Interview mit Sabine Sangitar
Chamuel:
Chamuel:Kommen wir zu Shimaa im Allgemeinen. Was auch sehr interessant ist: Shimaa, das Seelenlicht, das ist alles sehr persönlich. Damit einhergehend hast du gleichzeitig, wahrscheinlich gar nicht so bewusst, viele persönliche Produkte – das unschöne Wort Produkte – angeboten: der Priestersatz, die Namen der Engelsgruppe, die persönliche Essenz …
Sangitar
Es hat mit Shimaa eine unglaubliche Energieerhöhung gegeben. Das merkt man an den Essenzen, die haben eine ganz andere Strahlkraft. Das ist wirklich so. Das ist unglaublich: Wenn die oben liegen, wenn sie nach oben geholt werden, die strahlen richtig.
Das hat aber auch zur Folge, dass ich nicht mehr so viele machen kann. Früher konnte ich doch eine ganze Menge machen und an einem Tag energetisieren. Jetzt schaffe ich meistens nur noch die Hälfte. Dann bekomme ich Kopfschmerzen und es wird mir einfach auch von der Energie zu viel. Also, bei den Essenzen ist die Energieerhöhung ganz deutlich spürbar.
Und was natürlich auch sehr schön ist, ist die persönliche Engelsgruppe.
Chamuel
Das ist unglaublich schön, ja!
Sangitar
Weil das für die Menschen auch etwas ist – auch für die rote Frequenz – das noch einmal solche Kreise zieht, das ist wirklich unglaublich.
Jetzt muss ich noch einmal zurückgehen: Der Ursprungsname ist ja auch sehr persönlich, aber das ist etwas, zu dem nicht jeder Mensch einen Zugang hat. Aber zu Engeln hat jeder Mensch irgendwie Zugang! Selbst wenn einer an nichts glaubt, aber an einen Schutzengel glaubt fast jeder.
Die persönliche Engelsgruppe ist etwas, das unglaublich bereichernd ist, und ich merke das einfach an den Bestellungen. Es gibt Menschen, die die Engelsgruppe haben möchten, von denen habe ich überhaupt noch nie etwas gehört, die kenne ich gar nicht. Das wird für die Menschen der roten Frequenz später sicherlich noch ganz, ganz wesentlich sein.
Die Priestersätze auch, aber die Priestersätze … hm, das muss ich anders ausdrücken: Ich mache es für die Menschen richtig gerne, aber hätte ich gewusst, was es beinhaltet, hätte ich es mir überlegt, denn es ist ähnlich wie bei den Schritten: Ich kann es nur Zuhause machen. Es müssen viele energetische Begebenheiten stimmen, damit ich überhaupt reisen darf, und wenn ich diesen Satz dann endlich habe, dann kommt noch die Übersetzung – und das alles kostet mich sehr, sehr viel Zeit.
Ich möchte dann bei der Übersetzung für die Menschen wirklich das Beste herausholen, aber ich kann es nicht einfach Wort für Wort übersetzen. Das würden die Menschen gar nicht verstehen, denn zum Beispiel Merlin hat ja in der damaligen Zeitepoche ganz anders gesprochen. Das war viel übergriffiger. Würde ich das genauso übersetzen, würde es ganz schnell heißen: „Ach, die möchte mich jetzt manipulieren“, oder: „Die möchte jetzt in meinen freien Willen eingreifen“.
Chamuel
Es ist, wie du sagst: Es war eine ganz andere Zeit. Ich habe zufällig gestern von Hildegard von Bingen ihre Offenbarung gelesen, zumindest einen Teil davon – das ist unglaublich, diese Sprache, da zuckt man dann schon manches Mal zusammen. (Es wird gelacht.)
Sangitar
Ja, genau. Ich muss also praktisch in die Neue Zeit übersetzen, darf es aber gleichzeitig auch nicht verändern. Das ist eine ganz große Herausforderung. Ich mach es dann so, dass ich den Satz erst einmal für mich persönlich übersetze – so, wie ich es für mich machen würde. Und dann gibt es manchmal nur ein oder zwei Wörter, für die ich dann wirklich aufstehe, auf die Terrasse gehe und mich zwei Mal im Kreis drehe, bis ich mich wieder hinsetze und das richtige, passende Wort gefunden habe.
Manchmal sitze ich an einer Übersetzung zehn Minuten oder eine Viertelstunde – nur an einer Übersetzung! Und danach gehe ich mit diesem Satz auch noch zur Geistigen Welt und lasse ihn absegnen, damit ich auch auf der ganz sicheren Seite bin.
Chamuel
Also, du lässt es absegnen, um zu schauen, ob das energetische Muster erhalten geblieben ist?
Sangitar
Genau. Und würde da irgendetwas nicht richtig sein, dann käme der Brummton. Also, dann würden sie dazwischengehen.
Chamuel
Den Brummton magst du überhaupt nicht, oder?
Nein (Sangitar lächelt), das ist wie bei den Kristallen, wenn da irgendetwas nicht stimmt, dann geht das Gebrumme los (Sangitar lacht) und dann muss ich noch einmal von vorne anfangen.
So schön, wie es für die Menschen ist, aber bei den Priestersätzen habe ich mich das erste Mal ein bisschen überschätzt. Nicht in dem Sinne, dass ich es nicht kann, sondern in dem Maß, wie intensiv das ist.
