Spirituos und spirituell

Im Interview mit dem bekannten Wasserforscher Erich Meidert

Lieber Leser, liebe Leserin!

Wir alle wissen mehr oder weniger seit der Erforschung der Wasserkristalle von Masaru Emoto, welche Bedeutung Wasser in unserem Leben hat. Es ist uns nicht fremd, dass Wasser ein Bewusstsein trägt und als Informationsträger programmiert werden kann.

Ein Mensch hat sich dieses Thema jedoch zu seiner Lebensaufgabe gemacht und in den letzten zwanzig Jahren viel dazu beigetragen, dass dieses Bewusstsein nicht mehr länger einfach nur eine Idee eines verrückten Wissenschaftlers war. Sein Name ist Erich Meidert, vielen auch bekannt als misterwater.

Ich habe mich mit Fummi Nama’Ba’Hara auf den Weg gemacht, um diesen bekannten Wasserforscher in München zu besuchen. Wir wurden herzlich willkommen geheißen und in den Räumlichkeiten herumgeführt. Erich zeigte uns als Erstes die schier unglaubliche Menge an Wasserfilter- und belebungssystemen, die er eigenhändig auseinander gebaut hat, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen.

Uns wurde ein frisches Glas reinstes Wasserstoff-Wasser gegeben und wir haben im Besprechungsraum Platz genommen. Mir war jetzt schon klar, dass ich gar nicht viel fragen brauchte, denn Erich würde sicherlich von selbst viele kurzweilige Stunden über sein Lebensthema sprechen können – und so war es dann auch eine spannende, informationsgeladene Zeit, zusammen mit misterwater.

Dein Benjamin Chamuel

Chamuel: Vielen Dank, dass du uns hier willkommen heißt und uns herumgeführt hast in deinem Labor und Büro. Wir sind ein spirituelles Magazin mit einer Leserschaft von rund 800 Menschen. In Chamuels STERNENBOTE geht es natürlich vor allem um Spiritualität, aber die Leser sind selbstverständlich auch sehr interessiert an Gesundheitsthemen.

Erich: Spirituos – spirituell. Ich bin wirklich auch beides. Ich trinke schon gern auch ein Glas Wein.

Chamuel: Ich habe schon mit Fummi überlegt, als wir uns auf unser Treffen mit dir vorbereitet haben, dass die erste Frage wahrscheinlich sein wird: „Und Erich, wie war’s auf der Wiesn?“ (Es wird gelacht.)

Erich: Fünf mal fünf. Fünf Besuche à fünf Mass Bier trinke ich. Aber das Erstaunliche ist: Seitdem ich gesund lebe, geht das am nächsten Tag, auch wenn ich fünf Mass Bier getrunken habe. In meiner Ernährung habe ich mich jetzt noch sehr viel mehr nach Anthony Williams ausgerichtet, mit sehr viel mehr Obst. Das ist richtig gut. Ja, die Wiesn – das geht über die Sozialdynamik und ich feiere gern, ich singe gern. (Anm. d. Red.: Das Interview hat zur Zeit des Münchner Oktoberfestes stattgefunden.)

Chamuel: Sozialdynamik. (Chamuel lacht.)

Erich: Beim letzten Mal waren wir an dem Tisch zehn Leute aus neun Nationen – der beste Beitrag zur Völkerverständigung – da trinkt man seine fünf Mass – aber am nächsten Abend bin ich im Fitness-Studio. Das war früher nicht möglich. Das Entscheidende ist immer die Regeneration, das Entgiften, das Entschlacken und das wäre ohne gesundes Leben nicht möglich. Andere Menschen, die da dabei sind, die sind wie klinisch tot. Die schaffen das nicht am nächsten Tag – und ich bin im Büro und  im Studio. Das ist wichtig.

Chamuel: Heißt das, früher hattest du nach fünf Mass Bier einen Kater und seitdem du das Wasserstoff-Wasser trinkst, hast du keinen mehr?

Erich: Früher ging es mir genauso wie den anderen. Da war ich platt. Also, ich kann bei meinem Augenlicht sagen, dass ich wesentlich schneller regeneriere – wesentlich schneller! Mein Sohn ist nicht annähernd so fit wie ich. Viele junge Menschen, die halb so alt sind wie ich, sind nicht annähernd so fit, obwohl sie auch viel Sport machen. Das liegt in meinen Augen grundsätzlich am gereinigten Wasser und seinen Auswirkungen. Je sauberer das Wasser, desto mehr nimmt es Wirkstoffe auf!

Was ich den Menschen vermitteln will: Es ist gar nicht so schwer, wirklich viel für die Gesundheit zu tun! Das Dramatische: It’s for free! Es kostet nichts! Und das ist etwas, was unsere vom Kommerz und Wachstum besessene Welt einfach noch nicht verstehen will, dass das, was nichts kostet, genauso gut ist. Ich nenne einfach mal die Beispiele Bewegung und Schwitzen.

Wir wissen heute, dass das Erdmagnetfeld negativ geladen ist, und wenn ich durch den Wald laufe, ist das nichts anderes, wie wenn ein Dynamo am Fahrrad Licht erzeugt und so die Batterie lädt. Der Schlüssel ist einfach: Bewegungen sind Elektronen, es ist Strom. Und wenn ich Wasserstoff-Wasser trinke oder auch rein gefiltertes Wasser …

Wichtig ist: Rein gefiltertes Wasser muss immer belebt sein! Das Osmose-Wasser per se schmeckt stumpf und überhaupt nicht gut genießbar – man lässt es auch –, aber energetisiertes Wasser ist nach Professor Pollack hexagonal und damit hat es ein freies Elektron. Hier spreche ich von den sogenannten EZ-Zonen. Habt ihr schon mal was von Professor Pollack gehört?

Chamuel: Ja.

Erich: Man hat früher vermutet, dass diese EZ-Zonen zwei, drei Schichten sind, aber es sind mehrere Millionen Schichten übereinander. Auf einem Stecknadelkopf sind ungefähr eine Milliarde Wassermoleküle. Wassermoleküle haben eine Größe von zwei bis drei Angström und ein Angström ist ein Zehnmillionstel Millimeter – so sind die Dimensionen.

Chamuel: Schön, dass wir jetzt schon ganz tief in das Thema eingetaucht sind – ich möchte auch, dass du gleich darüber weitersprichst –, doch magst du dich bitte unseren Lesern vielleicht noch kurz vorstellen? Wer bist du?

