Im Gespräch mit Heike Vabienna Groenwoldt

STERNENBOTE: Hallo und Omar Ta Satt, liebe Vabienna! Ich freue mich sehr, dass du Zeit für dieses Interview gefunden hast.

Vabienna: Moin, moin! (Vabienna lacht.) Ich freue mich auch sehr!

STERNENBOTE: Du bist unsere Expertin zum Thema Lichtnahrung, denn du ernährst dich seit 2008 ganz selbstverständlich von Licht – so, wie Sabine Sangitar es gechannelt hat. 2011 hat dich Benjamin Chamuel das erste Mal über deine Erfahrungen mit dem Lichtnahrungsprozess Taba’Tes interviewt und ich bin schon sehr gespannt, welche neuen Erkenntnisse du in der Zwischenzeit gewonnen hast.

Doch bevor wir tiefer in das Thema einsteigen, möchte ich dich noch etwas näher vorstellen. Ich glaube, es ist für die Leser ganz interessant, etwas mehr über dich und das, was du tust, zu erfahren. Und so möchte ich damit beginnen, alle etwas mit hinter die Kulissen zu nehmen, denn du führst den Lentos Verlag und machst für den Chamuel Verlag den Vertrieb sowie die Verwaltung der Abonnenten.

Vabienna: Richtig.

STERNENBOTE: Was bedeutet dir das?

Vabienna: Wir haben den Vertrieb Ende 2013 übernommen und es hat mich damals schon unbeschreiblich riesig gefreut, dass Chamuel uns sein Vertrauen geschenkt hat, dass wir in der Lage sind, diese Aufgabe zu meistern! Es ist seither bis heute jedes einzelne Mal eine Riesenfreude, wenn eine Lieferung für Chamuel bei uns eintrifft und beispielsweise der STERNENBOTE druckfrisch ins Haus flattert.

STERNENBOTE: Wie läuft das ab, wenn eine neue Ausgabe bei euch ankommt?

Vabienna: Stellt euch das so vor: Der Lentos Verlag ist ein Familienbetrieb und wir haben nicht nur einfach irgendwo ein Büro, sondern die Geschäftsräume sind in unserem privaten Haus integriert. Der Raum für die Verwaltung ist schön, groß und hell. Er befindet sich gleich neben dem Haupteingang und es stehen noch weitere abgeschlossene Räume als Lager für die Produkte zur Verfügung. Außerdem habe ich einen Beratungs- und Behandlungsraum für unsere Kunden und meine Klienten.

Das Haupthaus, Nebengebäude, die Ställe und Garagen befindet sich auf einem schönen Grundstück mit Wiesen und Baumbeständen im Alten Land, umgeben von Obsthöfen. Dort lebe ich zusammen mit meiner Tochter Maren Noris, meinem Schwiegersohn und drei Enkelkindern. Außerdem gehören noch vier Ziegen, ein Hund und drei Katzen zu uns. Ich selbst habe mein Reich im Dachgeschoss.

Wenn eine große Lieferung kommt, dann sind alle – Hund, Katze, Maus – mitinvolviert. Die Kinder sind regelmäßig aus dem Häuschen, wenn der große UPS-Lieferwagen vorgefahren kommt und die Kartons ausgeladen werden – dann wissen sie: Jo, jetzt geht’s gleich los!

Maren Noris ist gelernte Bürokauffrau und sie ist für viele administrative und buchhalterische Aufgaben im Lentos Verlag zuständig. Sie ist auch meistens eure Ansprechpartnerin am Telefon, wenn ihr während der Sprechzeiten eure Bestellungen aufgebt oder sonstige Fragen habt. Sie hat bereits Tage vorher alle Lieferscheine, die Rechnungen und die ganzen Formulare für den Zoll vorbereitet, die ich dann noch alle unterschreiben darf. (Vabienna lacht.)

Wir haben vor zwei Jahren extra einen eigenen Umschlag für den Versand vom STERNENBOTEN kreiert, der die Kooperation vom Lentos Verlag mit dem Chamuel Verlag darstellt. Auf ihnen sind unsere Farben, unser Corporate Identity mit Chamuels goldenem Logo in einer Einheit und einem dicken-fetten An’Anasha abgebildet. Diese Umschläge haben wir ganz speziell für Chamuels Magazin drucken lassen – als Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber Chamuel und dem Ganzen.

Das alles liegt dann schon bereit und dann beginnt das gemeinsame große Packen. Die Kleinen haben eine Art Lastenkarre, die sie gut bedienen können, und freuen sich riesig, wenn sie ein oder zwei Kartons da draufladen können, um sie uns an den Tisch zu liefern, damit meine Tochter und ich alles so schnell wie möglich packen können.

Uns geht es aber nicht nur um einen zügigen Ablauf, sondern zu unserem Verständnis der Arbeit gehört auch dazu, dass wir mit Herz und Seele bei der Sache sind. Wenn ich beispielsweise die Magazine in die Umschläge lege, läuft bei mir innerlich das „Kodoish, Kodoish, Kodoish Adonai’Tsebayoth!“ als Mantra ab. Ich schaue auch immer auf die Namen, freue mich, wenn das eine Heft in die Schweiz geht und – hui – das nächste nach Österreich, und sende bei jedem ein An’Anasha für die Bestellung mit. Ich mache das immer wieder anders, aus meinem Gefühl heraus, aber grundsätzlich ist uns bewusst, dass alles lebendige Energie ist, und wir sind entsprechend achtsam dabei.

Am Schluss stehen wir alle staunend vor dem Kofferraum – wie voll das Auto wieder ist. Einer der Jungs möchte immer unbedingt mit zur Post – mittragen, mitmachen, bis alles erledigt ist – und nach getaner Arbeit sitzen wir alle gemeinsam zusammen und freuen uns, dass es wieder so super geklappt hat.

Es ist für uns tatsächlich das Größte, wenn die ganzen Magazine morgens angeliefert werden, dass sie noch am selben Tag auf die Reise zu den Abonnenten gehen! Da hängt immer mehr Arbeit dran, als man sich das im Allgemeinen so vorstellt, aber es erfüllt uns mit großer Freude und Dankbarkeit.

So überlegen wir auch ständig, was wir noch verbessern und vereinfachen können und wie wir es auch unseren Klienten immer noch komfortabler machen können – und so freut es uns zum Beispiel, dass wir den Abonnenten nun ganz aktuell sagen können: „Juhu, wir können euch ab sofort Lastschriftverfahren als weitere Zahlungsmöglichkeit anbieten!“

STERNENBOTE: Es ist wirklich schön, wie gut geerdet und mit welcher Freude und Achtsamkeit ihr arbeitet!

Vabienna: Auch wir können nicht hundert prozentig ausschließen, dass uns mal die Dualität reinspielt, aber beispielsweise bei den Lieferungen – das sind ja besondere Momente für uns, auf die wir uns entsprechend vorbereiten und für die wir uns extra viel Zeit nehmen. Da gibt’s eigentlich keine Störfaktoren, da einfach die Freude in dem Moment überwiegt. Selbst die Kinder sind ja mit Feuer und Flamme dabei – sofern sie zu Hause sind und nicht im Kindergarten oder der Schule.

Wir schauen auch erst einmal selbst in die neue Ausgabe rein: „Na, was haben wir denn alles für Themen drin? Ui, wie sieht das wieder schön aus!“, und ich nutze nach dem Versand die erste Gelegenheit, um den STERNENBOTEN selbst in aller Ruhe zu lesen und zu genießen. Wenn ich danach in die Klinik muss, nehme ich das Magazin mit und manifestiere mir einen möglichst ruhigen Nachtdienst.

Natürlich können wir, wenn die Kinder mitmischen, nicht ganz so – zack, zack, zack – vorwärtsmachen. Da geht alles etwas langsamer, da die Kinder ja überall eine helfende Hand brauchen. Aber es macht große Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung sie dabei sind.

Und es ist auch immer wieder sehr berührend, was sie so alles mitbekommen, wenn sie auf das Titelbild schauen, und was sie von unseren Gesprächen über die Themen aufschnappen und ihnen auch hängen bleibt. Es ist faszinierend, welch tiefschürfende Gespräche ich mit den Kindern führen kann – selbst wenn sie noch so klein sind – und wie sie das zum Ausdruck bringen, was sie innerlich beschäftigt.

STERNENBOTE: Erzähl ruhig etwas mehr darüber.

Vabienna: Bei meinem fünfjährigen Enkel beispielsweise kann ich es gar nicht an einzelnen Worten festmachen, aber ihn beschäftigt derzeit sehr das Thema Erde und der Umgang der Menschen mit ihr. Was er zum Ausdruck bringt, ist zum Beispiel, dass er natürlich lange leben möchte und dass die Erde auch lange leben soll …

Letztes Jahr wollte ich einen Baum bei uns auf dem Grundstück fällen. Ich war bei der Hofarbeit in dem Moment nicht besonders achtsam dabei und wollte gerade sportlich mit meiner Axt ausholen, da griff mein ältester Enkel ein und sagte ganz trocken: „Halt! Stopp, Omi – wir müssen erst noch den Baumgeist umsetzen!“, obwohl von uns nie jemand mit ihm über Baumgeister gesprochen hatte …

Ich meinte dann zu ihm, dass er das gern tun kann, und machte eine Pause. Also ging er zu dem Baum, kam nach einer Weile wieder – und hielt den Baumgeist zwischen seinen Händen …

Er stand da, mit ausgestreckten Armen, den Baumgeist tragend, schaute sich einen Augenblick lang um, wo er den Baumgeist den hinsetzen mochte, verschwand im Hof und kam in die Hände klatschend wieder zurück, mit dem Kommentar: „So, Omi, jetzt kannst du den Baum fällen!“, und die Sache war erledigt. (Vabienna lacht.)