Chamuel
Das Reisen dorthin, wie vollziehst du das? Sitzt du da an deinem Schreibtisch auf deinem Stühlchen …? (Sangitar lacht.) Das wird, glaube ich, sehr viele interessieren, wie so etwas abläuft.
Sangitar
Du bist so lustig. (Es wird gelacht.) Manchmal wünschte ich mir, ich könnte in eure Köpfe reinschauen, was ihr so denkt, wie ich etwas mache …
Hm, ich reise mit der Merkaba – das macht es ja so schwierig, dass ich nicht einfach im Vereinigten Chakra mit zwölf verbundenen Aspekten in irgendwelche Inkarnationen reise und mir da vielleicht irgendwie etwas geben lasse …
Nein. Ich reise mit der Merkaba hin und das heißt, alle meine Aspekte sind verbunden.
Chamuel
Das heißt, mit allen Anteilen deines Bewusstseins, deines Seins … bist du dort.
Sangitar
Ja … und das ist eigentlich das Vorstadium von einem Walk-In. Das kostet natürlich Kraft und Energie.
Am Anfang war es so – also jetzt plaudere ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen …
Chamuel
Super!
Sangitar
Am Anfang war es fast wie bei einem Walk-In. Ich reise wegen jedem einzelnen Priestersatz durch alle Zeitepochen – von Lemurien angefangen bis zu Jesus – schaue mir das an und suche dann erst den Satz aus. Ich muss ja erst alles gesehen haben, um rückwirkend sagen zu können: „Das ist der Satz!“ Danach reise ich zurück ins Hier und Jetzt in der Dualität, muss sofort die Aspekte lösen, die Verbindung lösen, sonst würde ich ohnmächtig werden.
Und dann verbinde ich wieder alle Aspekte, um den nächsten Priestersatz zu holen. Das habe ich vielleicht fünfzig oder sechzig Mal gemacht und dann habe ich erst einmal für mich gesagt: „Das geht so nicht. Das kann ich nicht machen. Das geht nicht. Ich muss den Menschen leider sagen, ich kann die Priestersätze nicht bringen. Das geht nicht. Ich muss die Bestellungen stornieren. Das geht so nicht!“
Und dann – da kann man mal sehen: Dann hat sich mein Botschafter der Liebe bei mir gemeldet und hat mir gesagt, ich kann in einer Inkarnation länger bleiben und mehrere Priestersätze machen, er sammelt sie und wenn ich zurückkomme, channelt er sie mir, das heißt ich brauche sie mir nicht merken.
Vorher konnte ich nur einen machen und jetzt reise ich zurück und kann die Energie halten für fünf bis acht Priestersätze auf einer Reise.
Dann komme ich zurück, brauche eine Zeit, bis ich wieder ganz da bin, und dann channelt der Botschafter der Liebe mir diese Priestersätze in der Priestersprache.
Chamuel
Das ist ja gut: diese Lösung.
Sangitar
Dazu kann ich noch eine Geschichte erzählen, damit die Menschen vielleicht eine Vorstellung bekommen: Ich muss alleine Zuhause sein! Das ist wie beim Schritte machen. Ich bin gereist und war gerade beim Zurückkommen als Heiko nach Hause kam. Infolge dessen konnte ich nicht mehr geradeaus laufen. Das ist wie beim Walk-In, wenn ich zu schnell zurückkomme. Ich konnte nicht von dem einen Zimmer zu dem anderen Zimmer geradeaus laufen. Ich wäre gegen die Wand gelaufen. Ich war über eine Stunde nicht ansprechbar. Ich konnte Heiko über eine Stunde lang nicht antworten, was ich gerade habe.
Chamuel
Weil du zu schnell zurückgekommen bist … Äh ja … also, angenehm ist das bestimmt nicht!
Sangitar
Ja, das war nicht angenehm, aber ansonsten ist es natürlich schön, denn diese Priestersätze berühren mich selber sehr. Für die Menschen ist es nicht unnormal, das ich dort bin. Die kennen mich, die sagen nicht: „Ach, hallo Sangitar …“
Chamuel
Dazu habe ich einmal eine Frage, weil du sagtest, wenn wir dir dort begegnen, ist es für uns ganz normal, dich dort zu sehen.
Sangitar
Ja.
Chamuel
Wenn du da hinreist, nimmst du dann den Körper an, den du zu der damaligen Zeit hattest?
Sangitar
Ja.
Chamuel
Du gehst in den Körper, den du damals hattest – da reist du rein!
Sangitar
Ja, genau.
Chamuel
Das nennt man dann multidimensionales Wirken! (Sangitar stimmt zu.) Du hast dich also schon vor Äonen von Jahren für das vorbereitet, was du heute machst. Du hast ja damals quasi auch schon Walk-Ins gemacht – mit dir selbst. Kann man das so sagen?
Sangitar
Ja, ich war und bin ja seit Anbeginn meiner Zeit in der Dualität nichts anderes als ein Medium, in jeglicher Art und Form. Und bevor ich als Licht in diesem Universum erschaffen wurde, war ich schon in einem anderen Universum ein Medium. Also hatte ich Schulungen, die intensiver nicht sein konnten. Wenn ich jetzt also sage, dass ich die Gestalt annehme, mit der die Menschen mich kennen, dann sind das natürlich Sachen, die versteht der Verstand nicht, aber im Grunde genommen ist das ganz einfach.
Naja, mir ist es schon einmal passiert, dass ich mit der Merkaba gereist bin und plötzlich etwas anderes an hatte.