Erich: Also, ich bin der Erich – Erich Meidert. Ich bin geboren aus einer Lebenskrise oder vom Wasser her. Ich komme vom Bauernhof in der Nähe von Wasserburger am Inn und habe mich dann emporgearbeitet – vom Fußballlehrer, Sportlehrer, Hauptschullehrer zum Bauträger. Da habe ich es zu sehr großem Vermögen gebracht und das ist dann durch eine Lebenskrise einfach wieder anders geworden. Mich hat jemand um viele Millionen betrogen und damit ist alles wieder retour gegangen.

Die Sinnfrage hat sich gestellt, mit 40 Jahren – die berühmte Midlife-Crisis. War das alles? Ist Materie alles? Und dann bin ich darauf gekommen: Wenn man alles hat, bei der Bank anruft und sagt: „Ich brauche 700.000 Mark“ – damals waren das noch Mark –, dann bewilligen die das und fragen gar nicht mehr, warum. Okay, aber es macht einen nicht glücklich! Was ist Glück? Für mich war das größte Glück, Fußball zu spielen und als 40-Jähriger zusammen mit den 23-Jährigen zu gewinnen.

Aber das richtige Glück mit Geld? Je mehr Geld ich hatte, desto mehr Sorgen, Vermietungen, Immobilien, Wertpapiere – diese ganze Welt, die völlig seelenlos ist. Aber die Freude und die Gaudi war, wenn ich in Wasserburg am Inn mit dem SC Rechtmehring gespielt habe. Ich war schon ein relativ guter Fußballer, später bei 1860 München als Amateurspieler und Funktionär auf vielen Positionen. Damals war ich auch Vizepräsident in der Fußball Bundesliga bei 1860 München.

Zu der Zeit waren wir praktisch gleich mit Bayern München. Mittagessen mit Uli Hoeneß und Rummenigge war ja immer schon ein besonderes Highlight, aber das wahre Glück war, wenn der Sportclub Freising oder dem SC Baldham 3:1 gewonnen hat und ich war auf dem Feld – die Gaudi in der Kabine, das Lachen, die Freude. Und dann komm ich am Montag ins Büro und es kündigt der Mieter – die reine Materie. Da war die Sinnfrage: Ist das alles? Wenn man Geld hat, ein Haus und nach außen hin alles, aber die Seele, das Herz ist leer – Wahnsinn.

Ich sage, mich hat jemand um Millionen betrogen und ich habe mich betrügen lassen. Es gibt kein Gut und Böse, es gibt kein Täter, Opfer. Also, man zieht es schon selbst an. Ich habe mir unbewusst natürlich das Debakel herbeigerufen – und dann habe ich mir die Sinnfrage gestellt und das mit dem Wasser entdeckt. Der Auslöser war ein Bericht im Bayerischen Fernsehen über Frauenbründl bei Glonn. Das habe ich auch schon mal in einem anderen Interview erzählt.

Und zwar hieß es in dem Bericht, dass es da eine Kapelle gibt, da gehen die Menschen hin und schöpfen unten aus der Kapelle Wasser. Und wenn man die Kapelle abbaut, hört das Wasser auf zu fließen, ohne dass je am Boden was gemacht wurde. Setzt man die Kapelle an seinen Platz zurück, kommt das Wasser wieder. Das ist weltweit eines dieser Phänomene, bei dem du dir denkst: „Das gibt’s ja nicht!“

 Und dann gab es auch noch ein Ereignis im spirituellen Bereich: Wir hatten eine große Jagd in der Nähe von Soyen und mein Bruder hatte damals den besten Jagdhund der Welt und der wurde verschüttet. Zwei Tage haben wir gegraben – alle Bauern ringsherum, die Jäger –, um diesen Hund zu finden, der irgendwo in einem Fuchsbau drinnen war. Ein Fuchsbau hat ja unendlich viele Röhren und die letzte Hoffnung war, als irgendeiner meinte: „Holt’s den Mister XY aus Mühldorf, der hat zwar einen Vogel, der pendelt oder so, aber vielleicht hilft der.“ Und wir: „Naja, also, da gehen wir hin.“

Dann kam der mit so einer kleinen Wünschelrute, ging aber ins Stroh vom Hund, wo der Hund gelegen hatte, nahm irgendwie nur mit seiner Rute das Stroh – er hatte es nur ein bisschen berührt, die Rute ins Stroh reingetüpfelt –, dann ging er raus um den Berg, ging mit der Wünschelrute über den Berg und nach einer halben Stunde kam er daher und sagte: „Pass auf, da unten ist der Fuchs und zwei Meter weiter unten, da ist der Hund.“ Dort haben wir gegraben und der Hund kam unversehrt raus. Von da an habe ich nur gedacht: „Oioioi, es gibt mehr, als unser kleines Spatzenhirn weiß!“

Ich habe auch solche Hunde und wenn du siehst, dass ein Jagdhund 20, 30 Kilometer einer Fährte folgen kann, ohne dass der je irgendwo einen Anhaltspunkt hat – da gibt’s keine Message. Wenn du dann noch die Geschichte mit den Lawinen kennst: Wenn eine Lawine abgeht, braucht man einen Spürhund. Bei einem Tsunami kommt kein Wildtier ums Leben, aber 300.000 Menschen sterben. Es gibt kein Messinstrument der Welt, was die Sensorik eines Hundes oder einer Katze hat – und natürlich auch die Pflanzen. Die Welt ist voller Widersprüche, die einem zu denken geben.

Ich beschäftige mich mit Rüdiger Dalke; ich lese „Das Schattenprinzip“. Viele Lichtarbeiter haben Schwierigkeiten, weil sie nur das Licht sehen – aber ohne Schatten gibt es kein Licht und solche Dinge. Mein spiritueller Weg kommt eigentlich aus diesen Naturerlebnissen und den Fragen, warum das so ist – und dann geht es natürlich immer so weiter…

Aber es macht ja auch so viel Spaß – und die Freude und die Dankbarkeit! Wenn mich dann jemand schon von Weitem grüßt und ich muss nicht mehr die Straßenseite wechseln; wenn anstelle dessen die Menschen zu mir rüberkommen und völlig begeistert berichten: „Super, Mensch, klasse! Uns geht es gut. Stell dir vor, was passiert ist…“, und es taugt ihnen einfach – ganz einfache Freuden.

Mein spiritueller Weg hat mit den Hunden begonnen und jetzt arbeiten wir mit den kinesiologischen Doppelblindtests. Das ist auch immer spannend. Das Spannendste ist, wenn du hier einen Zettel nimmst und gibst da eine Information rein, dass sogar hier, über die Information, dein Körper nachlässt. Solche Geschichten faszinieren mich.