STERNENBOTE: Herrlich, die Kinder der Neuen Zeit!

Du hast kurz deinen Nachtdient in der Klinik erwähnt …

Vabienna: Ja, ich arbeite seit über 30 Jahren bei uns im Krankenhaus, im Zentrallabor, im Nachtdienst. Bei uns werden die Menschen, die in die Klinik kommen, wirklich rund um die Uhr bestmöglich versorgt und meine Aufgabe ist es, zum Beispiel das Blut zu untersuchen.

Diesen Dienst werde ich voraussichtlich noch bis September 2021 leisten und dann kann ich mich voll und ganz meinen Visionen widmen, die ich mit dem Lentos Verlag habe und worauf ich die letzten Jahre hingearbeitet habe.

STERNENBOTE: Was ist deine übergeordnete Vision für den Lentos Verlag und was für Pläne hast du im Einzelnen?

Vabienna: „Lentos“ ist ja der Name der Verkünderzeitepoche, in der die golden-blaue Frequenz das Kommen des Heilands verkündet und vorbereitet hat. Seitdem die Dimensionstore von Lentos wieder geöffnet wurden, strömt auch das Prosonodo-Licht – diese unglaublich heilsame Erlösungsenergie – wieder frei zu uns und auf den Planeten. Ich finde, das spricht schon für sich.

Aber die eigentliche Idee hinter dem Lentos Verlag ist, der Verlag der golden-blauen Frequenz zu sein. Genauer gesagt, der Verlag zu sein, der den Lichtarbeitern und Pionieren der golden-blauen Frequenz – das heißt den heutigen „Verkündern“ und Erbauern der Neuen Zeit – jegliche Unterstützung bietet beim Entwickeln, Produzieren, Veröffentlichen, Vermarkten und Vertreiben ihrer Produkte, Kunst und Printmedien.

Die ersten Bücher, die der Lentos Verlag herausgegeben hat, waren ja meine eigenen zum Thema Lichtnahrung und so gehört natürlich auch die Erfüllung meiner persönlichen Vision zur großen Vision des Lentos Verlags dazu.

So stelle ich mir für die nahe Zukunft vor, dass wir im Stader Raum – am besten in der Innenstadt – ein Ladengeschäft führen, in dem wir alle Produkte verkaufen, die wir selbst verlegen und für andere vertreiben; in dem das Büro integriert ist, inklusive Veranstaltungsorganisation, sowie ein eigener Veranstaltungsraum für Lesungen, Vorträge, Seminare, Treffen der Kryonschüler und vieles mehr.

Außerdem soll es dort einen Raum für meine Arbeit als Aura-Meister und Energie-Coach nach Heiko Wenig und für meine Behandlungen mit dem Tarass-Heiler und anderen Berufen der Neuen Zeit geben.

Ich möchte einfach einen Ort für den Lentos Verlag haben, wo die Menschen hingehen, direkt kaufen, sich persönlich beraten, sich treffen, fortbilden und austauschen können. Es soll ein Ort sein, an dem ich alles in Entfaltung bringen kann, was jetzt durch die Arbeit im Krankenhaus etwas hintenansteht.

Ich sage immer: „Der Tag hat nur 24 Stunden“, und er müsste eigentlich viel mehr haben. Gott sei Dank brauche ich nicht viel, um mich zwischen den Nachtdiensten zu regenerieren.

STERNENBOTE: Was heißt „nicht viel“ genau?

Vabienna: Ich brauche nach 24 Stunden meistens nur vier Stunden Schlaf, um mich wieder meinen Aufgaben widmen zu können – sei es jetzt für den Lentos Verlag; sei es, dass jemand meine Hilfe benötigt; sei es, dass ich ein bisschen brainstormen kann, wie es in dem ein oder anderen Bereich weitergeht.

Im Augenblick ist es so, dass wir unseren Fokus mehr auf den Vertrieb als auf den Verlag haben und wir unabhängig davon, ob es nun der „große“ Lichtpionier oder der „einfache“ Lichtarbeiter ist, der uns sein wunderschönes Produkt anvertraut, wir alles dafür tun, um das in die rote Frequenz zu tragen und es „der breiten Masse“ der Menschen nahezubringen.

Das ist manchmal nicht sehr einfach. Viele Dinge sind dabei etwas langwierig. Zuletzt waren wir sehr mit unserem Online-Shop-System beschäftigt und wir haben hier einiges erneuert. Augenblicklich hat das Marketing Vorrang. Es ist immer recht anspruchsvoll, sich neue Wege aufzutun, zu schauen, wie wir beispielsweise die Marketingstrategien optimal steuern; wo wir am besten werben; wo wir am besten „breit streuen“ und wie wir die Menschen am besten erreichen.

Das ist sehr zeitintensiv und deswegen muss das Verlegen von Buchprojekten und das Produzieren anderer Objekte derzeit etwas zurückstecken. Ich persönlich habe auch sehr viele Ideen zu weiteren eigenen Veranstaltungen und Büchern im Hinterkopf und freue mich darauf, selbst wieder Zeit fürs Schreiben zu finden, das Ganze aufs Papier und ins Leben zu bringen.

Es gibt noch so vieles, was wir verwirklichen möchten, und ich muss entsprechend Prioritäten setzen, um das Bestmögliche aus den 24 Stunden eines Tages herauszuholen.

Ich möchte auch mein persönliches Taba’Tes-Buch überarbeiten, denn in dieser langen Zeit, in der ich mich nun schon von Licht ernähre, hat sich vieles verändert und es sind einige neue Erkenntnisse hinzugekommen. Einiges, was mir früher ganz klar war, hat sich im Laufe der Zeit völlig anders entwickelt und hat zu anderen Erkenntnissen geführt, als ich sie 2008 beispielsweise gehabt habe.

2008 habe ich zum Beispiel alles sehr strikt gesehen. So nach dem Motto: „Das geht nur so und nicht anders!“

STERNENBOTE: Super – da sind wir schon mitten im Thema angekommen! Doch bitte gib uns zuerst noch eine kurze Einführung in die Lichtnahrung Taba’Tes und den dazugehörenden Lichtnahrungsprozess.

Vabienna: Der Lichtnahrungsprozess mit Taba’Tes ist die verkürzte Version, der sanfte Weg, die Zellen umzuprogrammieren, sodass sie wieder in der Lage sind, die benötigte Energie nicht nur aus feststofflicher Nahrung, sondern auch aus Licht, aus feinstofflicher Energie zu produzieren.

Alle Zellen – egal, welche Funktion sie innehaben – sind ja vom Prinzip gleich aufgebaut: Sie haben ein Zentrum, in dem sie über die Energie ihren Stoffwechsel steuern und entweder das Ganze über feststoffliche Nahrung umsetzen und diese Energie dann in die Zellkraftwerke speisen oder aber man programmiert die Zellen um und erreicht so, dass die Energie direkt in die Zellkraftwerke einfließt.

Ich habe mir das immer wie einen Hybridmotor vorgestellt: Es gibt einen Elektro-Motor im Auto und einen Benzintank. Entweder läuft das Auto auf Elektro-Energie, weil die Akkus gerade voll sind, oder aber es muss mit dem feststofflichen Teil, dem Benzin, Energie produzieren, die dann in einen Akku fließt, damit das Auto wieder elektrisch weiterfahren kann.

Wenn die Zellen erfolgreich umprogrammiert wurden, dann reicht es aus, alleine mit der Absicht den Zellen einen Impuls zu geben, ob jetzt Lichtnahrung, feinstoffliche Nahrung kommt, die sie direkt als Energie abspeichern können, oder ob sie sich auf feststoffliches Essen einstellen müssen, um die Energie über den Vorgang der Nahrungsaufnahme und der Verdauung zu erhalten.

Nach dem Lichtnahrungsprozess können die Zellen beides gleichermaßen verarbeiten – und es ist nur noch eine Frage, ob man mehr Lust auf feststoffliches oder feinstoffliches Essen hat.

STERNENBOTE: Aus welchen Komponenten setzt sich die Lichtnahrung Taba‘Tes zusammen und welche Übungen braucht es zumindest für den Anfang?

Vabienna: Die Lichtnahrung setzt sich grundsätzlich aus Licht, energetisiertem Wasser und Prana, das man aus der Luft bezieht, zusammen.

Für die Aufnahme des Lichts als Nahrung wird einem extra ein eigener Energiekanal geöffnet. In diesen Kanal wird man eingeweiht. Man erhält zum Auftakt also eine Initiation, die auf der im Taba’Tes-Set beigefügten CD zu finden ist. Auf dieser CD befindet sich des Weiteren auch eine ganz wichtige Anleitung, sich sein Wasser mit diesem speziellen Taba’Tes-Lichtkristall zu energetisieren.

Der Taba’Tes-Kristall beinhaltet energetisch alles, was der Mensch zum Leben braucht – ohne dass man selbst eine konkrete Vorstellung dazu braucht, was das bedeutet. Man braucht also nicht zusätzlich noch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Mineralien, denn in dem Taba’Tes-Kristall ist energetisch alles drin.

Trotzdem gehören zu dem Taba’Tes-Set eine Vielzahl weiterer Lichtkristalle, mit denen man sein Wasser oder Essen zusätzlich mit bestimmten lebenden Energien – wie zum Beispiel zur Entgiftung, zur Regeneration von Zellen und Augen, für den Stoffwechsel und für vieles weitere mehr – energetisieren kann. Es gibt auch Kristalle, die die Essenzen von beispielsweise Obst, Gemüse, Fleisch und Süßem erzeugen können.

Es ist auch möglich, seinem Wasser oder einem neutralen Nahrungsbrei nicht nur die energetischen Nährstoffe hinzuzufügen, sondern auch einen bestimmten Geschmack. Das muss man aber regelmäßig und viel üben, sonst ist man schnell enttäuscht.