Chamuel
Du meinst, als du zurückkamst in dein Zuhause, da hattest du etwas anderes an. Du hast das Kleid einfach gleich mitgenommen. (Es wird gelacht.)
Sangitar
Das ist schwer zu verstehen. Da kann man auch gar nicht näher drauf eingehen, weil das Dinge sind, die erscheinen für euch äußerst suspekt und fremd …
Chamuel
Eher Interessant!
Sangitar
… oder interessant, aber in Wirklichkeit ist es nichts Besonderes. Da ist, eine Essenz zu energetisieren, wesentlich komplizierter. (Sangitar lacht.) Nein, das stimmt jetzt nicht, aber einen Schritt zu machen, das ist komplizierter.
Chamuel
Langwieriger.
Sangitar
Außerdem seid ihr so nett in den Inkarnationen.
Chamuel
Ganz anders als heute, nicht wahr? (Chamuel lacht.)
Sangitar
Also, wie schon gesagt: Für euch ist es nicht unnormal, dass ich dann dort bin. Es ist nichts Aufseherregendes: „Ah, da ist Sangitar!“, sondern ihr kennt mich einfach. Nur, wenn ich dann zu euch hingehe, weil ich ja den besten Satz für euch holen möchte, der euch am meisten berührt, der dich beispielsweise am meisten berührt – er soll ja nicht mich am meisten berühren, sondern dich! – dann fangt ihr zu fragen an! Dann gibt’s so, so …
Chamuel
Dann merken wir wirklich, dass da gerade ein Fehler in der Matrix ist: „Irgendetwas stimmt hier doch nicht! Wer bist du?“ (Chamuel lacht.)
Sangitar
Ja, dann gibt es solche Unterhaltungen: „Sangitar nimmst du mich mit?“, „Dort, wo ich hinreise, gibt es dich schon!“ Oder: „Es gibt keine Zukunft oder Vergangenheit!“, wo dann durchaus mit mir auch darüber diskutiert wird.
Chamuel
Wo wir dich in ein Gespräch verwickeln wollen?!
Sangitar
Genau. Wo dann sozusagen meine Wahrhaftigkeit in der Zeitepoche angezweifelt wird, weil ich sage: „Ich hole etwas …“
Chamuel
„Irgendetwas stimmt hier doch nicht!?“ (Es wird gelacht.)
Sangitar
Genau. Und ähnlich ist es, wenn wir jetzt hier sitzen und ich erzähle dir vom Ashtar-Schiff und du sagst zu mir: „Ach, ich würde so gerne einmal mitreisen. Nimm mich doch einmal mit!“, und ich sage zu dir: „Chamuel, dort, wo ich hingehe, bist du schon längst!“ (Es wird gelacht.)
Chamuel
Es ist immer dasselbe. Also kennst du diesen Satz schon sehr lange.
Sangitar
Ja, sehr lange.
Chamuel
Ja, das finde ich sehr amüsant – gerade das mit den Reisen in die Wirklichkeit.
Sangitar
Derzeit ist es auch wieder so, dass eventuell etwas Neues ansteht und die Geistige Welt sagt … Also, Shimaa ist ja die Trägerenergie von Jesus, die Anbindungsenergie für das Sterntetraeder und es werden ja alle Energien aus den verschiedenen Zeitepochen miteinander verbunden, aber die einzigen Energien, die noch nicht in der Jetzt-Zeit miteinander verbunden sind, die aber eigentlich als eine Zeitepoche zählen, sind die Zeiten von Jesus und heute.
In dieser Hinsicht werden die Stimmen der Geistigen Welt gerade sehr laut und auch die Stimmen vieler Menschen, dass wieder Seelenerinnerungen, wie eine Art von Schritte, entstehen, um diese Energien miteinander zu verbinden. Da bin ich gerade am Überlegen: Auf der einen Seite wäre es wunderschön, weil diese Seelenerinnerungen – was im Übrigen ein sehr schönes Wort ist – zutiefst persönlich wären. Es würde die Menschen … ich glaube nicht, dass sie irgendetwas tiefer berühren könnte.
Aber gerade aus der Erfahrung der jüngsten Vergangenheit heraus, wo jetzt diese ganzen Angriffe waren, besteht eine gewisse Vorsicht bei mir. Ich überlege mir, wenn ich das jetzt anbiete, dann heißt es vielleicht wieder: „Schon wieder Schritte. Wie viele noch? Schon wieder etwas anderes.“
Das ist der eine Punkt und der andere ist, dass es zeitlich natürlich auch irgendwie gemacht werden möchte. Da bin ich jetzt gerade am Überlegen und Fühlen – mal schauen!
Chamuel
Ja, aber zurückhalten kannst du es nicht!
Sangitar
Ja, das ist richtig. Es würde mir ja schon helfen, wenn die Menschen verstehen würden, dass das alles nur ein Angebot ist und sie es nicht machen müssen – weder das eine noch das andere.
Chamuel
Was auch die meisten tun … die meisten! (Sangitar lächelt.) Ich verstehe deine Bedenken und dennoch bereitest du das vor, was …
Sangitar
Ich weiß es jetzt einfach noch nicht. Das muss erst noch in mir reifen. Wenn die Geistige Welt eines Tages sagt, es soll auf die Erde, ohne Wenn und Aber, dann mache ich es natürlich. Für jetzt sind es erst einmal die Stimmen, die laut werden, dass es gut wäre, wenn das Tetraeder genährt wird, wenn die Energien miteinander verbunden werden. Das kann man in die Sol’A’Vana-Schritte nicht so gut einbinden, da die Sol’A’Vana-Energie eben die der Neuzeit ist.