Ich weiß nur, dass wir Menschen nur vier Prozent der Realität wahrnehmen; 96 Prozent leben wir im Dunklen. Jedes Tier sieht mehr, hört mehr, riecht mehr und wir sind die Krone der Schöpfung… (Es wird gelacht.)

Chamuel: Die Krone der Schöpfung scheint zu schlafen, oder?

Erich: Die Krone der Schöpfung kämpft derzeit mit sich selbst. Ja, mei, so ist es eben derzeit. Das sind Auswüchse im Moment, aber ich sage trotzdem: Das ist die beste Zeit, die je da war! Jetzt wissen wir es wenigstens. Früher haben wir ja keine Chance gehabt und jetzt wissen wir es.

Chamuel: Das heißt, dein Weg mit Wasser hat schätzungsweise vor 20 Jahren begonnen?

Erich: Vor 23 Jahren genau, 1997.

Damals durfte ich lernen: Je schwärzer die Nacht, desto heller der Morgen. Diese Jahre waren schon sehr dunkel, extrem. Ich bin dann sehr in die Astrologie abgewandert und habe die ganze Welt der Astrologen abgeklappert. Ich war in der Schweiz und überall und habe Horoskope zu jedem Thema machen lassen – und alle haben immer dasselbe gesagt.

Die wichtigste Aussage für mich kam von einem indischen oder ayurvedischen Astrologen. Der sagte mir: „Erich, du musst in diesem Leben eines machen – deine Aufgabe ist, Materialismus und Idealismus zu verbinden. Also suche etwas – und jetzt zitiere ich Robert Betz –, was dein Herz zum Singen bringt, und wenn dein Herz singt, dann wird auch die Materie wiederkommen!“

Ich hatte wirklich die ganzen Millionen nicht nur verloren, sondern das Schönste wäre mal gewesen, in einem Bankautomaten die Karte reinschieben zu können – das war nicht möglich. (Erich lacht.) Es waren ganz harte Zeiten, aber umso dankbarer bin ich jetzt – diese Zeiten waren extrem nötig. Drum weiß ich heute: Was heute ein Glücksfall ist, kann morgen das Gegenteil sein und umgekehrt – umgedreht ist es natürlich noch viel schöner, aber das ist alles Illusion!

Spirituell und spirituos, also Freude! Ich kenne so viele Menschen, die sind mir hundertmal überlegen, tausendmal überlegen, aber sie haben keine Freude – rein gar nichts. Was wir brauchen, ist, die Welt zu bewegen!

Das ist wie bei einem Bauern: die Furchen. Du musst etwas aufgraben. Dafür brauchst du Energie; brauchst du Kraft; brauchst du Mut – und du musst Geduld haben! Wenn du schaust, was richtig gut gedeiht: Du verletzt den Boden; du pflügst ihn auf. Natürlich, nach Schauberger könnte man den wieder richten, aber grundsätzlich ist es zunächst eine Wunde und dann der Same und dann das Licht – das Licht und das Wasser.

Und dann schaust du mal gesunde Ernährung an: Was ist das anderes? Licht und Wasser! Jede gute Pflanze, jedes Mineral, wir selbst bestehen nur aus Licht und Wasser!

Und das ist das Hochinteressante am Krebs – das sage ich jetzt so aus wissenschaftlicher Sicht gesprochen: Die Forschungen von Professor Naviaux haben ergeben, dass eine gesunde Zelle eine Spannung von minus 300 Millivolt hat, denn immer, wenn Wasser mit der Oberfläche in Berührung kommt, bildet sie am Rand eine Zone, die negativ geladen ist, eine Negativladung.

Wenn ich eine Zelle gut hydriere, dann hat sie natürlich die ganzen EZ-Zonen – bei einer Blutzelle ist das sechs bis acht Mikrometer – und diese Zelle hat auch eine Ladung außenherum. Das heißt, wenn eine menschliche Zelle gut hydriert ist, dann hat sie eine negative Ladung innendrin – ganz einfach messbar durch diese EZ-Zonen. Eine Krebszelle hat eine Spannung von plus/minus zehn Millivolt. Das heißt, sie ist nicht mehr hydriert!

Und jetzt kommt es darauf an, dem Organismus reines, lebendiges Wasser zu geben! Der Organismus besteht ja grundsätzlich nur aus den Zellen und der Versorgung übers Blut und von der Blutbahn in die Zelle muss es immer übers Bindegewebe; immer über die Matrix. Der Weg ist eigentlich wahnsinnig einfach: Du musst nur schauen, dass der Weg von der Blutversorgung in die Zelle frei wird!

Je älter wir werden, desto mehr haben wir eben diese Ablagerungen durch den Zellstoffwechsel. Eine Zelle ist im Grunde wie eine Stadt. Das heißt, da wird versorgt. Da hast du Golgi-Apparat, endoplasmatisches Retikulum, Zellkern, die Mitochondrien und die produzieren Abfall – ganz klar – und dieser Abfall muss entsorgt werden. Der Abfall geht ins Bindegewebe und wenn du normales Wasser trinkst oder eine Cola oder Ähnliches, dann hast du schon so viel Müll drinnen, dass diese Versorgung nimmer gut funktioniert.

Wenn man ein Gramm am Tag nicht verstoffwechselst, dann hat man in 30 Jahren zwölf Kilo Stoffwechselreste. Dieser Stoffwechselmüll kann sich nur ansammeln im Bindegewebe, in den Weichteilen. Bei Frauen sehr stark im Bindegewebe; bei den Männern führt es eben zu Verkrustungen, Verhärtungen.

Aber das Zentralste überhaupt, warum wir krank werden – das ist ja die große Frage: Warum muss man überhaupt krank werden? Was passiert da? Die inneren Organe – Leber, Lunge, Herz, Niere, Blut, Gehirn – haben alle einen Wasseranteil zwischen 70 und über 90 Prozent Wasser!

Dann gehst du jetzt einfach mal in das Buch „Körperwelten“ und schlägst auf: ein Demenz-Gehirn auf Seite 70. Und dort siehst du, dass die Hirnspalten bei einem Demenz-Gehirn so weit auseinander sind. Als Bauernjunge sagt man: Wenn du deine Pflanze nicht richtig gießt, dann springt der Boden; das heißt, du hast Risse im Boden. Und wenn man sein Gehirn nicht richtig „gießt“ – und das Gehirn hat immerhin 90 Prozent Wasseranteil, bei Babys noch mehr, bei Politikern noch wesentlich weniger (es wird gelacht) –, dann findet die Informationsübertragung nicht mehr statt, über die Neurotransmitter. Dann bilden sich erstens Ablagerungen und zweitens klappt es nicht mehr so mit der Informationsübertragung. Genauso wie beim Auto, wenn du dich fragst: „Mensch, wo habe ich denn geparkt?“ Dann läufst du mit deiner Fernbedienung rum und wenn du da bist, macht es „Klick“. Und je näher die Gehirnspalte ist, desto eher macht es „Klick“.