Außerdem braucht man schon eine sehr gute Vorstellung davon, wie das, was man produzieren möchte, auch schmecken soll. Man kann seinem Taba’Tes-Wasser beispielsweise keinen Orangengeschmack beifügen, wenn man nicht weiß, wie Orange schmeckt.

Für mich ist das eine nette Spielerei. Ich finde nämlich, dass das Taba’Tes-Wasser sehr gut schmeckt. Wenn ich das Wasser mit dem Taba’Tes-Kristall energetisiert habe, dann schmeckt es ganz mild, leicht süßlich und ist angenehm zu trinken.

Die diversen Lichtkristalle befinden sich praktischerweise auch auf einer Art Tellerchen oder Plättchen. Das Taba’Tes-Wasser energetisiert man, indem man dieses Tellerchen mit dem Kristall beispielsweise auf seinen Wasserkrug legt und entweder über seinen Sinusstrahl oder über sein Hand-Chakra Energie in diesen Kristall gibt, was dann wiederum ins Wasser geht und das Wasser entsprechend anreichert.

Man spürt und schmeckt die Veränderung! Und es ist auch festzustellen, dass sich bereits eine Veränderung bei der Nahrungsaufnahme einstellt, alleine schon nur durch das Trinken von Taba’Tes-Wasser – ohne in irgendeiner Form angefangen zu haben, Lichtnahrung zu sich zu nehmen …

So viel zum energetisierten Wasser. Für die Aufnahme von Licht als Nahrung wird einem – wie schon gesagt – durch eine Einweihung ein spezieller Lichtnahrungskanal geöffnet und Sabine Sangitar gibt für den Anfang eine Anleitung vor, wie man in Kontakt mit den Engeln kommen kann, die einem dann das pure, reine Licht bringen, was direkt durch diesen Kanal den Zugang zum Körper findet.

Es gibt außerdem eine ganz spezielle Technik, um das Prana zu atmen, bis es sich im Körper anreichert. Man spürt bei der Prana-Atmung richtig, wie das Prana durch den Kopf einfließt und anfängt, sich überall zu verteilen – bis es auch in der letzten Zelle des kleinen Zehs angekommen ist.

Das Prana ist für den Menschen wie der Dünger für eine Pflanze. Ich vergleiche die Abläufe der Lichtnahrung oft mit den Kreisläufen einer Pflanze. Das funktioniert sehr ähnlich. Wir ziehen uns das Prana aus der Luft, wie sich eine Pflanze den Dünger oder die lebenden Essenzen, die Nährstoffe aus dem Boden zieht.

Wenn man sich überlegt, wie Luft zusammengesetzt ist … Wenn dann noch das Wasser und Licht hinzukommt, dann hat man alle Komponenten, wie sie eine Pflanze auch zum Leben braucht.

Eine Pflanze lebt von Photosynthese – einerseits durch Licht-Energie, durch Wasser und den Nährstoffen, die im Boden gelöst sind. Dadurch ist so eine Pflanze in der Lage, sich alles an Nährstoffen zu bauen, zu erschaffen, was sie zum Leben braucht.

STERNENBOTE: Diese Initiation in den Lichtnahrungskanal ist der Auftakt. Wie läuft dann der eigentliche Lichtnahrungsprozess ab, damit die Umprogrammierung der Zellen funktioniert?

Vabienna: Grob gesagt, ist man gut eine Woche mit dem Lichtnahrungsprozess beschäftigt. Man beginnt, seinen Körper darauf einzustimmen, indem man ihn in den Zustand einer tiefen Reinigung bringt und man seine Ernährung bereits auf Obst und Gemüse abstellt. Das heißt nicht, dass man alles roh essen muss. Es wäre nur gut, wenn man die Gewürze etwas reduziert, aber ansonsten ist es nicht zwangsläufig notwendig, auf das Kochen zu verzichten und alles roh und kalt zu essen.

Am Ende der drei Obst- und Gemüsetage ist eine Darmreinigung angesagt. Es steht einem frei, wie man das machen möchte – ob man sich einen Klistier aus der Apotheke holt oder ob man sich das Glaubersalz vereinnahmt –, aber das muss schon vernünftig gemacht werden. Alleine schon, um den Körper zu entlasten, dass keine Schlacken- und Giftstoffe mehr im Körper vorhanden sind; dass der Körper gereinigt ist, um sich dann drei Tage lang dem eigentlichen Prozess zu unterziehen.

Gleich nach dieser Reinigung beginnt man den Tag schon morgens mit der Lichtnahrungsmeditation, mit der Prana-Atmung und man trinkt über den ganzen Tag verteilt mindestens zwei bis drei Liter energetisiertes Wasser und sonst nichts.

Ich habe es so gemacht, dass ich mich alle vier bis viereinhalb Stunden zur Ruhe begeben habe, meine Meditation gestartet habe, um Lichtnahrung aufzunehmen.

STERNENBOTE: Auch in der Nacht?

Vabienna: Nein, man geht nachts schlafen – ganz wie man möchte. Da sind keine Zeiten vorgegeben. Man nimmt abends vor dem Einschlafen mithilfe der Meditation noch einmal Lichtnahrung auf und dann am nächsten Morgen wieder – und das insgesamt drei Tage lang.

Diese drei Tage – 72 Stunden, um genau zu sein – sind der wichtigste Part in dem ganzen Lichtnahrungsprozess. Die 72 Stunden müssen eingehalten werden! Das ist ganz wichtig! Wenn man in diesem Zeitraum unterbricht und man merkt, dass man es nicht schafft, dann sollte man lieber abbrechen und auf einen Moment warten, an dem man dann wirklich bereit ist, um es dann noch einmal anzugehen.

Es geschieht während des Prozesses ja auch einiges mit dem Körper. Diese 72 Stunden sind der Programmierungsprozess für die Zellen, bei dem wir mithilfe der Meditationen die Zellen auffordern von Licht und Energie zu leben – und zwar so, dass es richtig ins Zellbewusstsein übergeht. Dabei können unter Umständen deutlich spürbare Transformationen stattfinden.

Die Programmierung muss deshalb ins Zellbewusstsein übergehen, da viele der Zellen selbst nicht lange leben. Blutkörperchen zum Beispiel werden nach 120 Tagen erneuert und die Programmierung muss so ins Zellbewusstsein eingegangen sein, dass jede Zelle, die danach wieder neu produziert wird, bereits in ihrem Bewusstsein trägt, von Lichtnahrung zu leben – von Licht als Energie. Das geschieht in diesen 72 Stunden.

72 Stunden sind tatsächlich die Zeit, die der Körper grundsätzlich braucht, um etwas zu verändern. Wenn der Körper zum Beispiel irgendwelche Anti-Körper für Krankheitserreger produzieren muss, braucht er 72 Stunden, um dies zu vollziehen.

Es kann auch passieren, dass der Lichtnahrungsprozess in manchen Fällen nicht funktioniert. Diese „Gefahr“ besteht beispielsweise bei Menschen, die schon mal gefastet haben und die dann bei dem Reinigungsprozess wie automatisch in ihren Fastenkreislauf springen, ohne dass sie es merken. Der Verstand meint, zu wissen, was kommt, und der Körper stellt sich auf das bekannte Fasten ein und begreift nicht, dass ihm etwas Neues angeboten wird.

Dann meditiert man zwar auch drei Tage lang, trinkt energetisiertes Wasser und nimmt Licht zu sich, aber der Körper ernährt sich nicht von diesem Licht, sondern so wie beim Fasten aus den körpereigenen Energiespeichern.

Der „Fehler“ geschieht schon ganz am Anfang, wenn die mentale Ebene durch die falsche Zuordnung des Reinigungsprozesses in die „Fastenfalle“ tappt. In diesem Moment wird quasi eine unbewusste Absicht gesetzt, die den Körper in den Fastenstoffwechsel übergehen lässt, anstatt die Zellen auf Lichtnahrung umzuprogrammieren.

Das merkt man schon während des Prozesses. Bei einem Fastenprozess hat man das Gefühl: „Hey, super, ich könnte Bäume ausreißen; mir geht das supertoll!“, und nach einiger Zeit – nach ein paar Wochen oder Monaten – geht es einem plötzlich nicht mehr so gut, weil sich der Körper aus seinen körpereigenen Reserven die Nährstoffe holt, die er zum Leben braucht.

Der Lichtnahrungsprozess selbst macht eher müde, schläfrig und ruhig und die eigentliche Wohlfühlzeit beginnt erst danach. Erst wenn man im Nachhinein – wenn der Prozess durch ist – tatsächlich von Lichtnahrung lebt, merkt man die Vorzüge: Dann fängt man an, aufzublühen, und bekommt auch die Kraft, die man braucht, weil sich der Körper dann auf die Lichtnahrung eingestellt hat.

STERNENBOTE: Super! Wie genau schließt sich dann nach den 72 Stunden der Lichtnahrungsprozess ab?

Vabienna: Nach den 72 Stunden isst man erst mal wieder bewusst feststofflich. Vom Prinzip ist das der Beginn davon, die freie Wahl zu haben, dass man essen kann, leben kann, wie man möchte.

In diesem Prozess hat man gelernt, auf seine Zellen zu hören, auf die Bedürfnisse seines Körpers zu achten. Man hat gelernt, zu hinterfragen: „Wenn ich jetzt frühstücke, mache ich das, weil es ein Ritual ist; weil ich das schon 30 Jahre lang so mache und sonntags immer mein Brötchen esse?“, oder hält man inne und weiß im Grunde ganz genau: „Nein, heute möchte ich Licht-Energie!“

Und irgendwann hinterfragt man nicht mehr, was man essen möchte, sondern man macht es ganz selbstverständlich.

Natürlich ist es bei vielen Menschen so, dass sich die Zellen auch erst einmal daran gewöhnen müssen. So macht es meiner Erfahrung nach Sinn, für einen längeren Zeitraum von mindestens drei, vier Monaten erst einmal ausschließlich von Licht-Energie und Wasser zu leben.