Chamuel
Die der Anpassungsphase … Ja. Das klingt höchst interessant und wunderschön. Also, ich mache auf jeden Fall mit, wenn es dann irgendwann soweit ist. (Sangitar lacht.)
Diese Shimaa-Erinnerungen haben ja etwas mit dem Kommen von Jesus zu tun …
Sangitar
Ja, aber nicht nur. Es geht auch darum, dass aus jeder Zeitepoche – das wurde uns ja immer wieder gesagt – die besten und schönsten Energien einfließen, um durch Sol’A’Vana, durch den Atem Gottes miteinander verbunden zu werden. Es müssen auch alle Energien aller Zeitepochen miteinander verbunden werden! Das ist für die Bewusstwerdung in der Anpassungsphase sehr wichtig. In der Zeitepoche des Goldenen Zeitalters, da ist Jesus in seiner Inkarnation, und alles, was eigentlich schon in Lentos angefangen hat, bis heute, also das, was währenddessen und nach Jesus passiert ist, das muss energetisch in der Jetzt-Zeit hier ankommen.
Das ist zuallererst einmal die weiße Priesterschaft, die uns dahinführt. Aber es gäbe eben auch die Möglichkeit, dass man das noch intensiver macht, indem man tatsächlich diese ganzen Energien in Form von Botschaften runterbringt und jeder Mensch das Ganze in sich noch einmal verbinden kann. Das wäre natürlich sehr förderlich.
Chamuel
Das ist der Hauptgrund. Ich glaube, das verstehe ich. Es ist deswegen auch alles sehr persönlich, weil das Ganze in der Zeitspanne sehr kurz ist. Toll!
Shadees …! Da gibt es sicherlich noch einiges dazu zu sagen. Magst du etwas dazu erzählen?
Sangitar
Ja. Die Energie Shadees ist das erste Mal eingeflossen, als das planetare Gitternetz einen Riss bekommen hat, als der Planet gefährdet war. Das ist eine Energie, die schwer mit Worten zu beschreiben ist. Auf der einen Seite fördert sie den Transformationsprozess von Lady Gaia und in uns. Auf der anderen Seite wirkt Shadees ausgleichend auf diese Energien. Dadurch, dass Shadees einfließt und geholfen wird, dass sich durch die Energie von Shadees alles transformiert, ist alles sehr viel sanfter. Dieses Jahr … (Sangitar stockt)
Chamuel
…war schon sehr intensiv! (Chamuel lacht.)
Sangitar
Also, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es ist unglaublich, was Shadees bewirkt hat, welche Zeiten angebrochen sind: Nichts hält sich mehr. Da weiß ich gar nicht, wo ich mit dem Erzählen anfangen soll. (Lange Pause)
Wenn man sich vorstellt, was alles passiert ist, seit Shadees das erste Mal auf die Erde gekommen ist, von Transformationsprozessen von Lady Gaia angefangen bis hin zu Strukturen, die in sich zusammengebrochen sind, bis hin zu Transformationsprozessen in einem selbst. Und wenn man weiß, dass Shadees alles weicher und sanfter gemacht hat und man trotzdem dasteht und sagt: „Boah, das ist alles so schwer auszuhalten!“, dann kann man sich vorstellen, wie es ohne Einwirkung von Shadees gewesen wäre.
An diesem Punkt möchte ich einmal ansetzen, weil ich glaube, dass viele Menschen gar nicht verstehen, was es eigentlich tatsächlich bedeutet. Ich verstehe natürlich – und das verstehe ich wirklich von ganzem Herzen – das jeder sagt: „Ich möchte, dass sich jetzt alles transformiert, dass der Wechsel, der Höhepunkt kommt, die lemurischen Tore geöffnet werden und sich der Aufstieg vollzieht!“ Das verstehe ich! Aber – ich glaube nicht, dass die Menschen tatsächlich verstehen, was hinter dieser Aussage steckt, wenn das so wäre.
Chamuel
Du kannst ja mal damit anfangen zu erzählen, was es mit uns persönlich machen würde, wenn sich so plötzlich alles verändert und sich plötzlich der Höhepunkt des Aufstiegs vollzieht. Was würde da in diesem Augenblick in uns vorgehen?
Sangitar
Das kann ich fast gar nicht beantworten, weil in dem Augenblick, wo sich der Höhepunkt vollzieht, da ja halt nicht mehr, aber vorher – und vorher weiß man eben nicht, wie lange es noch dauert. Vorher ist vorher und das kann ein Monat sein, das können fünf Monate oder auch drei Jahre sein. Keiner weiß, was „vorher“ in der Zeitspanne der linearen Zeit heißt.
Wenn es da intensiver werden würde, was das alleine für einen Menschen bedeutet: Alle Situationen, an denen man sich irgendwie festgehalten hat, die einem nicht mehr dienlich sind, brechen in sich zusammen. Du wirst einfach von einer Situation in die andere gestoßen, sodass du gar keine Zeit mehr hast, um Luft zu holen und zu erfassen, was jetzt gerade passiert. Das ist für die Seele sehr schwer aushaltbar und dazu kommt, dass sich die Energien jetzt schon so weit verändert haben, dass viele Menschen mit der Atmung Probleme haben.