Früher waren die alten Leute die Klugen und heute ist Demenz und Parkinson ein Milliardengeschäft – und dass das Wasser das Zentrale ist, ist den Menschen kaum bewusst. Jeder Stoffwechsel geht übers Wasser! Aber wer trinkt denn heute noch Wasser? Die Kinder fangen mit drei, vier Jahren schon an mit Eis und mit Süßigkeiten. Es herrscht eine vorsätzliche Krankmachindustrie. Und unser Gesundheitsministerium? Ich weiß nicht, was die dort machen.

Fünf Prozent Wassermangel ergibt drei Prozent mehr Nervosität; sechs Prozent, zehn Prozent ergeben schon massive Störungen im Organismus. Die Folgen von Wassermangel sind dramatisch. Das Blut dickt ein, läuft langsamer; die Stoffwechselversorgung nimmt ab und damit die Zellversorgung. Aber nicht jede Zelle stirbt friedlich!

Wir haben ja Zellkommunikation. In jeder Sekunde werden 50.000 Zellen geboren und sterben wieder. Woher wissen sie das, dass sie jetzt eine Nervenzelle, eine Blutzelle, eine Gehirnzelle sind? Da gibt es schon viele Informationssysteme, aber wenn ich den ganzen Fluss bremse, dann können die Menschen nicht mehr lernen – und sie verbrauchen die ganze Energie zum Überleben.

Um den großen Bogen noch einmal zu spannen: Wenn man die inneren Organe schlecht versorgt, kann die Folge nur sein, dass sie die ganze Energie aufnehmen zum Überleben. Und diese Energie heißt: So wie nach der Wiesn, nach den berühmten fünf Mass – morgens früh um neun Uhr kann man noch nicht ins Fitness-Studio. Der Körper braucht die ganze Energie, um praktisch zu überleben, um die Grundfunktionen zu haben.

Der Körper hat so viel Müll drin, also muss er nur arbeiten, arbeiten, arbeiten – und wenn er den Müll dann einigermaßen bewältigt hat, dann geht’s wieder leichter. Das ist wie nach einem schweren Essen: Die ganze Energie geht in den Magen. Ebenso ist es, wenn man viel feiert, dann ist die ganze Energie weg und die inneren Organe brauchen das Wasser.

Und wenn man ihnen das Wasser nicht gibt, dann passiert es, dass sie es sich aus Bereichen holen müssen – nicht wollen, müssen! –, die man nicht zum Überleben braucht. Solche Bereiche sind zum Beispiel Magen-Darm – da ist es aber schon toxisch. Oder der Körper holt es sich aus den Gelenken. Bei den Gelenken ist es natürlich ideal: Da ist eine Kapsel drum; da ist Flüssigkeit; da kann der Körper einerseits ablagern, andererseits ziehen. Und dann schaust du dir da oben mal die Bilder an: Ganz oben rechts ist das Bild von den Knien.

Dann gibt es das Thema Rückenschmerzen mit den Bandscheiben. Die Bandscheibe hat 85 Prozent Wasseranteil, aber an der Bandscheibe läuft direkt der Nervenkanal entlang. Das heißt, wenn man die Bandscheibe nicht richtig hydriert, dann ist die Schwammwirkung weg. Das hat zur Folge, dass es dort richtig zusammenklappt und es einem den Nerv einzwickt. Das nennt man Bandscheibenvorfall oder Hexenschuss. 190.000 Operationen letztes Jahr!

Das ist alles ein Ursache-Wirkungsprinzip und die Ursache ist – und das ist ein toller Satz: Dehydration ist die Mutter aller Krankheiten. Dehydration! Und das findet man überall, weltweit wieder.

Und diese Volksverdummung: „Unser Wasser ist eh so gut“, sagt man, hört man, aber dem ist nicht so – tja, das ist halt so.

Und die Dunkelfeldmikroskopie: Dort oben links siehst du den „Geldrollen-Effekt“.

Wenn man das missachtet, dann wird die Zelle eben schlecht versorgt. Das war ein Eigenversuch innerhalb einer halben Stunde. Wenn die roten Blutkörperchen sich  nicht frei bewegen können, sondern mangels Energie „zusammenkleben“, ist die Versorgung der Blutzelle wesentlich beeinträchtigt. Dann hat man einfach diesen Mangel drinnen und wieder keine Energie.

Aber es geht ja weiter so: Zum Beispiel glauben die Menschen, unser Herz treibt uns an. Das Herz bräuchte eine Millionen mal mehr Energie, um die Pumpleistung vollziehen zu können. Das Herz treibt uns null an. Das haben israelische Forscher zu hundert Prozent nachgewiesen: Wenn man einer Maus die Aorta abklemmt, fließt eine Stunde nach dem Tod der Maus immer noch Blut – obwohl das Herz zu schlagen aufgehört hat. Also, was treibt uns an? Es ist das Licht und das Wasser! Dabei meine ich wieder das EZ-Wasser.

Und die Kapillaren – dazu gibt es im Internet ein empfehlenswertes Video von Professor Pollack: Die kleinsten Kapillaren haben eine Größe von drei bis vier Mikrometer, aber die roten Blutkörperchen haben sechs bis acht Mikrometer. Wie soll das gehen? Das geht gar nicht. Das ist wie, wenn du einen Fußball durch ein Toilettenrohr durchschieben willst … (Es wird gelacht.) Es geht einfach nicht. Hierzu ist inzwischen bekannt – und das kann man schön über diese bildgebenden Verfahren nachweisen –, dass es nur geht, wenn das Licht da ist!

Und jetzt gibt man jemandem ein Anästhetikum. Bei einem Anästhetikum ist es so, dass die EZ-Zone – also, diese negativ geladene Zone – auf null geht. Die Folge: Man ist bewusstlos. Und jetzt gibt man Aspirin – das ist auch nachgewiesen: Warum ist Aspirin oft so hilfreich? Weil Aspirin eine EZ-Zone aufbaut. Und jetzt nimmst du Infrarot – da vergrößert sich die EZ-Zone um das Fünffache! Das heißt, es ist pure Energie!