Das bedeutet nicht, wenn es jemand 14 Tage lang wunderbar geschafft hat und plötzlich Lust hat, irgendetwas zu essen, sich das dann zu versagen – nein! Dem sollte man dann schon nachgeben! Aber man sollte ernsthaft versuchen, über einen längeren Zeitraum von Lichtnahrung zu leben, damit auch für die Zellen klar ist: Es ist hier jetzt etwas ganz Besonderes passiert! Dann gewöhnen sie sich daran, bekommen auch die Energie und können sich darauf einstellen.

Es gibt durchaus Situationen, wo man vielleicht nicht eins mit sich ist; wo die Dualität grad mal wieder den größten Teil des eigenen Bewusstseins übernommen hat und man sich sträubt; wo man lieber 15 Minuten investierst, um sich einen Teller Bratkartoffeln reinzuschaufeln, obwohl Lichtnahrung – selbst am Anfang – auch nicht mehr als 15 Minuten in Anspruch nimmt.

Später nimmt Lichtnahrung – mit etwas Übung – teils gar keine Zeit mehr in Anspruch und man kann Licht zu jeder Tag- und Nachtzeit zu sich nehmen, wo immer man gerade ist. Aber es ist eben wichtig, dass die Zellen die Gelegenheit haben, sich daran zu gewöhnen.

STERNENBOTE: Du nennst die Lichtnahrung mit Taba’Tes „den sanften Weg der Lichtnahrung“. Wie ist es dir persönlich – kurz zusammengefasst – mit dem Lichtnahrungsprozess gegangen?

Vabienna: Als ich 2008 den Lichtnahrungsprozess vollzogen habe, hab ich das anfangs nur gemacht, um meine Tochter zu begleiten. Ich hab das Skript durchgelesen, fand das recht schlüssig, hab die Einweihung auf CD einfach nur genossen, aber als ich anfing, die Prana-Atmung zu üben, habe ich für mich gemerkt, dass das genau das ist, was ich brauche.

Das hätte ich im Vorfeld nicht gedacht. Eine Freundin hatte das Taba’Tes-Set voller Euphorie vom Kryonfestival mitgebracht und meine Gedanken dazu gingen eher so in die Richtung: „Ja, wer’s denn braucht, für den ist das vielleicht gut. Aber für mich? Ich weiß nicht …“ Ich habe den Prozess trotzdem – einfach spaßeshalber – mitgemacht und dann festgestellt, dass es mir unwahrscheinlich gutgetan hat.

Ich hatte im Jahr davor – Beschwerden kann man es nun nicht gerade nennen, aber sagen wir mal: sehr viel Unwohlsein. Mir taten mal die Gelenke weh, dann wieder die Muskeln; dann war ich übermäßig müde, nicht mehr fit, nicht mehr leistungsstark – und das hat sich mit der Taba’Tes-Lichtnahrung schlagartig geändert.

Zu dem Zeitpunkt habe ich auch festgestellt, dass das offensichtlich auch eine Aufgabe meiner Seele ist, diese Taba’Tes-Lichtnahrung als Botschafterin den Menschen nahezubringen. So habe ich damals mit der Geistigen Welt und meiner Seele einen Pakt geschlossen, dass ich zumindest für eine ganz lange Zeit fast ausschließlich nur von Lichtnahrung und dem energetisierten Taba’Tes-Wasser lebe.

Das war dann doch ein ziemlich kräftiger Pakt. Nur von Licht, Luft und Wasser zu leben, fand ich etwas öde und so meinte ich zur Geistigen Welt, dass ich etwas haben möchte, was ich zu mir nehmen kann, wenn ich mit den Menschen aus meinem sozialen Umfeld zusammen bin. Also habe ich vereinbart, dass es in Ordnung ist, ab und an ein Bier zu trinken. Gibt’s ja auch alkoholfrei.

So kann ich mich in Gesellschaft auch herausreden: „Das passt nicht in meinen Ernährungsplan“, oder: „Ich habe schon gegessen“, und mein duales Belohnungssystem kommt auch voll auf seine Kosten, ohne dass es den Drang zu essen aufbaut und das Ganze dann irgendwann zum Umschlagen bringt. So war die Vereinbarung für mich auf allen Ebenen überzeugend.

Ich habe dann angefangen, meine Beobachtungen, was es mit mir macht, und alle positiven und negativen Empfindungen aufzuschreiben; alles, was mir an Fragen in den Kopf gekommen ist, habe ich über meinen Seelenaspekt von der Geistige Welt beantworten lassen. Dieses ganze Konzept habe ich in meinem kleinen Buch „Taba’Tes – der sanfte Weg zur Lichtnahrung“ quasi als meinen Erlebnisbericht zusammengefasst.

STERNENBOTE: Noch mal zur Klarstellung: Du hast 2008 den Lichtnahrungsprozess vollzogen – so, wie Sangitar ihn gechannelt hat –, hast dich danach konsequent ein paar Monate ausschließlich von Licht und Wasser ernährt und dir zu der Zeit auch noch kein Bierchen oder Ähnliches gegönnt …

Vabienna: Richtig. Zu jener Zeit habe ich das noch sehr streng gesehen – zumindest für mich selbst –, weil ich mir ja gesagt habe: „Ich habe hier einen Auftrag!“ Ich habe aber bei aller Absicht nicht gemerkt, dass ich mir da im Grunde genommen schon wieder eine Grenze setze.

Der Weg, den wir gehen, bezweckt und bewirkt, dass wir uns der Grenzen entledigen; dass wir frei sind und ohne Begrenzungen leben, aber es geschieht ganz leicht – und mir ist das auch passiert –, dass man ganz schnell wieder anfängt, sich neue Grenzen aufzubauen, indem man sich zum Beispiel selbst sagt: „Du darfst jetzt nur noch energetisiertes Wasser trinken; du darfst jetzt nur noch dies machen und du darfst jetzt nur noch das machen.“

Es hat eine Zeit gedauert, bis ich das gemerkt habe, dass ich – hallo?! – mir da schon wieder meine neuen Grenzen aufgezeigt habe. Viele habe ich hinter mir gelassen, weil das tiefe Vertrauen da ist; weil ich das einfach spüren konnte und mich da auch habe fallen lassen können – aber andererseits habe ich mir dann wieder neue Mauern aufgebaut, indem ich gesagt habe: „Du darfst das jetzt nur noch so und so machen.“

STERNENBOTE: Und diese Erkenntnis hat dich in mehr Lockerheit im Umgang mit der Lichtnahrung und zu der erweiterten Vereinbarung mit der Geistigen Welt geführt.

Vabienna: Richtig.

STERNENBOTE: Aber vom Prinzip können wir festhalten, dass du dich seit 2008 – also seit über zehn, fast elf Jahren – fast ausschließlich von Lichtnahrung ernährst! Ist das richtig?

Vabienna: Das ist richtig.

STERNENBOTE: Wie viel Feststoffliches nimmst du denn zu dir?

Vabienna: Ich kann das gar nicht festmachen, denn ich esse nicht regelmäßig etwas Feststoffliches.

Ich nenne jetzt mal ein Beispiel, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt: Zu meinem 60. Geburtstag – was soll ich da machen, wenn die Familie sagt: „Hey, es ist September, es gibt Federweißen mit Zwiebelkuchen! Juhu!“? Meine Familie würde das gar nicht verstehen, wenn ich da nein sage. Also habe ich meinen Zwiebelkuchen gegessen.

Oder: Bei uns im Krankenhaus ist es üblich, dass derjenige, der Heiligabend Dienst tut, vom Haus ein schönes Abendessen gestellt bekommt. In solchen Momenten bin ich dann einfach in mich gegangen. Ich habe mich gefragt, ob das jetzt in Ordnung ist, wenn ich etwas davon esse; ob ich das zurückgehen lassen oder unbeachtet stehen lassen soll. Ich habe mich dafür entschieden, mir bei der Gelegenheit die Rosinen rauszupicken und das besonders Leckere an dem Essen zu genießen.

Das Wichtige dabei ist, dass ich das im Einklang mit mir mache. Das ist ganz wichtig! Wenn ich das nicht im Einklang mit mir mache, dann bekommt mir so etwas auch nicht. Wenn ich das im Einklang mit meiner Seele und im Einverständnis mit meinem Körper mache, dann ist mein Körper damit zufrieden.

Meine Erkenntnis, die ich daraus gezogen habe, war, dass wenn es im Einklang ist und nicht aus Verstandesstrukturen heraus geschieht, wie: „Das muss ich jetzt haben!“, oder: „Dies brauche ich jetzt!“, dann kann ich es auch genießen und es bekommt meinem Körper. Wenn das nicht im Einklang ist, dann ist es besser – auch allen Höflichkeitsformen zum Trotz –, nein zu sagen!

STERNENBOTE: Und wie oft kochst du dir selbst etwas?

Vabienna: Gar nicht. Überhaupt nicht.

STERNENBOTE: Und wie oft isst du bei deiner Familie mit, die im Haus ja täglich kocht?

Vabienna: Ich nehme mir einen Tee oder Kaffee und setze mich einfach zum Essen dazu. Für die Kinder ist das schon fast selbstverständlich. Es kommt manchmal: „Omi, probiere mal!“, und ich sage dann, dass ich gerade nicht möchte. Das akzeptieren sie ganz einfach.

Wenn mir aber meine jüngste Enkelin mit ihren zwei Jahren eine Handvoll Rosinen in den Mund stopft, dann kann ich nicht „nein danke“ sagen. (Vabienna lacht.) Ich spucke das dann nicht aus, sondern esse die Sachen eben.

Meine Familie zu Hause hat das von Anfang an so akzeptiert. Das geht jetzt seit gut zehn Jahren so – im November 2019 sind es elf Jahre.