Chamuel
Das kann ich bestätigen.
Sangitar
Auch da hilft Shadees. Es geht immer mehr in die Prana-Atmung über. Das läuft unbewusst ab. Das ist etwas, das wir noch gar nicht bewusst machen, dass wir sagen: „Wir atmen jetzt Prana“. Sondern die Seele fordert diese veränderte Form der Atmung und trotzdem die Zellen bei uns ja alle ausgerichtet und angepasst sind, merkt man aber, dass es trotz aller Anpassung nicht so ganz einfach ist. Jeden Tag, den wir noch Zeit haben, jede Woche, jeden Monat können wir dankbar sein.
Chamuel
Also können wir eigentlich sagen: „Seid froh, wenn das Vorher länger ist als zu kurz – kurz und knackig!“ (Sangitar bestätigt kräftig.)
Gerade in den letzten fünf Tagen finde ich es besonders extrem (Chamuel spricht vom 15. bis 20.11.2013). Auch was die Atmung betrifft, da kann ich dir nur in allem zustimmen, die Atmung war ganz schwierig. Ich persönlich muss aufpassen, dass ich nicht zu schnell auf etwas reagiere – sowohl seelisch als auch körperlich …
Sangitar
Ja, genau das ist die Neue Zeit. Das ist der Aufstieg, die Aufstiegsenergie. Das ist das, was jetzt jeden Tag intensiver wird. Es ist ein Segen, dass Shadees einfließt, ein Segen!
Und es ist ein Segen, dass wir noch Zeit haben.
Und es ist ein Segen, dass wir noch Zeit haben! (Pause)
Man sieht ja, was Lady Gaia alles transformiert: Die Philippinen – ganz, ganz schlimm. Sardinien jetzt – ganz, ganz schlimm.
Die letzten Tage: Tornados zu dieser Jahreszeit in den USA.
Seebeben sind eingetroffen, die gerade vorhergesagt wurden von Kryon … Und wie schon gesagt: Nach jeder Transformation verändert sich die Energie spürbarer, weil es einfach die Aufstiegszeit ist, die Aufstiegsenergie. Wenn man sensitiv ist, dann kann man diese Energie auch in der Natur sehen. Es verändern sich Farben. Es wirkt alles intensiver. Die Sinne treten viel deutlicher hervor. Die Intuition wird spürbarer und intensiver. Das sind die schönen Dinge.
Es gibt aber eben auch die Dinge, die wir als Menschen als nicht so toll empfinden, und damit müssen wir erst einmal umgehen lernen. Deshalb ist es ein Segen.
Chamuel
Wahnsinn, das kann ich alles nur bestätigen. …
Das möchte ich noch erzählen, weil ich glaube, dass es für viele wichtig ist: Dieses duale Feld in einem – ich kenne das ja aus dem Alltag, wenn ich meine Wirklichkeitsenergie etwas verlasse, in duale Gedanken reinrutsche oder so – dass es mich in einem Zustand wie jetzt, wo solch extreme Schübe da sind, sehr durcheinanderbringt. Bis hin zu plötzlichem Herzrasen, Atemnot …
Sangitar
Das ist ganz normal! (Chamuel lacht.)
Und noch schlimmer wird es, wenn die Tore von Lemurien geöffnet werden. Dann gibt es kein Halten mehr.
Chamuel
Das darfst du uns noch genauer erklären, was das bedeutet. Und vor allem wann sich das vollzieht?
Sangitar
Ich hoffe, noch nicht! Das hoffe ich echt stark, dass wir noch Zeit haben! Obwohl die Wächter und Wächterinnen schon singen – das bedeutet ja immer schon viel … Trotz alledem wäre es wünschenswert, dass uns noch Zeit bleibt – und ich versuche es jetzt wirklich mal in menschlichen Worten auszudrücken, in ganz menschlichen Worten, damit die Botschaft, die ich rüberbringen möchte, wirklich verstanden wird: Wenn Energien von jenseits des Schleiers zu uns fließen, dann treffen sie immer auf eine Dualität. Das geht gar nicht anders.
Es soll jetzt keine Werbung für die Schritte sein, aber bei den Schritten ist es zum Beispiel so, dass sie in ihrem Energiefeld von der Dualität abgesondert, aber trotz alledem, wenn du den Schritt irgendwo machst, sitzt du auch in der Dualität.
Um nun zu verstehen, was das bedeutet – deshalb erkläre ich das jetzt so: Immer, wenn Energie einfließt, trifft sie auf Dualitätsenergie – außer bei den Sol’A’Vana-Schritten. Dort wiederum ist es für viele ja noch gar nicht richtig zu fühlen, es ist wie neutral. Das bedeutet, eine pure Energie der Anpassungsphase oder eine reine Göttlichkeit, ohne dass sie auf irgendeine Dualität trifft, das kennen wir nicht.
Und jetzt komme ich zu der Zeitepoche, zu den Toren und den Kristallstätten Lemuriens, von denen es mehrere gibt: Diese Energien sind noch niemals in Kontakt mit Dualitätsenergien gekommen – noch niemals! Sie sind von Anbeginn der Zeit unantastbar. Das ist pure Wirklichkeitsenergie, die für uns genährt wird – genährt, genährt, genährt und genährt.