Und dieses EZ-Wasser, das ist kein H2O, sondern H3O2. Das ist gelartig – wie beim Hühnereiweiß, so kannst du dir das vorstellen. Der Guidici von der Uni in Palermo hat das schon mal extrahiert. Das ist eine ganz gelförmige Flüssigkeit. Das hat nichts mit Wasser zu tun. Unser Körper ist kein H2O; es ist Gel, also H3O2.

Das ist jetzt mal der ganz, ganz große Bogen. Fazit: Je mehr Wasser du trinkst, desto besser – und es kommt darauf an, dass es intrazellulär ist! Das ist der Vorteil beim Lourdes-Wasser: Dort geht das Wasser, das H2, in die Zellen rein.

Je besser die Zelle hydriert ist, desto gesünder ist man. Je älter wir werden, desto schlechter ist die Zelle hydriert. Das hilft ja nichts – manche haben schon ein Haufen Wasser: die Bierbäuche… (Es wird gelacht.) Da ist viel Wasser drin, aber extrazellulär. Du brauchst es aber intrazellulär und da hast du immer zwischen 69 und 71 Prozent intrazellulär. Und je älter wir werden, desto mehr nimmt der intrazelluläre Anteil ab – durch Verstopfungen, einfach durch Ablagerungen, durch schlechte Versorgung.

Wenn der Weg von der Blutbahn in die Zelle vermüllt ist, dann verlieren auch die Nährstoffe Sauerstoff. Das bleibt dann unterwegs hängen. Das ist, wie wenn man durch einen Gang geht und rechts und links hat’s ein paar Taschendiebe, die einem etwas wegnehmen – dann kommt schon noch was an, aber zu wenig. So entsteht der Mangel der Zelle und die Zellkommunikation und die Zellversorgung werden gestört. Anders kann ich es nicht erklären.

Dort oben habe ich etwas aufgehängt von einem Arzt mit einem MS-Patienten – das darf ich nicht publizieren, aber solche Dinge bestärken mich natürlich. Das ist aber nicht der Einzige, sondern das geht ja darüber hinaus: Neurodermitis, Rückenschmerzen… Es gibt ja nichts, wo das Wasser nicht beteiligt wäre.

Das Wasser heilt nicht – der Körper heilt sich selbst! So ist es doch auch bei uns – ich sag: Die spirituellen Menschen kommen alle irgendwann einmal an den Punkt, wo’s heißt: Du sollst entgiften, entmüllen, entschlacken – raus damit, weg! Da geht’s um alte Kindheitstraumata; da geht’s um diese Auflösungen der Erfahrungen aus der Zeit, wenn du zwischen null und sechs Jahren alt bist, die dein Gehirn so prägen, dass die Lebenstraumen entstehen. Aber irgendwann geht es ja darum, das einfach umzuschreiben. Clemens Kuby macht seine Kuby-Methode, dass du dein Schicksal umschreibst; das habe ich auch gelernt.

Erst habe ich mir gedacht: „Mei, was habe ich doch für ein Pech im Schicksal…“, oder der Tony Robbins sagt immer: „Als meine Mutter mir mit elf Jahren den vierten Vater vorgestellt hat, ist es ein bisschen unübersichtlich geworden…“ (Es wird gelacht.) Doch der Tony Robbins sagt auch: „Ich verdanke meiner Mutter alles! Sie hat mich so misshandelt; es war eine so schlimme Kindheit, aber sonst wäre ich nie der geworden, auf den ich heute stolz sein kann!“

Drum ist auch die Polarität wichtig, sich die Schattenseiten anzuschauen. Also, ich bin kein Veganer nach Rüdiger Dahlke, aber ich finde, das macht er großartig, dass man auch die im Schatten liegenden Dinge anschaut. Immer beide Seiten anschauen, dann geht’s schon.

Chamuel: Ob man es jetzt Schattenseiten oder anders nennt – das Prinzip ist klar.

Erich: Polarität.

Chamuel: Genau.

Erich: Also, ohne Licht, keinen Schatten; ohne Tag, keine Nacht. Das ist eben so.

Heute habe ich wieder etwas von William Reich erzählt: Es ist auch wichtig, dass man immer den Ausgleich hat; dass du nicht immer nur Vollgas gibst, sondern auch Entspannung bekommst.

Das ist oft das Drama bei Energetisierungsgeräten: Die heizen nur. Das bringt aber auch wieder nichts, doch von solchen Geräten gibt es ganz viele. Die geben eine wahnsinnige Energie ab. Wenn du kinesiologisch testest, ist es wie eine Mauer – aber du kannst ja nicht nur Vollgas geben.

Wir haben das hier im Büro erlebt: Da hatte ich einen, der toll im Internet gesprochen hat, eine Wahnsinnslebensenergie! Ich war gleich ganz begeistert und dann habe ich mir so ein Gerät geliehen, aber meine Damen im Büro waren in der Testphase völlig nervös.

Und ich habe gedacht: „Okay, okay, Mädels …“ Ich habe alles wieder rausgetan und an einem Sonntagabend bin ich heimlich ins Büro, habe dieses Energieteil ganz versteckt wieder aufgebaut und habe mir gedacht: „Jetzt schauen wir mal, was meine Damen am nächsten Tag wieder machen.“ Und das Ergebnis war eine Aktion Hühnerhaufen: wieder alle nervös und Fragen über Fragen, was denn hier los ist. Um drei Uhr wollte schon die Erste nach Hause gehen und ich habe gedacht: „Das gibt es doch nicht…“

Viele Frauen sind eben oft wesentlich empfindsamer und ich bin sehr dankbar, dass ich die Vielfalt habe. Drum hilft’s nicht, wenn man sich nur ausrichtet auf Glaube, Hoffnung, Zuversicht. Man muss den anderen Teil auch anschauen. Deswegen muss man da nicht eintauchen, aber akzeptieren.

So, das war jetzt mein Monolog.

Chamuel: Das ist völlig in Ordnung. Mir war schon klar, dass du viel zu erzählen hast.

Seit wie vielen Jahren ernährst du dich jetzt mit gutem Wasser?

Erich: Seit zwölf Jahren.

Chamuel: Ab dem Zeitpunkt kannst du wirklich sicher von gutem Wasser sprechen?

Erich: Definitiv, ja. Und ich muss einfach ehrlich sagen, man muss keine 4.000 Euro für so ein Gerät ausgeben. Das ist Käse. Zwischen 1.000 und 2.000 Euro bekommst du super Wasserfilter mit hexagonalem Wasser. Das war mein Ziel: Für jeden Menschen machbar, bezahlbar, nachvollziehbar.