STERNENBOTE: Ein Jahrzehnt Lichtnahrung!!! (Vabienna lacht.)

Als im Krankenhaus angestellte Medizinisch-technische-Assistentin musst du regelmäßig zu den obligatorischen medizinischen Untersuchungen, in denen auch deine Blutwerte getestet werden. Insofern ist auch ganz offiziell nachgewiesen, dass du kerngesund bist.

Vabienna: Richtig.

STERNENBOTE: Ich weiß, dass du in dem Zusammenhang ein paar Experimente gemacht hast, Kraft deines Bewusstseins und der Lichtnahrungstechniken deine Blutwerte – das heißt deine physische Ebene – willentlich zu verändern.

Vabienna: Richtig.

STERNENBOTE: Magst du uns hierzu etwas mehr erzählen?

Vabienna: Dazu muss ich ein bisschen weiter ausholen: Es gibt viele Menschen, die – wenn sie aus irgendwelchen Gründen Blut verloren haben – Blut bekommen müssen. In solchen Fällen muss vorher geschaut werden, ob das Blut zum Menschen passt, sodass es zu keinen körperlichen Reaktionen kommt. Ich mache im Labor dann eine sogenannte „Kreuzprobe“, indem ich das Blut des Spenders mit dem des Empfängers zusammen verarbeite und die Verträglichkeit beobachte.

Bei diesen Untersuchungen habe ich folglich immer mal diese Blutbeutel der Spender in der Hand. Eine Arbeitskollegin von mir sprach mich dann irgendwann bei einer Dienstübergabe darauf an und sagte mir: „Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, wie viel Energie du alleine mit deinen Händen in die Blutbeutel übergibst?!“ Sie konnte – ohne auf die Schrift zu achten – genau erkennen, welche Blutbeutel ich in der Hand gehabt hatte und welche nicht.

Ich kann mir ja auch selbst Blut abnehmen und habe mir daraufhin einmal mein Blut abgenommen. Meine Kollegin hielt dann das Röhrchen mit meinem Blut in der Hand und sagte, wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, dass das Röhrchen im Dunkeln leuchtet. Sie meinte, mein Blut sei so hochenergetisch.

Diese Aussage machte mich neugierig und ich testete meine Blutwerte. Dabei habe ich festgestellt, dass mein Hämoglobin, mein roter Blutfarbstoff, sich um die 9 Gramm bewegt. Der rote Blutfarbstoff ist das Maß aller Dinge, ob jemand „blutarm“ ist oder nicht – und egal, wie oft ich seither gemessen habe, mein Wert bewegt sich immer um die 9 Gramm.

9 für Vollkommenheit war mir ja irgendwo schon klar. Aber wenn jemand normalerweise ein Hämoglobin von 8,9 oder 9 oder 9,1 hat, ist das nach der Bewertung der Dualität schon „anämisch“, also „blutarm“. Das heißt, so ein Mensch ist in der Leistung eingeschränkt, hat Luftnot, kann vielleicht nicht so flott eine Treppe hochspringen oder insgesamt gar keine große Leistung vollbringen. Ich habe keinerlei solche Symptome! Für mich ist dieser Wert ein normaler Zustand und daraufhin hatte ich die Idee, dazu einmal ein Experiment zu machen.

Ich habe im Laufe der Zeit eine neue Technik mit meinem Sinusstrahl entwickelt, und zwar bin ich beim Energetisieren meines Wassers draufgekommen. Wenn man das nicht mit den Händen, sondern mit dem Sinusstrahl energetisiert und sich dabei bestimmte Dinge visualisiert, dann kann man diese Energie von dem, was man sich vor sein inneres Auge holt, auch in das Wasser weiterleiten.

Für dieses Experiment habe ich also vier Wochen lang konsequent ausschließlich von Licht und energetisiertem Wasser gelebt, habe mir aber morgens, mittags und abends ein Rindersteak visualisiert, das energetisch mit dem Sinusstrahl aufgenommen und in mein Wasser geleitet. Dieses Wasser habe ich getrunken, vier Wochen lang.

Dann habe ich mein Blut wieder untersucht und festgestellt, dass doch tatsächlich mein Hämoglobin wieder im zwei-stelligen Bereich lag und auf 10,0 bis 10,1 Gramm angestiegen war! Auch das Eisen war angestiegen; ebenso das Ferritin, der Eisenspeicher; auch das Vitamin B12, was man braucht, damit die Zellen wachsen; die Folsäure, die man ebenfalls zum Zellwachstum braucht, ist im Wert hoch gekommen …

Aber nach weiteren 14 Tagen, ohne täglich dreimal Steak, ist mein Hämoglobinwert wieder auf – plopp – 9 Gramm zurückgefallen. Auch alle anderen Werte waren wieder wie vorher.

Daraufhin habe ich dasselbe Experiment mit einem Eisenpräparat vollzogen. Ich habe mir aus der sogenannten „roten Liste“ der Medizin, die alle Medikamente aufführt, gezielt ein Medikament herausgesucht, was Eisen, Ferritin, Vitamin B12 und Folsäure beinhaltet.

Ich habe mir wieder einen Basiswert erstellt und über denselben Zeitraum täglich dieses Medikament energetisch über den Sinusstrahl aufgenommen und in mein Wasser geleitet, indem ich mir nur den Namen des Präparats und die Tablette vorgestellt habe. Und siehe da: Der Effekt war noch viel größer, und zwar lag der Wert nun bei 12,0 bis 12,5 Gramm! Aber auch hier sind meine Blutwerte nach einer bestimmten Zeit wieder auf den Basiswert zurückgegangen.

Das Ergebnis des Experiments hat in mir ein unbeschreiblich tiefes Vertrauen hinterlegt!

Wenn wieder einmal so eine Personaluntersuchung ansteht, mache ich mir überhaupt keine Gedanken, denn ich weiß, bis zu dem Termin sind meine Blutwerte nach den allgemeinen Standards in Ordnung.

Und auch ansonsten mache ich mir keine Gedanken mehr, denn ich sehe es durch dieses Experiment für mich als erwiesen an, dass ich durch die Lichtnahrung offensichtlich keinen so hohen Hämoglobinwert mehr brauche wie Menschen, die feststoffliche Nahrung zu sich nehmen.

Ich brauche ja auch keinen Speicher mehr. Das, was ich brauche, ziehe ich mir direkt über das Taba’Tes ins Wasser. Bei den besagten Blutwerten geht es aber um die Speicherfunktion. In der Dualität ist das mit Mangel behaftet, aber das hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun – und die Zellen sind nach dem Lichtnahrungsprozess voll in der Wirklichkeitsenergie.

Ich konnte eins plus eins zusammenlegen und damit ein Vertrauen aufbauen. Wenn aber irgendjemand, der das nicht weiß, beim Arzt ist und der Arzt sagt plötzlich: „Hm, ihr Hämoglobin ist im Vergleich zum Vorjahr aber drastisch abgefallen!“, und diese Person macht beispielsweise seit einem halben Jahr Lichtnahrung oder nimmt unbewusst schon ganz viel Licht als Nahrung auf und muss feststellen, dass die Werte abgefallen sind, dann wird diese Person aber in der Dualität damit konfrontiert, dass in ihrem Körper ein Mangel entstanden ist – ob sich diese Person völlig fit fühlt, fällt dabei nicht ins Gewicht.

STERNENBOTE: Und dann ist es wieder entscheidend, ob man diesen Mangel in seinen Gedanken für sich annimmt oder nicht.

Vabienna: Richtig. Nach dieser Erkenntnis hat sich vieles bei mir verselbstständigt. Wenn nun einmal Gedanken des Haben-wollens durchkommen – zum Beispiel auf ein leckeres Käsebrot mit Schinken –, kommt mir die Idee: „Ist doch schön, ich stelle mir jetzt vor, wie das aussieht!“, und kann mir schlussendlich über den Sinusstrahl dieses Schinken-Käsebrot auch in mein Wasser tun. Wenn ich dann mein Wasser trinke, hat es auch den Effekt der Befriedigung – und das Gefühl, dass ich das Schinken-Käsebrot jetzt unbedingt haben will, geht weg. Das vereinfacht sehr vieles!

STERNENBOTE: Das braucht ja aber als Voraussetzung eine bestimmte Disziplin – nämlich die Disziplin, das auch zu tun, sich sein Essen energetisch zuzubereiten und nicht den alten Gewohnheiten zu folgen.

Vabienna: Ja, das stimmt schon. Man braucht schon etwas Disziplin, aber das braucht man ja auch im Allgemeinen, wenn man nicht möchte, dass irgendwas völlig liegenbleibt oder ausufert. Ich sorge einfach immer nur dafür, dass alles immer schön seinen Gang geht. Nichtsdestotrotz bekommt es nach einer gewissen Zeit auch einen spielerischen Charakter.

Wie soll ich das beschreiben? Irgendwann passiert es einfach: Da habe ich einfach schon die Flasche in der Hand, weiß, dass wir multidimensionale Fähigkeiten haben, und hole mir mal schnell das Taba’Tes vor mein inneres Auge und energetisiere während der Autofahrt oder beim Telefonieren mein Wasser.

Ich kann Prana atmen, während ich eine Kreuzprobe beschrifte. Oder ich laufe und bekomme es trotzdem hin, dass ich beim Laufen Prana atme – und wenn ich zu erschöpft bin, weil ich zu schnell gelaufen bin, dann kann ich die Engel bitten, dass sie mir jetzt einfach ganz schnell hochenergetisches Licht schicken sollen, damit meine Muskeln entsprechend versorgt werden.

STERNENBOTE: Meinst du mit „Laufen“, wie ein normaler Mensch von A nach B läuft, oder meinst du Langstreckenlaufen bis hin zum Marathonlaufen, wie du es früher gemacht hast?

