstsein und ist letzten Endes ein Ausdruck des angewandten Bewusstseins. Bei Sprache kommt Bewusstsein voll in die Anwendung – noch dazu, wenn man sich dessen bewusst ist!

Chamuel: Das ist ein sehr schönes Bild! Super!

Heiko El’Shara: Ja, durch Sprache kann man Brücken schlagen. Ich finde das sehr schön, weil ich mich in vielerlei Kollektivenergien und -strukturen bewege und durch die Sprache und die Energie, die hinter der Sprache liegt, immer die Möglichkeit habe, sie als Bindeglied, Brückenschlag und auch als Transportweg zu nutzen, über den man mit jedem Wort etwas Positives in die Welt hineinbringen kann.

Was auch dazugehört – um das an dieser Stelle auch noch einmal deutlich zu machen, obwohl die Geistige Welt das auch schon in den Botschaften vermittelt hat: Die Energie der Sprache fängt beim inneren Dialog an! Es fängt nicht erst beim verbalisierten äußeren Dialog, sondern beim inneren Dialog an und hat dort dieselbe Wirkung! Auch im inneren Dialog ist die Energie die Möglichkeit für einen positiven Brückenschlag, um die lichten Bewusstseinsenergien in die Dualität hineinzubringen – ins eigene System, ins Denken, ins Fühlen und daraus resultierend ins Handeln.

Chamuel: Sehr gut, Heiko! Darauf möchte ich noch eine Frage aufbauen: Kannst du uns ein Beispiel nennen, wie man Worte mit der passenden Energie hinterlegt?

Heiko El’Shara: Die meisten Menschen können es sich wahrscheinlich am leichtesten mit der Tatsache bewusst machen, dass die Emotion, die man in sich trägt, eine sehr starke Schwingung ist. Wenn du ein und dasselbe Wort aussprichst, kann es – je nachdem, welche Emotion du dahinterlegst – die Energie von dem Wort und das, was du da transportierst, komplett verändern. Das kann man sowohl mit positiven als auch mit negativen Worten machen.

Wenn man zum Beispiel in einen absolut liebevollen Zustand geht und dann das Wort „Angst“ ausspricht, hat es eine ganz andere Wirkung, als wenn man selber in den Zustand der Angst geht und dann das Wort „Angst“ ausspricht. Das Wort ist dasselbe, aber die Energie dahinter ist eine völlig andere. Das gilt auch anders herum: Wenn man in den Zustand von bedingungsloser Liebe geht und dann „Liebe“ als Wort ausspricht, hat es eine komplett andere Intensität und Wirkung, als wenn man zum Beispiel in den Zustand von Zweifel geht und dann das Wort „Liebe“ ausspricht. Das ist dasselbe Wort, aber die Wirkung, die Energie ist eine komplett andere.

Es geht darum, sich bewusst zu machen, welches Gefühl man beim Sprechen hat – daher kennen das schon viele Menschen und praktizieren es auch. Jeder Mensch praktiziert ja bereits Energie der Sprache; das macht jeder schon. Die Frage ist, wie bewusst, wie konkret und wie konsequent im Positiven man es anwendet. Es ist unter anderem entscheidend, welcher emotionale Zustand in einem ist, weil das eine starke menschliche Schwingung ist, die die Energie der Worte massiv prägen kann. Die Wirkung, zum Beispiel ein und dasselbe Wort auszusprechen und verschiedene Emotionen dahinterzulegen, ist sensationell!

Chamuel: Kannst du den Lesern zum Abschluss von dem Thema noch eine kleine Übung mit auf den Weg geben, die sie für sich im Alltag anwenden können?

Heiko El’Shara: Eine sinnvolle Übung wäre, sich bewusst zu machen, dass jedes Wort, das man ausspricht, eigentlich wie ein geflügeltes Geschenk ist, das man zum Anderen hinübertransportiert. Vom Bild her einmal bewusst Worte auszusprechen, die besonders hell und leuchtend sind, um sie dann wie einen geflügelten Brief oder ein geflügeltes Geschenk zu der anderen Person hinüberfliegen zu lassen und die Worte dabei möglichst hell, leuchtend und strahlend zu machen.

Chamuel: Ja, lieber Leser, versuche doch ein Mal am Tag einem anderen Menschen diese geflügelten Botschaften zu senden – das ist doch eine schöne Übung! Super!

Heiko El’Shara: Ja, einfach Worte der Liebe sprechen – und die konkrete Übung dazu wäre zum Beispiel, die Liebesenergie im Herz-Chakra zu spüren, sie ins Kehlkopfchakra fließen zu lassen und dann in die Worte, die man ausspricht, einströmen zu lassen, die dann wie geflügelte Geschenke zu dem anderen Menschen fliegen. Ich habe in mir das Bild von den geflügelten Briefen und Geschenken aus den Comics. (Heiko lacht.)

Chamuel: Sehr schön! Da hast du uns jetzt ein sehr schönes Bild von der Energie der Sprache vermittelt. Danke!

Ja, lieber Heiko, ich komme jetzt zu meiner letzten Frage: Viele Menschen kennen und schätzen dich für deine Energielageberichte. Es liegen wieder spannende Zeiten vor uns. Könntest du uns vielleicht noch zu guter Letzt einen kurzen Energielagebericht für die kommende Zeit geben? Am besten für den Zeitraum ab dem Kryon-Festival … (Es wird gelacht.)