Wenn diese Energie freigelassen wird, wenn die Tore geöffnet werden, prallt sie auf die Dualität. Da die Wirklichkeitsenergie so stark ist, wird sie sich über die Dualität drüberlegen wie ein Netz und anfangen zu transformieren. Das bedeutet, dass das, was da drunter ist, unter diesem Netz der Wirklichkeitsenergie, unweigerlich transformiert wird. Da wird transformiert, transformiert, transformiert und transformiert, bis nichts mehr geht und dann gibt es – sehr menschlich ausgedrückt – einen Knall, dann springt dieses Wirklichkeitsfeld auf wie eine Kruste und das ist der Aufstieg.
Chamuel
Das ist der Aufstieg …
Sangitar
Aber bis es soweit ist, bis diese Kruste sozusagen aufbricht, trifft es ja auf die ärgste Dualitätsenergie. In dem Moment, in dem die Tore von Lemurien geöffnet werden, saugt die Wirklichkeitsenergie die Dualitätsenergie an, setzt sich wie ein Häubchen drauf und untendrunter rumort es, rumort es, rumort es und rumort es. Die Wirklichkeitsenergie ist so stark, da kann nichts mehr entweichen. Deshalb hoffe ich, dass uns noch Zeit bleibt, denn wenn Lady Gaia Zeit hat, sich in vielen Punkten selbst zu transformieren, dann ist dieses Rumoren nicht mehr ganz so stark.
Chamuel
Dann ist die Dualitätsenergie, die transformiert werden muss, nicht mehr ganz so stark.
Du hast mir letztens ein schönes Beispiel als Gegenpol genannt: Avatar-Seminar. Wenn sich ein Energiefeld heute – beispielsweise bei einem Avatar-Seminar – um einen herumlegt, was passiert dann? Welche Möglichkeiten haben wir heute noch? (Pause)
Du hattest sehr schön erklärt, dass wenn sich die Wirklichkeitsenergie heute um unseren Lichtkörper oder um unsere Seele herumlegt, wir die Möglichkeit haben, immer wieder in die Dualität zu gehen und somit zu bewirken, dass dieser Prozess nach Stunden oder einem Tag auch wieder aufhört. Das wird nach dem Aufstieg nicht mehr so sein.
Sangitar
Genau. Jeder, der schon einmal bei einem Avatar-Seminar war, weiß, wie hoch die Energien da sind …
Chamuel
Absolut, ja …
Sangitar
… und wie toll das Ganze eigentlich ist, aber wie kaputt man abends auch ist. (Chamuel muss schmunzeln.) Man ist wirklich kaputt, weil die Energie so stark ist und so stark wirkt, dass man total müde wird und eigentlich nur noch schlafen möchte. Heute hat man noch die Gelegenheit dazu. Du kannst mal rausgehen, Pause machen oder wie auch immer. Diese Pausen hast du nicht mehr, wenn erst einmal die Tore von Lemurien geöffnet sind.
Ich bin wirklich jemand, der die Menschen von Herzen verstehen kann. Ich würde alles dafür geben und freue mich eben auch so, wenn sie so wunderschöne Momente erleben. Aber auch das ist meine Liebe zu den Menschen, wenn ich sage: Ich hoffe für alle, dass uns noch Zeit bleibt. Lady Gaia ist noch nicht soweit. Es geht zwar jetzt schnell und ist fast nicht mehr aufzuhalten – man sieht es ja überall: Es transformiert sich hier und es transformiert sich da, aber dennoch ist Lady Gaia noch nicht soweit.
Chamuel
Und vor allem auch die Menschen als Teil von Lady Gaia …
Sangitar
Durch das Menschenbild zeigt sich ja, wie das Bewusstsein von Lady Gaia ist, und da spielt die weiße Frequenz eine große Rolle. Wie schon gesagt: Jeder Tag, der uns bleibt, ist gut!
Natürlich ist das ein Prozess, der uns gesagt wurde. Es vollzieht sich: Wir gehen in eine schönere Zeit! (Chamuel stimmt zu und es wird gelacht.) Das muss man auch mal wieder sagen: Wir gehen in eine schönere Zeit. Es wird alles besser …
Aber bis dahin ist eben dieser Transformationsprozess. Das kann man nicht verändern. Man kann eben nicht einfach sagen: „Nee, den überspringen wir jetzt.“
Chamuel
Das ist wie bei einer Geburt: Es wird womöglich erst einmal schmerzhaft.
Sangitar
Genau. (Kurze Pause) Und hinterher ist alles vergessen.
Und dennoch, man kann diese Transformationsphase nicht überspringen. Das geht nicht. Die kann man nicht verdrängen. Man kann vieles manchmal verdrängen, aber das nicht. Da wird einem alles gezeigt …
Chamuel
Ich weiß, du möchtest keine direkte Werbung machen, aber ich muss ich jetzt einfach noch folgendes fragen: Was ist die beste eigene Vorbereitung, sodass das für einen persönlich leichter wird?
Sangitar
Ja, da haben wir natürlich zum einen die 48 Schritte. Die enthalten die energetischen Muster, die das Zellbewusstsein verändern und uns vorbereiten.
Zum anderen gibt es die Sol’A’Vana-Schritte – aber da will ich wirklich eigentlich nicht drauf eingehen, denn das hört sich nur nach Werbung an.
Chamuel
Ja, aber die Frage kommt ja nun von mir!
Sangitar
Bei den Sol’A’Vana-Schritten lernt mal halt schon mit diesen Neuzeit-Energien, mit der Energie der Anpassungsphase umzugehen, denn auch das wird nicht einfach sein. Das braucht auch eine Zeit – der Anpassung eben (Sangitar lächelt), bis man sich an diese Energien gewöhnt hat.