Vabienna: Ich meine Langstreckenlaufen. Das sind Techniken, die ich mir erschlossen habe, als ich in den Trainingslagern für die Leichtathletikjugend als Begleitperson unterwegs war.

STERNENBOTE: Du hast dich in diesen Trainingslagern von Lichtnahrung ernährt?

Vabienna: Ja. Wir haben dort zum Beispiel Leichtathletik-Parcours gemacht und wenn ich beim Hochlaufen an einer Düne gemerkt habe: „Ui, ich komme nicht mehr oben an, sondern rolle gleich rückwärts runter“, dann habe ich tatsächlich gesagt: „Ich brauche jetzt unbedingt sofort hochenergetisches Licht für meine Muskeln!“

Es ist manchmal effektiver, wenn man ganz gezielt bestellt, welche Art von Energie man jetzt wofür genau braucht! Meine Beine sind schwer – ich brauche etwas, das in meinen Beinen für Leichtigkeit sorgt; mein Kopf ist müde – ich brauche jetzt hochenergetisches Licht, das den Kopf wieder frisch macht und für Klarheit sorgt.

In den meisten Fällen kann der Körper so unbeschreiblich viel machen! Wenn der Kopf nicht wäre … Das kann man wirklich so sagen. Die mentale Ebene ist das, was vieles blockiert und verhindert. Wenn man aber einmal den unmittelbaren Zusammenhang gespürt und sich den Effekt gemerkt hat – hey –, der Lichtnahrungskanal tut sich auf, dieses hochenergetische Licht kommt rein und die Beine werden völlig unerwartet innerhalb von nur ein, zwei Minuten wieder locker und man hat plötzlich wieder das Gefühl, dass man jetzt Kraft hat und es in die nächste Runde gehen kann – das ist einfach unbeschreiblich, was alles möglich ist!

STERNENBOTE: Ja, großartig! Welche Erkenntnisse hast du in den zehn Jahren Lichtnahrung für dich gewonnen, die du mit uns teilen magst? Wie hat sich denn beispielsweise die Aufnahme der Lichtnahrung über die Jahre bei dir weiterentwickelt?

Vabienna: Jegliche Manifestation von dem, was der Körper zum Leben braucht, ist tatsächlich durch Lichtnahrung möglich!

Das war die für mich wichtigste Erkenntnis, die ich durch mein eigenes Experiment gewonnen habe. Für mich war es wichtig, dass ich das anhand meiner Blutwerte Schwarz auf Weiß sehen konnte.

Es ist auch eine Tatsache, dass ich mit meinem Sinusstrahl nicht nur mein Wasser energetisieren kann, mit dem, was ich haben möchte, sondern ich kann das auch über meinen Sinuskanal direkt aufnehmen.

Wenn ich beispielsweise am Arbeitsplatz nicht zum Energetisieren komme oder einfach keine Wasserflasche oder ein Glas Wasser zur Hand habe, dann kann ich im Bedarfsfall das, was ich brauche, vor mein inneres Auge holen und direkt über meinen Sinusstrahl aufnehmen.

STERNENBOTE: Du ziehst die Energie mit dem Sinusstrahl direkt in dich hinein …?

Vabienna: Ja, so ist es.

Was mir auch gerade einfällt, ist etwas, von dem mir berichtet wurde: Es gibt unter den Lichtkristallen im Taba’Tes-Set einen Kristall, der energetisch die Nährstoffe für die Augen bereitstellt. Eine Lichtpionierin hat ihn derart für sich eingesetzt, dass sich tatsächlich ihre Sehstärke so verbessert hat, dass sie nun keine Brille mehr braucht.

Ich habe das noch nicht für mich selbst ausprobiert, gehe aber davon aus, dass es stimmt – und so ist es bestimmt eine Empfehlung wert.

Des Weiteren ist mir Folgendes aufgefallen: Wenn sehr starke Dualitätsenergien am Fließen sind, ist das sehr stark gekoppelt an einen inneren Kampf, an inneren Reibungen. Das wiederum kann durchaus dazu führen, dass man die Lichtnahrung in Frage stellt, denn die Dualitätsenergien erzeugen ein ganz starkes Verlangen.

Wenn die Dualitätsenergien stark sind und man sich mit der eigenen Zentrierung schwertut, sind das genau die Energien, die einen dazu bewegen, in den nächsten Supermarkt zu fahren, um sich eine Pizza oder einen ganzen Grillteller zu holen – oder irgendwas, wonach man plötzlich Verlangen bekommt.

Für mich war ganz wichtig, festzustellen, wo ein solches Verlangen herkommt. Denn wenn ich weiß, wo das herkommt, dann kann ich auch aktiv etwas tun und es verändern. Ich kann mir sagen: „Okay, das ist jetzt nur ein Druck, nur ein Gedanke!“, und beschließen, mich einfach hinzusetzen, dreimal tief durchzuatmen, sich zu zentrieren und auf das zu besinnen, was ist.

Wenn das Verlangen dann nicht weggeht, dann gebe ich dem auch ruhig mal nach. Meistens ist es ja so, dass ein kleiner Krümel Keks schon ausreicht, um diesen Funken wieder rüberzubringen: „Alles ist gut!“ Ein kleiner Krümel Keks kann ausreichen, um das Haben-wollen zu befriedigen, sich für die nächsten Stunden wieder vollkommen zentrieren zu können und auf das zurückzukommen, worauf ich zurückkommen will.

Wenn man weiß, wo solch ein Verlangen herkommt, haben Zweifel keine Chance. Manch einer wird sich sonst vielleicht fragen: „Mensch, jetzt habe ich den Lichtnahrungsprozess vollzogen, ich habe mich auch an alles gehalten und drei Monate lang wirklich nur von Licht und energetisiertem Wasser gelebt – wo kommt das jetzt her; warum funktioniert das nicht?!“

Das sind einfach Momente, wo man der Dualität ausgesetzt ist und wo man sich selbst prüfen kann, ob man jetzt stark genug ist, sich Kraft seines Bewusstseins darüber hinwegzusetzen. Manchmal reicht es, dass man sich erlaubt, beispielsweise ein Glas Cola zu trinken, um sich dann wieder zentrieren zu können. Dem sollte man dann keine zu große Bedeutsamkeit schenken. Das ist ganz normal und gehört mit dazu.

Es ist jedenfalls nicht so, wenn man von Lichtnahrung lebt, dass man jetzt nur noch in Wirklichkeitsenergie gehüllt ist, sondern die Dualität kann trotzdem immer noch einen Fuß in die Tür setzen. Wenn man aber weiß, wie man damit umgehen kann, kommt man da auch leicht wieder raus.

STERNENBOTE: Dafür bist du ja das lebende Beispiel und bei dir kommt noch dazu, dass du nicht wie ein Eremit oder in idyllischer Zurückgezogenheit lebst, sondern du regelmäßig alleine schon durch deinen Dienst im Krankenhaus bewusst die Dualität betrittst und dort dein normales Arbeits- und Wirkungsfeld hast.

Vabienna: Richtig. Deshalb setze ich an den Tagen, an denen ich Dienst habe, meine sonstigen Termine auch nur bis 18 Uhr. Ich muss erst ab 20:30 Uhr in der Klinik arbeiten, aber von 18 bis 19 Uhr ist die eine Stunde, wo ich mich mental auf meinen Dienst vorbereite; wo ich mir fest vornehme, dass es ganz egal ist, wie meine Kollegen den Dienst bis dahin erlebt haben – das ist nicht meine Realität. Mein Dienst wird so, dass ich ihn mir schön machen kann.

Wenn es trotzdem zwischendurch sehr heftig wird, dann nutze ich die Techniken aus der Aura-Arbeit, „siebe und tellere“ mich und mache anderes, um schnell etwas loslassen und mich positiv abgrenzen zu können.

Meine Tochter und ich hatten jetzt zum Beispiel auch die Idee, dass wir an die Unterseite unserer Lampe im Haupteingangsbereich ein goldenes Nasha’O malen wollten, sodass unser Schulkind, gleich wenn er nach Hause kommt, sich wie unter eine Lichtdusche stellen und von kollektiven Energien reinigen kann; wir einfach gemeinsam ein Ritual machen, im wahrsten Sinne das Licht anmachen, uns mit Nasha’O umhüllen und es uns gleich besser geht. (Vabienna lacht.)

So ähnlich versuche ich das auch mit den Energien, die über meine Kollegen, über die Menschen, mit denen ich nachts zu tun habe, reinflattern. Da erlebe ich schon sehr viel Leid – aber auch sehr viel Positives.

STERNENBOTE: Da möchte ich gleich mit einer Frage anschließen: Wie überträgst du die Erkenntnisse, die du durch die Lichtnahrung gewonnen hast, wie das Manifestieren funktioniert, auf andere Lebensbereiche?

Vabienna: Das ist mein Knackpunkt. (Vabienna lacht.)

Ich habe festgestellt, dass in den anderen Bereichen, wo es mit dem Manifestieren bei mir nicht so gut funktioniert, dort bei mir auch dieses bedingungslose Vertrauen nicht so vorhanden ist. Wenn ich irgendwo einen winzig-kleinen Fitzel Zweifel drin habe, der nicht mal bewusst sein muss, dann bekomme ich die Manifestation nicht umgesetzt.

Bei der Lichtnahrung ist bei mir das bedingungslose Vertrauen da und darum funktioniert es dort auch. Ich habe inzwischen ein paar andere Bereiche meines Lebens entdeckt, wo ich es ebenso eins zu eins sehen konnte: Das habe ich mir manifestiert – das ist dabei herausgekommen.

So konnte ich auch Beobachtungen machen, wie sich meine unbewussten Ängste manifestieren, um dann die Entscheidung zu treffen, der Angst keine Tür aufzumachen, sondern nach einer anderen Lösung Ausschau zu halten, mich anders auszurichten – was dann die gesamte Situation gedreht hat.