Heiko El’Shara: Ab dem Festival ist unmöglich, denn danach ändert sich immer alles!

Chamuel: Kannst du uns eine Tendenz sagen?

Heiko El’Shara: Die Tendenz lese ich von dem ab, was die derzeit übergeordneten Energien sowohl vom Universum als auch von Solvana und Lady Shyenna sind, denn diese werden mit Sicherheit auch langfristig wirken:

Die Einströmungen des Lichts – sowohl aus dem Kosmos als auch von Lady Shyenna – werden immer intensiver. Dadurch tritt im Kontrast auch immer stärker hervor, was noch nicht in Ordnung ist; was noch nicht in Einheit ist. Das sind schon eine Weile laufende, aber intensiv wirkende und immer stärker werdende Energien, was – wie es immer schon war und auch immer dringlicher wird – immer stärkere Erdung erfordert!

Was auch übergeordnet geschieht, ist, dass die Ausdehnung der Lichtenergie in einer ganz irdischen Erlebbarkeit immer intensiver und stärker wird. Das erhöht ebenfalls die Notwendigkeit der Erdung und Stabilität.

Außerdem ist es eine Zeit der Reinigung der Emotionen. Bei vielen Menschen treten derzeit sehr stark Reinigungen und Klärungen des Emotionalkörpers von Altlasten auf. Es kommen ebenso Reinigungen und Klärungen des Kehlkopfchakras vor. Das führt bei vielen dazu, dass sie neue Wege oder neue Qualitäten entdecken, finden oder finden wollen, sich selber zum Ausdruck zu bringen. Die Art und Weise, wie sie sich leben und zum Ausdruck bringen, wird zum einen sehr gefördert, aber auf der anderen Seite oftmals auch vor Herausforderungen gestellt.

Die Entscheidungen, die man trifft, werden derzeit immer stärker mit Energie gefüllt. Das macht es sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig, immer bewusster wahrzunehmen, welche Entscheidungen man eigentlich trifft. Die Klarheit ist eine Energie, die derzeit massiv gefördert wird. Das führt dazu, dass man sich selbst immer bewusster werden kann, aber einem auch immer deutlicher gezeigt wird, wo man noch nicht klar ist. Das ist etwas, das sehr stark stattfindet.

Die Geschwindigkeit ist eine übergeordnete Energie, die immer intensiver wird. Das wirft manche ein bisschen aus der Bahn, weil sie gar nicht so schnell reagieren können, wie Zeit oder die Energien überhaupt fließen, und auch der Rhythmus und die Pulsung der Lichtenergie aus dem Universum und von Lady Shyenna wird so intensiv, dass manche in ihrem eigenen Rhythmus das Gefühl haben, da hinterherzuhinken oder aus der Bahn geworfen zu werden. Das Einlassen auf die Schnelligkeit im Wandel, das Eintauchen oder Fallenlassen in die Lichtenergie, die uns momentan in einer Intensität durchströmt wie niemals zuvor, wird mit Sicherheit notwendiger und sinnvoll.

Die Integration der Feinfühligkeit ist auch ein Thema. Durch das immer feiner und lichter werden der Energien kommen viele an ihre Grenzen. Sie sagen, sie fühlen so viel, sie spüren so viel, sie nehmen plötzlich so viel mehr wahr, dass es sie sehr fordert, sodass die Feinfühligkeit wiederum Erdung und Stabilität braucht. Erdung und Stabilität dienen auch dazu, um die Energie der Klarheit zu integrieren. Das ist hilfreich, weil man dann klarer fühlen kann und das macht vieles ruhig, rein und stabil.

Die Ausdehnung ist so massiv und intensiv und wird mit Sicherheit – so wie es aussieht auch in den nächsten Monaten – stätig wachsen. Sich Zeit zu nehmen, um die Ausdehnung zu integrieren; sich wirklich konkrete Zeiten zu geben – wofür das Kryon-Festival mit Sicherheit eine geniale Gelegenheit ist –, das Licht, das so massiv einströmt, gleich zu integrieren und zu verinnerlichen, wird mit Sicherheit eine wichtige Anforderung sein!

Chamuel: Heiko, vielen lieben Dank! Wie es aussieht, wird es eine spannende Zeit und ein spannendes Montagsseminar. In vieles hast du uns heute schon mal einen kleinen Einblick gegeben. Ich wünsche dir und den Teilnehmern auf jeden Fall eine große Freude!

Heiko El’Shara: Das wird es mit Sicherheit sein!

Chamuel: Ich danke dir ganz herzlich für das schöne und sehr informative Interview!

Heiko El’Shara: Ja, vielen lieben Dank auch dir! Schade, dass wir nicht mehr Zeit hatten, denn wir hätten zu allem noch viel mehr sagen können.

Chamuel: Das werden wir einfach fortsetzen.

Heiko El’Shara: Sehr, sehr gerne – vielen Dank! Ich freue mich aufs Festival und freue mich für jeden Leser deines wunderbaren STERNENBOTEN, der – wie ich einmal sagen muss – sensationell ist! Vielen Dank!

Chamuel: An’Anasha!

Heiko El’Shara: An’Anasha!

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