Seit zwölf Jahren trinke ich selbst das Wasser und was eine Tatsache ist: Mein Rücken war immer mein Hauptthema und meine Rückenschmerzen sind komplett verschwunden und die Ablagerungen in den Gelenken sind weg. Also, ich laufe heute über zehn Kilometer, locker, und meine Lebensqualität, die Intensität hat zugenommen.

Das heißt, ich persönlich brauche wesentlich weniger Schlaf, regeneriere schneller und habe eben für Blödsinn viel mehr Zeit, weil mein Körper gut funktioniert. Dieses Entgiften funktioniert. Schau, ich bin vorgestern aus Kenia gekommen. Da war ich 40 Stunden unterwegs, aber das macht nichts. Da bin ich ein bisschen müde, gehe abends sechs, sieben Stunden ins Bett – und weiter geht’s.

Chamuel: Wie lange hat es bei dir gedauert, bis diese Rückenschmerzen und Gelenkprobleme weggegangen sind?

Erich: Zwei, drei Monate.

Chamuel: Nachdem du angefangen hast mit dem Wasserstoff-Wasser?

Erich: Nein, nein. Das gab es ja damals noch gar nicht. Erst 2005 wurde es erstmals entdeckt. Wasserstoff-Wasser gibt es erst seit zwei, drei Jahren.

Chamuel: Und mit was hast du vor zwölf Jahren begonnen?

Erich: Nur mit gefiltertem und belebten Osmose-Wasser.

Chamuel: Aha, schon Osmose-Wasser.

Erich: Es geht nur dampfdestilliert oder Osmose-Wasser. Durch Dampfdestillation ist das Wasser eben tot, du musst es dann einfach wiederbeleben. Dafür gibt es ja auch so kleine Wirbelgeräte, ganz vernünftige Geschichten. Aber vom Himmel regnet es destilliertes Wasser! Und uns wird gelehrt, wir sterben davon, aber das ist nur Theorie. Denn diese Reaktion findet nur statt, wenn du destilliertes Wasser auf einen Blutstropfen gibst. Innerhalb des Körpers sieht die Reaktion ganz anders aus.

Ich kenne einen Heilpraktiker persönlich, der trinkt seit 35 Jahren dampfdestilliertes Wasser. Der Nachteil ist: Er braucht keinen Arzt. Er hat keine Gelenkschmerzen, keine Rückenschmerzen – alles ist in Ordnung, weil sich keine Ablagerungen bilden können. Noch mal: Das Calcium, der Kalk gehört in die Knochen. Calcium aus Obst und Gemüse ist natürlich anders verfügbar als diese Salze. Professor Pollack weist nach, dass bei gut hydrierten Zellen die Salze sogar ausgeschieden werden.

Drum bin ich der totale Fan von Anthony William, mit diesem „Medical Food“. Ich mache mir jetzt auch oft diesen Staudensellerie in der Früh. Das ist für mich wie Medizin. Da sag ich mir: Okay, das ist jetzt nicht der größte Genuss, aber dann trinkst du halt zweimal in der Woche so einen Selleriesaft und einen Mass Wasser mit Zitrone drin. Oder Gurkensaft – die Frauen machen sich Gurke aufs Gesicht, aber innerlich körperlich ist noch viel besser.

Immer Licht und Wasser! Das ergibt das Leben. So wächst die Pflanze, über die Photosynthese. So einfach ist das. Und das Beste ist der Schweiß, denn was beim Schweiß herauskommt, sind die Protonen, nicht die Elektronen. Drum bist du nach jedem Saunagang eigentlich wie neu geboren, weil du schwitzt und der Körper den Dreck rauslässt. Oder Infrarot.

Chamuel: Möchtest du auch in das Saunabusiness einsteigen?

Erich: Nein. (Es wird gelacht.)

Chamuel: Wie heißt das Salz?

Erich: Quinton – steht darauf. René Quinton. Der hatte 1920 ein Staatsbegräbnis, da war die ganze Welt anwesend. Der hat die Frauen fruchtbar gemacht. Ich schwöre, ich hatte einmal einen Fall, eine Frau. Ihr größter Traum war es, Kinder zu bekommen. Hat aber nicht funktioniert. Dann habe ich zu ihr gesagt: „Du hast Wasser, jetzt nimmst du jeden Tag in der Früh und abends so eine Ampulle“, und heute ist sie Mama. Der Quinton hat eben den Zusammenhang von dem Mineralien-Komplex und schwangeren Frauen nachgewiesen. Darüber gibt es auch ein Buch.

Das sind Dinge, die helfen dir so viel und kosten nichts. Natürlich kosten die Mineralien etwas. Ich habe es selbst ausprobiert und sehe es immer an meinen Fingern. Ich verstoße immer gegen das, was ich sage, immer. Ich habe von allem, was ich sage, schon das Gegenteil gemacht. Wenn ich dann eben auf die Nase fliege, sage ich: „Okay, okay, hatten wir wohl Recht“, aber ich bin nie jemand, der auf eine Meinung beharrt.

Deshalb sage ich auch zu vielen Leuten: „Kinder, hört doch auf mit diesem Guru-Dasein.“ Jeder hat einen eigenen Verstand; jeder ist individuell, hat einen eigenen Körper, Geschichte, Hirn und Schicksal; jeder hat eine andere Bestimmung. Aber von den Grundzügen: Mache was deine Intuition dir sagt! Wenn wir unserem Verstand folgen, sind wir verloren! Wir können immer rückwärtsdenken, aber die Intuition, das Bauchgefühl, der Sprecher um vier Uhr in der Früh – den man als Innere Stimme bezeichnet –, das ist der Entscheidende! Wenn du dem folgst, bist du gut beraten.

Ich habe es einmal gemacht. Ich habe es mir aufgeschrieben und dann habe ich das Gegenteil gemacht. Das Ergebnis: Rumsdibums, wieder schöne Vollbremsung an die Wand! Aber dadurch wird man eben demütig und sagt: „Okay, okay, die innere Stimme ist mein besserer Wegweiser als die Vernunft um zehn Uhr in der Früh bei irgendeinem Bankgespräch.“

Chamuel: Macht man dieses Quinton-Salz kurweise oder regelmäßig?

Erich: Ich habe es regelmäßig gemacht. Jetzt mache ich grüne Smoothies und habe mich nach Anthony William ausgerichtet, deshalb mache ich es im Moment überhaupt nicht mehr.