Ich bin zum Beispiel einmal mitten in der Nacht auf dem Weg zum Kryonfestival mit dem Auto liegen geblieben – mit all den Waren für den Stand an Bord … Es war, aus der Sicht des Verstandes, nahezu unmöglich, es irgendwie und dann auch noch rechtzeitig nach Rosenheim zu schaffen.

Ich habe aber einfach die Entscheidung getroffen: „Das ist nicht meine Realität! Das kommt gar nicht vor, dass ich nicht rechtzeitig ankomme!“, und es hat sich entsprechend für alles auf wundersame Weise, wie von Zauberhand, eine Lösung gefunden – und ich habe zudem die schöne Erfahrung machen dürfen, auch menschlich nicht allein zu sein, sondern alle Unterstützung der Welt zu bekommen, die ich brauche!

Ich hätte auch die Entscheidung treffen können, mich an den Straßenrand zu setzen, den Kopf zwischen die Beine zu stecken und – mimimi – mir eine Runde selbst leid zu tun … Das hätte ich auch machen können, dann wäre ich aber nicht in Rosenheim gelandet.

Die Wahl meiner Realität – mit entsprechend entweder einer Menge negativer Konsequenzen oder einer Menge positiver Erfahrungen – hing an einer einzigen Entscheidung! Solche Eins-zu-eins-Erlebnisse helfen mir in vergleichbaren Situationen, mich auf die positive Wahlmöglichkeit auszurichten.

Ich weiß, dass in anderen Bereichen meines Lebens, wo das Manifestieren nicht funktioniert, eine Angst hinterlegt ist – und wenn ich die erwische und bei der Wurzel packen kann, dann kann ich das drehen. Aber häufig sind auch unbewusste Bereiche dabei, wo ich dieses Eins-zu-eins-Feeling noch nicht umsetzen kann, und da hakt es halt noch.

Es macht eben einen Unterschied, ob man beispielsweise einem Klienten den Rat gibt, er solle vergeben, und der sich hinsetzt und sich sagt: „Ja, ich habe dem vergeben und ich habe das vergeben“, es aber nur so dahersagt. Wenn derjenige wirklich mit Leib und Seele etwas vergibt, sich vergibt und loslässt, dann spürt er das und dann funktioniert es auch.

Ich habe manchmal das Gefühl, das Vertrauen muss so in einem verankert sein, wie man seinem Atem oder seinem Herzschlag vertraut. Ich atme. Ich muss nicht mehr darüber nachdenken, ob ich atme oder nicht. Es ist einfach da. Ich weiß, dass mein Herz schlägt – das ist eine Erkenntnis! Ich muss nicht darauf vertrauen: „Oh, schlägt es wirklich? Spüre ich das wirklich?“ Auch wenn ich es nicht spüre, es ist einfach da.

Mein Vertrauen in die Lichtnahrung ist genau so vorhanden wie das Atmen, wie der Herzschlag – mit jeder Faser meines Seins. Es würde nicht funktionieren, wenn ich mir das nur so dahersagen würde: „Das funktioniert schon …“ Nein, ich weiß, dass es passiert – wie ich weiß, dass ich atme; wie ich weiß, dass ich lebe!

Ob nun Vergebung, Heilung oder Manifestation – wenn es sich nur auf der mentalen Ebene abspielt, dann funktioniert es nicht. Aber es gibt die Momente, wo man es einfach weiß. Dann spielt die mentale Ebene keine Rolle mehr. Sie ist dann einfach frei. Sie ist dann wie ein Tunnelfeld, was den Gedanken einfach zur Manifestation durchschickt. Dann funktioniert es.

STERNENBOTE: Habe ich das richtig herausgehört, dass du heutzutage die Lichtnahrung und die Prana-Atmung nicht mehr so vollziehst, wie es sozusagen „im Buche“ steht, also keine Meditation mehr für dich notwendig ist?

Vabienna: Ich mache es beispielsweise sehr gerne, wenn ich morgens früher wach bin, meinen Kaffeebecher dabei habe und mich hinsetze, solange der Kaffee noch so heiß ist, dass ich ihn nicht trinken kann, dann in aller Ruhe zu meditieren, Prana zu atmen, meinen Kaffee zu trinken und dann in den Tag zu starten. Und es gibt Morgen, da ist bereits Trubel im Haus und ich trinke meinen Kaffee einfach nur so und nehme das Licht auf oder atme das Prana erst dann, wenn ich Hunger bekomme – auch wenn ich dann vielleicht schon unterwegs bin oder bereits etwas mache.

Ich setze die Absicht, Licht aufzunehmen oder Prana zu atmen, und tue es einfach, ohne darüber nachzudenken. Es geschieht einfach. Und ich lasse geschehen, denn es ist fast so, dass in mir eine Spule abläuft und dann einfach das „Kodoish“ einsetzt. Dann geht das wie von selbst. Ich rufe die Engel und sage: „Der Kanal ist jetzt offen – schickt mir das Licht!“

Diese Lichtinvokation aus unserem Begleitbuch ist immer noch etwas, das mir persönlich Gänsehaut erzeugt, wenn ich dann zum Schluss wie automatisch sage:

„Ich lebe im Licht; ich liebe im Licht und ich lache im Licht. Ich werde getragen und genährt von Licht – voller Freude diene ich dem Licht!“

Und manchmal kommt noch hinterher: „Denn ich bin das Licht!“, kombiniert mit der Erkenntnis, dass ich mir selbst dabei diene …

Das mache ich aber nicht, wie auswendig gelernt, sondern das geschieht von alleine. Manchmal sitze ich einfach nur in der Sonne und genieße das Licht und dann kommt mir diese Invokation in den Sinn und die Feststellung: „Hey, ich fühle mich wohl. Ich bin satt. Alles ist gut!“, und dann weiß ich, dass die Lichtnahrung stattgefunden hat.

Ich merke es auch über die veränderte Atmung oder wenn ich die Augen schließe und sich tatsächlich die Lichtverhältnisse vor meinem inneren Auge ändern und das Licht durchströmt. Manchmal weiß ich, wo es längsströmt und manchmal nicht. Manchmal spüre ich, wie es durch die Lungen fließt, sich im Zwerchfell verteilt und dann Stück für Stück bis in die Füße fließt. Manchmal spüre ich, wie es über die Füße hinaus bis ins morphogenetische Feld fließt … Ja, es ist jedes Mal anders. Es geschieht einfach.

Und wenn ich meine Chakren zusammenrufe, ist es auch so, dass ich weiß: „Ich bin, was ich immer schon gewesen bin!“ Da brauche ich gar nichts dazutun – das sind die Worte, die dann einfach so aus meinem Kopf heraussprudeln und die das dann machen; die den Unterschied machen. Dann weiß ich: Das muss die Absicht sein – ohne dass ich darüber nachdenke. Alles geschieht! Ja, so ist es! (Besinnliche Stille.)

STERNENBOTE: Es gab eine Zeit, da hast du dein Wissen und deine Erfahrung über das Thema nicht nur über deine Bücher, sondern auch auf Vorträgen und in Seminaren weitergegeben – bis dahin, den Lichtnahrungsprozess persönlich zu begleiten –, doch dann kam eine Zeitphase, wo für die Menschen scheinbar nie der richtige Zeitpunkt für den Lichtnahrungsprozess war. Hast du das Gefühl, dass sich das jetzt wieder ändert?

Vabienna: Ja, das würde ich unterstreichen, denn ich merke, dass auf den Kryonfestivals wieder sehr viel mehr nachgefragt wird. Wobei es sehr schwer einzuschätzen ist, wie tiefgehend das Interesse wirklich ist. Es ist meistens so, dass die Menschen ein paar Anläufe brauchen, bis sie den Lichtnahrungsprozess wirklich vollziehen. Das ist ja auch eine grundlegend lebensverändernde Entscheidung.

Es gibt eine ganz tolle Geschichte von einer Frau, die den Lichtnahrungsprozess mit Unterstützung von unserem Begleitbuch gemacht hat, die ich gerne mit euch teilen möchte:

Es kommt recht selten vor, dass ich Klienten habe, die unbedingt darauf dringen, mich zu Hause besuchen zu wollen. Aber diese Frau ließ sich nicht bremsen und so machte ich einen Termin mit ihr aus. Als sie bei mir reinkam, strahlte sie so viel Glück und Freude aus und erzählte mir dann ihre Geschichte – das wollte sie unbedingt persönlich tun.

Sie hatte eine ganz schwere Störung in der Nahrungsaufnahme. Nicht einfach nur eine Lebensmittelallergie, sondern eine richtige Unverträglichkeit. Es war ein sehr kompliziertes Krankheitsbild und die Ärzte haben zu ihr gesagt: „Richten Sie sich darauf ein – ganz egal, was Sie machen –, Sie werden irgendwann Darmkrebs bekommen und fertig.“

Sie berichtete mir dann, dass sie das schon seit ihrer Kindheit hat; dass sie sich noch nie im Leben wirklich gesund gefühlt hat. Sie hatte mal gute Zeiten und dann wieder schlimme Zeiten, viele Krankenhausaufenthalte und ist irgendwann auf unser Begleitbuch gestoßen und hat sich daraufhin drangemacht, den Lichtnahrungsprozess zu zelebrieren.

Sie hat sich nämlich zusammen mit einer Freundin eine Woche Urlaub genommen, ein Ferienhäuschen angemietet, es sich da gemütlich gemacht und es explizit nach unserem Buch vollzogen und sich akribisch an alle Details gehalten. So hat sie den Prozess supertoll geschafft und hatte danach das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl, gesund zu sein!