Man sieht es an den anderen bereits aufgestiegenen Planeten: Bis sich alles eingestellt hat, bis sich alles manifestiert, bis man da richtig reinkommt, das dauert einfach.
Das ist der große Vorteil der Sol’A’Vana-Schritte, obwohl viele da sagen: „Ich spüre gar nichts. Ich habe gar keinen Zugang zu den Sol’A’Vana-Schritten. Ich spüre da gar keine Energie.“ Ja – und das ist auch gut so! (Sangitar lacht.)
Chamuel
Das wurde uns ja auch von der Geistigen Welt zu den Sol’A’Vana-Schritten gesagt.
Sangitar
Bei den Sol’A’Vana-Schritten geht es nicht darum, dass du zutiefst persönliche Energien spürst. Das kannst du gar nicht. Das ist nicht der Sinn dieser Schritte, dazu musst du andere Schritte gehen. Aber sie sind schon sehr dienlich. Vor allem die Verbindung zu Jesus ist sehr dienlich – und das Vertrauen!
Was ich persönlich wichtig finde, ist das Zulassen. Ich habe es jetzt ja wirklich am eigenen Leibe erfahren – und du auch – sich gegen etwas zu wehren, bringt überhaupt nichts! Diese Veränderungen, wie auch immer sie erst einmal ausschauen: zulassen! Egal, wie schmerzhaft sie auch erst einmal erscheinen oder unmöglich zu lösen. Das ist mir selbst auch noch einmal ganz bewusst geworden.
Viele Menschen sagen: „Wir wollen unbedingt Veränderungen!“, aber sobald es eine Veränderung gibt, wollen sie es nicht.
Chamuel
Ja, das ist wohl eher ein mentales Konstrukt.
Sangitar
Veränderungen sind Veränderungen, das ist ja nicht nur ein Wort … (Chamuel lacht herzlich.)
Chamuel
Es ist genauso, wie du sagst: Viele sehen es einfach nur als Wort.
Sangitar
Und was auch noch sehr hilfreich ist – und das soll jetzt auch keine Werbung sein! Das ist mir ganz wichtig! – das ist die persönliche Engelsgruppe, und zwar egal, ob mit oder ohne Namen! Die Namen spielen jetzt mal keine Rolle, sondern nur, dass sie erweckt sind. Das finde ich ganz wichtig, denn sie wirken in einer Tiefe der Seelenebene, wo du selber nicht hinkommst.
Das muss auch mal gesagt werden! Denn wenn die Geistige Welt sagt: „Wir gehen jetzt auf Reisen, verbinde dafür deine Aspekte“, oder: „Bitte deine persönliche Engelsgruppe, die richtigen Aspekte …“, mit dem Verstand kannst du das nicht lösen. Du kannst nicht überlegen: „Ja, welchen Aspekt nehme ich denn jetzt, um dort hinzureisen?!“ Das macht alles die persönliche Engelsgruppe.
Ist sie erweckt, dann ist sie ein ganz, ganz großer Träger von bestimmten Energien, die dir helfen den ganzen Prozess sehr viel besser auszuhalten – auch der Prozess mit dem Atmen, mit der Prana-Atmung und der ganzen Zellveränderung.
Es ist auch ein Segen, dass jetzt der Heilige Gral des Lebens entzündet wurde. Auch da immer wieder drin baden! Das ist einfach die Energie des Lebens, der Neuzeit – da können sich die Zellen regenerieren und ausruhen, sozusagen Urlaub machen, sich wieder aufladen mit Neuzeit-Energie. Das ist wirklich ein Segen, dass dieser Gral entzündet worden ist!
Auch der Botschafter der Liebe – siehe Priestersätze bei mir selbst – was der macht … die Drachen, die Einhörner, die Krafttiere … das sind alles solche Energien, die jetzt wirklich zum Tragen kommen, die unterstützend wirken – und was das Schöne für die Menschen ist – die jetzt fühlbarer werden.
Was mir gerade einfällt: Es gab ja gerade dieses Video von dem Sterntetraeder von Jesus zu sehen, was wohl schon 2011 aufgenommen worden ist. Wann das Video gemacht wurde, die lineare Zeit ist völlig egal, aber die Menschen konnten endlich mal sehen, wie so etwas aussieht. Das sind die schönen Momente.
Genauso ist es mit den Energien, die in dir sind, wobei die Drachenenergie ist ja außerhalb von dir: Das wird jetzt alles viel fühlbarer und intensiver – und das ist das Schöne an der Veränderung!
Chamuel
Das kann ich alles nur bestätigen, auch was die persönliche Engelsgruppe betrifft. Ich finde aber, es ist etwas völlig anderes, wenn du die Namen deiner persönlichen Engel kennst. Ich habe dadurch alles plötzlich um das Vielfache tiefer gespürt. Es ist ja wie eine Initiation.
Sangitar
Klar. (Pause) Es ist ja wie im menschlichen Bereich. Man braucht auch nicht viel, um das nachzuvollziehen, da steckt jetzt keine besondere Logik dahinter: Es ist halt schöner, dich als Benny Chamuel anzureden, als mit dir zu reden, aber gar nicht zu wissen, wer du bist und wie du heißt. (Chamuel lacht.) Ja, das macht es natürlich persönlicher …
Chamuel
Ja, logisch!