Chamuel: Okay.

Erich: Es gibt auch den Hartmut Fischer, der hat auch so etwas ähnliches, nur wesentlich günstiger. Das ist der König der DMSO, ein super Typ. Ich probiere immer herum.

Chamuel: Ja, klar.

Erich: Ich mache immer wieder was Neues. Im Augenblick bin ich auf Anthony William und das tut mir wahnsinnig gut.

Chamuel: Ich mache es genauso. Viel spielen, ausprobieren.

Erich: Ja, und scheitern und dann wird man klüger. Jürgen Klopp hat ja gesagt: „Es gibt kein Verlieren.“ Fand ich gut. Er sagt: „Es gibt nur Gewinnen oder Lernen.“ Das Wort „siegen“ vermeide ich, weil siegen heißt, dass es einen Besiegten gibt – das ist schlecht. Gewinnen ist ein schöneres Wort. Gewinnen an Erkenntnis und Einsicht – dass man sich eben immer zu helfen weiß.

Chamuel: Okay, Danke! Wir müssen langsam zum Ende kommen. Was würdest du empfehlen?

Erich: Wichtig ist, eine Wasseranalyse zu machen. Die Menschen sollen uns ihr Wasser schicken. Sie können ruhig „Probe A, B, D“ draufschreiben, aber das interessiert mich nicht, was für ein Wasser das ist. Das will ich gar nicht wissen. Dann schicken sie das nach Berlin, das kostet nichts. Porto, glaube ich, kostet es. Ich weiß nicht, was das genau kostet, ist Wurst. Sie schicken 0,2 Liter nach Berlin oder an unsere Adresse. Dann bekommen sie die Analyse.

Dort steht dann: Schwermetall, Leitfähigkeit, ein bisschen über Redox. Nitrat ist wichtig in unseren Gebieten und all das zusammen ergibt eine Bewertung wie eine Schulnote, zum Beispiel: Note 6. Heute hatte ich einen mit einer Note 6. Dann kommt er mir mit 450 ppm. Daraufhin habe ich ihm gesagt, welche Krankheiten es bei ihm in der Gegend gibt und was sonst noch bei ihm in der Umgebung los ist und er hat gesagt: „Woher wissen Sie das?“ Bei diesen 450 ppm kann das nicht anders sein – die spielen doch mit den Menschen. So etwas gibt mir dann die Bestätigung.

Also zurück zu meiner Empfehlung: Nummer eins: eine Wasserprobe. Nummer zwei: Die Menschen können dann so ein Testgerät für fünf Euro bekommen. Das ist natürlich auch umstritten, weil das Gerät selbst nichts kostet. Aber es ist wie ein Fieberthermometer, das sagt auch nur: „Vorsicht, hohe Temperatur, pass auf!“ Außerdem schicken wir den Menschen noch zwei Liter Probewasser zu. Was wir nicht wollen, ist die Telefonnummer!

Meine Mitbewerber machen es genauso. Dort bekommst du auch, was ich mache, aber am Telefon und auch nur, wenn wir ihre Telefonnummer und vollständige Anschrift haben – und dann geht es los: Es werden sogenannte Wassertests, Wasserverkostungen und Gehirnwäschen gemacht. Ich sage nur: „Damit habe ich meine Schuldigkeit getan.“ Wir arbeiten nach Resonanz und nach dem Sogprinzip. Ich habe ihnen alles gesagt und dann können sie sagen: „So ein Blödsinn, mit dem Messgerät“, oder: „Das Wasser schmeckt mir überhaupt nicht.“

Es kann auch sein, dass das Wasser nicht schmeckt. Die ersten drei, vier Schlucke können am Hals ziemlich kratzen. Warum? Weil diese Flüssigkeit sich natürlich sofort die Giftstoffe rausnimmt und jahrelange Ablagerungen lösen kann. Du besitzt ja bestimmt einen Schwamm. Wenn du einen feuchten Schwamm hast, so wie die Zunge, und ein gutes Wasser kommt drauf, reagiert das sofort. Dann schluckst du die Giftstoffe runter und das schmeckt ein bisschen metallisch, das kann sein. Dann rufen die Menschen an und sagen: „Hey, das ist metallisch.“ Darauf raten wir: „Gurgle, wie beim Ölziehen, einfach ein bisschen gurgeln.“ Die Überlebensquote ist bei 110 Prozent, bei den ganzen Wasserproben.

Die drei Mechanismen haben wir. Aber, wie gesagt, keiner wird belästigt! Dann sollen die Interessierten ins Internet gehen. Sie sollen sich erkundigen. „Warum bist du so teuer? Warum bist du so billig? Was ist der Unterschied zwischen dir zu mir, von Huber Müller?“ Es gibt im Leben nur zwei Dinge: „What‘s in it for me? Was bringt mir das?“, und „Warum soll ich es bei dir machen?“ Diese zwei Dinge – alles andere interessiert keinen. Dass ich lustig bin, ist nicht so wichtig. „Was bringt es mir?“, und: „Warum soll ich es bei dir machen?“, das ist wichtig.

Chamuel: Naja, wir waren vorher in deinem Extraraum, wo du deine Maschinen der letzten 20 Jahre hast…

Erich: Dort war schon die ganze Welt. Ich habe wirklich Gäste aus Bolivien, Peru und der letzte Besuch war aus Australien. Da habe ich gesagt: „Liebe Leute, geht da rein, seht euch um. Dann schickt mir fünf oder drei Links und dann kann ich euch sagen, ob das und das eine gute Geschichte ist oder nicht. Das weiß ich einfach.“ Das ist ähnlich wie beim VW-Konzern. Da hast du auch Bentley, Skoda und Audi unter einer Marke. In Wahrheit ist es ein und dasselbe, nur mit anderen Labels.

So sind auch diese großen Wasserfilterhersteller. Da gibt es vielleicht auf der Welt 20, 30 richtig große und die haben 30, 40, 50 verschiedene Labels. So wie bei Aldi, da war es auch oft so. Die haben Schöller-Eiscreme verkauft. Beim Edeka hat man dafür das Doppelte gezahlt als beim Aldi, obwohl es genau das Gleiche war. So einfach ist es im Prinzip. Und wir machen nur Deutschland, Österreich und Schweiz. Jetzt hat ein Engländer sechs Maschinen bestellt, das müssen wir beliefern, wobei die deutsch sprechen.

Chamuel: Gut.

Erich: Der Weg: testen, hinterfragen…

Chamuel: Erkundigen.