Daraufhin hat sie sich daran gemacht, meine CDs mit den Lichtnahrungsmeditationen so zusammenzuschneiden, dass sie sozusagen Frühstück, Mittag- und Abendessen auf einer CD hat. Sie ist Biobauingenieurin und viel mit ihrem Mann unterwegs. Wenn sie Hunger hat, dann machen sie zwischendurch eine Pause, er vertritt sich die Beine und sie macht ihre Lichtnahrungsmeditation.

Unter der Woche lebt sie von Lichtnahrung, Prana und ihrem energetisierten Wasser und es geht ihr so gut, dass sie am Wochenende zusammen mit ihrem Mann ausgeht – und dann wird ganz feudal gegessen! Und sie verträgt alles! Sie verträgt einfach alles und lässt keine Gelegenheit mehr aus, den Menschen von dem Lichtnahrungsprozess und ihren Erfahrungen damit zu erzählen …

Diese Geschichte erzähle ich sehr gerne, denn ich kann ja nicht sagen, dass die Lichtnahrung für die Gesundheit sehr förderlich sein kann oder sogar heilen kann – aber diese Frau sagt, dass sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben gesund gefühlt hat. Sie hatte seither auch nie wieder Beschwerden und kann ganz normal essen – sogar richtig feudal, mehrere Gänge. Das war das schönste Feedback, das ich je bekommen habe.

STERNENBOTE: Das ist wirklich eine tolle Geschichte!

Welchen Rat gibst du den Menschen, die den Lichtnahrungsprozess vollziehen möchten, aber sich schwertun, damit anzufangen?

Vabienna: Ich denke, die größte Hürde ist für die Menschen immer noch die, dass die meisten glauben, dass sie nach dem Lichtnahrungsprozess ausschließlich nur noch von Licht und Wasser leben müssen. Eine riesengroße Bemerkung der Menschen ist immer: „Ich spüre ja, die Zeit ist gekommen und eigentlich möchte ich auch gerne, aber ich esse doch so gerne …!“

Und nun kann ich wirklich aus eigener Erfahrung sagen, dass es gar nicht schlimm ist, auch Feststoffliches zu essen. Wenn es im Einklang mit dem Körper, mit den Zellen, und der Seele geschieht, ist jegliches Essen weiterhin möglich. Sich von Licht zu ernähren, heißt ja nicht, dass man nie wieder etwas anderes essen darf. Es wird in dem Prozess nur erlernt, wie es gehen kann.

Lichtnahrung bedeutet ja auch nicht, auf Genuss zu verzichten. Das zu begreifen, erleichtert vielen den Schritt, mit dem Lichtnahrungsprozess Taba’Tes anzufangen. Den Lichtnahrungsprozess macht man in gewisser Weise auch nicht nur einmal. Wenn man sich ernsthaft mit Lichtnahrung beschäftigt, bleibt das Thema – wie alles andere auch – in ständiger Entwicklung.

Es ist eine grundlegende Entscheidung, die dann eine ganz andere Wendung nehmen kann, als erwartet. Manch einer macht den Lichtnahrungsprozess, sagt sich: „Das ist ja alles schön und gut …“, isst aber normal feststofflich weiter und die Zellen denken sich: „Ja, mach du mal, wir holen uns trotzdem das, was wir an Licht brauchen“, und machen auch, was sie wollen – und manch einer hatte dann schon die Überraschung, plötzlich mehr auf die Waage zu bringen … (Vabienna lacht.)

Die Zellen können sich auch selbstständig von Licht ernähren – zum Beispiel über die Zirbeldrüse, die ja – juhu – Lichtnahrung auch einfach nur so zu sich nimmt; über die DNA, die alleine schon aus ihrer Funktion heraus ein Lichtspeicher ist und über ihre Spiralbewegung, ihre Drehung, Licht aufnimmt, abspeichert und freigibt …

Man erkennt es zum Beispiel auch daran, dass man sehr viel mehr Pigmentflecken auf der Haut bekommt. Inzwischen weiß ich, was das bedeutet: Das ist auch eine Folge davon, dass sich der Körper darauf einstellt, vermehrt von Lichtnahrung zu leben – auch ohne, dass man speziell Lichtnahrung bewusst zu sich nimmt –, denn diese braunen Flecken sind bereits Lichtspeicher, die sich überall auf der Haut aufbauen.

STERNENBOTE: Ich merke schon, da gibt es noch vieles zu entdecken …

Vabienna: Ja, da gibt es wirklich einiges, das ich den Menschen gerne nahebringen möchte – auch, dass die Zellen über Licht untereinander kommunizieren und über Licht mit allem kommunizieren, mit der Natur, mit dem Universum … Das gehört auch zu den vielen Erkenntnisse, die inzwischen von der Wissenschaft nachweisbar bestätigt worden sind.

STERNENBOTE: Es bleibt spannend! Wir kommen trotzdem leider langsam zum Ende dieses Interviews. Gibt es zum Abschluss noch etwas, das du den Lesern mit auf den Weg geben möchtest?

Vabienna: Ja, es gibt eines, was wirklich überaus wichtig ist – die Eigenverantwortung! – und da möchte ich jeden einzelnen Menschen auch ganz direkt ansprechen:

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich habe mich entschieden, diesen Weg mit allen Konsequenzen zu gehen, denn ich kenne meinen Körper sehr genau. Ich weiß, was ich kann und was ich bereit bin, auszuhalten.

Ich gebe meine persönlichen Erfahrungen gerne weiter und bin bereit, jeden Menschen, der es wünscht, bei seinem Lichtnahrungsprozess und darüber hinaus zu begleiten. Ich freue mich für jeden, der Licht für sich als eine ursprüngliche, natürliche Quelle der Nahrung entdeckt und zu Nutze macht. Dies geht aber nur mit der hundertprozentigen Übernahme der Eigenverantwortung!

Das bedeutet auch, dass ich keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art übernehme, die direkt oder indirekt mit diesem Beitrag oder meiner sonstigen Begleitung im Zusammenhang stehen. Jeder, der sich entscheidet, diesen Weg zu gehen, tut dies absolut eigenverantwortlich!

STERNENBOTE: Danke, das ist wirklich sehr wichtig!

Vabienna: Ich möchte abschließend aber auch nochmals betonen, was ich schon kurz angedeutet habe: Die Lichtnahrung ist ein Zugewinn! Lichtnahrung ist eine Entscheidung für die Zukunft. Man kann mit ihr die Vielfalt, ja, die Fülle leben! Es gibt keinen Mangel mehr – das ist einfach Fülle pur!

Ganz egal, für was man sich entscheidet, was man zu sich nehmen wird – es gibt keine Grenzen mehr! Man kann von Licht und Energie leben, von Luft, von Wasser; man kann von Feststofflichem leben – und alles ist gut! Alles ist erlaubt! Es gibt da keine Grenzen mehr!

Man kann zum Beispiel im Urlaub lange Wanderungen planen und braucht keinen großartigen Proviant mitnehmen. Vielleicht die Flasche Wasser, die würde ich auf jeden Fall mitnehmen, trotz allem inneren Wissen, dass es auch ohne Wasser funktionieren kann – aber man weiß ja nie, wie die mentale Ebene gelegentlich so tickt. (Vabienna lacht.)

Grundsätzlich macht Lichtnahrung frei! Man muss keine Zeit fürs Kochen einplanen oder den üblichen Leistungsabfall, wenn der Körper verdaut, man aber voll beschäftigt ist … Lichtnahrung macht einfach frei.

Alle Skeptiker können gerne mal den Kurzversuch machen: Das Licht ist in sich selbst ja eigentlich schon recht kalorienträchtig – das rote Licht – und es ist immer recht schön zu beobachten, wenn man in einer Schlange steht und einer genervt sagt: „Jetzt müsste es langsam mal weitergehen, ich bekomme Hunger …“, und ich dann sage: „Tja, atme doch einfach mal rotes Licht! Wenn du rotes Licht zu dir nimmst, das ist schon ein Snack!“ Und wenn dann die Erkenntnisse kommen: „Tatsächlich! Boah, mein Hunger ist wirklich weg!“, bringt mich das immer zum Schmunzeln. Vielleicht mögt ihr das ja mal ausprobieren, wenn zwischendurch der kleine Hunger kommt.

Fazit: Lichtnahrung ist eine Investition in die Zukunft, macht frei und lässt die Fülle leben – zumindest auf der Ebene der Nahrung. Und was auf der einen Ebene funktioniert, hat ja über kurz oder lang auch Auswirkungen auf alle anderen Ebenen, da alles über das Licht miteinander verbunden ist. Lebensbereiche, in denen die Fülle bisher vielleicht noch nicht so eingekehrt war, werden früher oder später einfach mitgerissen. Wenn man Lichtnahrung wirklich leben kann, dehnt sich das Licht auch überallhin aus.

STERNENBOTE: Wunderbar! Ich danke dir von Herzen und sage An’Anasha!

Vabienna: Es war mir eine große Freude und ich hoffe, ich konnte etwas von meiner Faszination und Begeisterung rüberbringen.

STERNENBOTE: Mit Sicherheit! Und du wirst uns auf dem Laufenden halten, wenn du zu weiteren neuen Erkenntnissen gelangst.

Vabienna: Das mache ich sehr gerne! An’Anasha!

Infobox:

Heike Vabienna Groenwoldt ist Lichtpionierin, Expertin für Lichtnahrung, als MTA in einem klinischen Labor beschäftigt und Inhaberin des Lentos Verlages. Sie ist verantwortlich für den Vertrieb des Chamuel Verlages und die Verwaltung seiner Abonnenten. Außerdem wirkt sie als Aura-Meisterin und Energie-Coach nach Heiko Wenig, Heilerin der Neuen Zeit und Tarass-Heilerin und ist Trainerin der Kryonschule. Den Kontakt zu ihr bekommst du unter: info@lentos-verlag.com sowie +49 (0)4141-8068250

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