Erich: Genau, erkundigen, Checklisten machen, fragen. Dann können die Menschen bei uns einen Telefontermin buchen; sie können auch – so wie ihr – herkommen. Dann bekommen sie einen Termin; da ist der Simon, Ulli oder ich, von uns werden sie beraten. Wir geben ihnen eine Empfehlung – so wie hier, da seht ihr die Maschinen –, dann wird es verglichen und danach schicken wir die Menschen wieder heim.

Chamuel: Gut. Was wir den Lesern gegenüber in diesem Interview noch gar nicht richtig klargestellt haben, ist, dass wir im Haus eine Osmose- und die Wasserstoffanlage haben. Das hat uns ursprünglich auch hierhergeführt, denn wir spüren einfach, wie gut das Wasser tut.

Erich: Stufe eins: Filter. Stufe zwei: Belebung. Stufe drei: Sicherheit. Stufe vier ist so etwas wie Wasserstoff, das wäre die Krönung! Diese Stufen sind unerlässlich: Reinheit des Wassers, Belebung und die Sicherheit.

Chamuel: Okay. Und die Reinheit des Wassers macht die Osmose-Anlage.

Erich: Osmose, genau.

Chamuel: Und die Belebung kommt durch was?

Erich: Die Belebung kommt mit der Bioenergie, mit dem Wirbler, oder man kann das mit dem Lourdes-Generator erzeugen. Wir haben so kleine Wirbler und immer so eine kleine Energetisierung.

Chamuel: Oder – wenn man es gut kann – funktioniert auch Händeauflegen zum Beispiel.

Erich: Kann man auch machen, ja.

Chamuel: Es geht darum, die hexagonale Struktur herzustellen.

Erich: Das kann man machen – da gibt es auch eine bunte Mischung verschiedener Anbieter –, das ist der Weg. Manche Menschen haben schon Filteranlagen. Dann sage ich: „Okay, jetzt machst du es mit dem Wirbler oder dem Lourdes-Generator so und so.“

Chamuel: Hast du eine Maschine, die alles in einem macht? Osmose, Belebung plus Wasserstoff

Erich: Ja, das wäre diese Blanka PRO.

Chamuel: Von der wir vorhin getrunken haben?

Erich: Genau. Da ist alles in einem verbaut, aber mit zwei Hähnen, weil nicht jeder so viel Wasserstoff verträgt.

Chamuel: Okay?

Erich: Manche vertragen nur ein Schnapsglas, dann muss das Wasser gemischt werden. Vor allem bei Menschen mit Amalgam oder hohen Magenproblemen kann das schon sein. Es kann nichts passieren – es ist nur Gas und führt zur Reaktion. Man muss es sich so vorstellen: Die Zelle schüttet das Zellgift aus in das Bindegewebe und wenn das Bindegewebe schon vermüllt und toxisch ist… Übrigens, eine sehr interessante Geschichte: Warum kann der Mensch nicht abnehmen?

Chamuel: Manche Menschen meinst du?

Erich: Die meisten können nicht abnehmen. Warum? Wie kommt der Jojo-Effekt zustande? Das ist wiederum ganz einfach und der Satz gefällt mir: Um sich vor der Selbstvergiftung zu schützen, macht der Körper um den Giftstoff eine kleine Fettschicht. Die reagiert nicht mit der anderen. Dann hat er viele, viele Giftstoffe; das heißt, er hat viele kleine Fettschichten im Körper. Jetzt macht jemand eine Diät, nimmt mit Qualen ab, aber wenn das Gift nicht ausgeleitet ist, ist der Körper so intelligent, dass er sagt: „Aha, mein Freund, beim nächsten Mal machen wir eine doppelte und keine einfache Schicht.“

Davon kommt dann der berühmte Satz der Frauen oder Männer: „Ach, wenn ich nur hinsehe, nehme ich schon zu“, denn der Körper ist ein bisschen cleverer. Darum geht es nur um das Thema Ausleiten, Entgiften, Entschlacken, Entmüllen – und das geht nur mit sauberem, hochaufnahmefähigem Wasser. Die Information muss natürlich vorher raus sein. Es ist homöopathisch nachgewiesen, dass Wasser Informationen speichern kann. Das habt ihr hier jetzt gesehen.

Chamuel: Danke für deine ausführliche Empfehlung und die klaren Erklärungen! Nun sind wir beim Ende des Interviews angekommen, oder? Möchtest du den Lesern zum Abschluss noch etwas mit auf den Weg geben?

Erich: Ja, gerne. Dieses Wasser zu trinken, das ist die wichtigste Entscheidung im ganzen Leben für die Gesundheit! Darum sollten sich die Menschen Zeit mit der Wahl mit dem Wasserreingungs- und Belebungssystem lassen – und der Lohn wird reichlich sein!

Chamuel: So ist es.

Erich: Wenn du dir ein Auto kaufen willst, gehst du zu zehn Autohäusern. Doch bei Wasseranlagen gehen die Leute zu Verkaufsparties, lassen sich von sogenannten „Wassertestern“, die in zwei Stunden mit einem Schnellkurs zu Wassertestern ausgebildet wurden, einseitig informiert, etwas aufdrücken und das für 3.000 bis 4.000 Euro. Das kannst du auch für weniger als die Hälfte bekommen – und es geht auch um die Nachsorge!

Es gibt viele gute Wasserforscher, richtig gute Jungs, aber die Kunst ist es auch, das Ganze kommerziell auf die Straße zu bekommen. Wir sind 20 Angestellte , das ist echt beängstigend, aber es geht nicht anders, denn wir machen auch den Service – und je mehr Kunden wir haben, desto mehr brauchen wir hinten dran. Filterwechsel, Fragen, Umzüge. Und nach sechs Jahren sollte man die Anlage mal richtig generalüberholen – eben wie beim Auto. Das sagt einem aber keiner.

Also, das ist die wichtigste Entscheidung in Sachen Gesundheit, darum sollten sich die Menschen Zeit damit lassen!

Chamuel: Sehr gut! Du bist auch viel auf YouTube vertreten, mit verschiedenen Videos und verschiedenen Interviews.

Erich: Ja, da kommen jetzt viele.

Chamuel: So kann man dich auch sehen und auf diese Weise auch noch mal etwas besser kennenlernen.

Erich: Ja, kann man auch.

Chamuel: Und wie du schon gesagt hast, kann auch jeder – so wie wir – direkt zu euch kommen. Ich danke dir recht herzlich, dass du dir die Zeit genommen hast! Vielen Dank, ich freue mich sehr!

Erich: Sehr gerne. (Erich lacht.)

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