Sangitar
… deshalb sagt man ja: „Guten Morgen, Chamuel!“, und so ist es bei den Engeln auch. So bekommt man einen ganz anderen Zugang, wenn man weiß, wer in der persönlichen Engelsgruppe wirkt und warum.
Chamuel
Du hast gerade auch noch einmal die Drachen und Einhörner angesprochen, von denen hast du uns ja letztes Jahr schon erzählt. Was werden die für eine Funktion haben, wenn sich der Höhepunkt des Aufstiegs vollzieht?
Sangitar
Sie haben verschiedene Funktionen, aber sie machen dir natürlich zuallererst einmal das Merkaba-Reisen sehr einfach. Sie können durch Raum und Zeit, sie durchdringen ganz einfach die lineare Zeit – das ist einmal das eine. Das andere ist, dass sie dir Sicherheit und Halt geben – dort, wo du noch Sicherheit und Halt brauchst. Sie können dich durch Situationen bringen, die für dich in manchen Situationen so noch gar nicht gangbar wären – da können sie dich einfach durchbringen. Sie sind unglaubliche energetische Begleiter!
Chamuel
Und wie stellt man sich das vor? Mal angenommen, jemand forciert eine Merkaba-Reise und ruft seinen Drachen oder sein Einhorn, was passiert da energetisch?
Sangitar
Du dockst an eine Energie an oder bindest dich an eine Energie an, die du von dir selbst heraus nicht produzieren kannst und die nur dann zu dir kommt, wenn du eben diese Verbindung hast. Das ist, wie einen Stecker in eine Steckdose zu tun: Du brauchst eine Verbindung und wenn diese Verbindung hergestellt ist und diese Verbindung funktioniert, dann wird dir eine Energie zugeführt, die es dir beispielsweise möglich macht, sehr viel leichter mit der Merkaba zu reisen.
Es ist, wie schon gesagt, eine Energie, die du von dir selbst heraus nicht produzieren kannst. Das geht nicht. Ein Stück weit nimmst du diese Energie zwar immer mehr auf – es ist wie mit allen Dingen mit der Geistigen Welt, mit der Verschmelzung: Es wird immer leichter – aber zuallererst einmal ist es eine Energie, die dir von außen zugeführt wird.
Es ist eine Energie, die du kennst, mit der du schon in vielen Inkarnationen unterwegs warst …
Chamuel
Du hast einmal erzählt, dann hat es zu Jesu Zeiten eine Unterbrechung gegeben. Da hast du das alles abgelegt: deine ganzen Fähigkeiten, unter anderem auch die Fähigkeit, mit deinem Drachen oder Einhorn zu verschmelzen.
Sangitar
Also, ich nicht, aber du … Ja, das ist für die Menschen schwer zu verstehen. Das habe ich schon einmal versucht zu erklären: Das betrifft jetzt nicht nur die Drachen- oder Einhornenergie, sondern da sind ganz viele energetische Begebenheiten, die sich mit Jesus verändert haben, da es in den Zeiten davor keinen spirituellen Zweifel gab. Du bist zuvor ja mit der Merkaba gereist, das war nicht Thema in den anderen Zeitepochen.
Jesu Zeit war die Zeitepoche oder vielmehr ist die Zeitepoche des Vertrauens, der Liebe, der Verschmelzung, der Vergebung, der Erlösung, den Göttlichen Kern von sich selbst zu finden, sich selbst zu vertrauen, zu erwachen – und dafür wurden viele Energien brachgelegt.
Chamuel
Ja, das hast du ja schon öfter erklärt. Das ist auch verständlich und macht Sinn. Ich erinnere mich, dass ich mich während der ganzen Jahre hier, während der 48 Schritte usw., oft gefragt habe, wie es sein kann, dass die Geistige Welt so wunderbar von uns spricht und wir dabei all unsere Fähigkeiten gar nicht leben?! (Sangitar lächelt.)
Sangitar
Ich nenne jetzt mal ein ganz einfaches Beispiel, sonst kommen wir zu sehr in den Verstand, aber das ist ein Beispiel, das mir gerade einfällt, was die Menschen wahrscheinlich verstehen können: Du musst es nicht machen, aber wenn du magst, mache einmal für einen Moment die Augen zu, versetze dich in die Zeitepoche von Jesus zurück und stelle dir vor, du bist mit ihm … Und du weißt, er muss sterben … Und du hättest die Fähigkeit, es zu verhindern … Du hattest diese Fähigkeiten in den anderen Zeitepochen! Was glaubst du, wie viele Menschen hätten verhindert, was geschehen ist, oder in den Prozess eingegriffen, weil sie mit ihren Fähigkeiten die Möglichkeit gehabt hätten, Jesus zu retten?! Es wäre ein massiver Eingriff gewesen!
Chamuel
Hm. (Chamuel spürt nach.)
Sangitar
Verstehst du, was ich meine?
Chamuel
Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Das heißt, dass während der ganzen Zeit mit Jesus bei uns gewisse Fähigkeiten schon gar nicht mehr da waren. (Kurze Pause) Ja, das ist verständlich …
Sangitar
Die Fähigkeiten waren schon da, aber viel subtiler – viel subtiler als in Atlantis oder in Avalon. Dieses Subtile, als Göttliches Licht zu wissen und zu spüren … Jesus hat es uns ja vorgelebt: Jesus ist ja vor uns nicht mit seiner Merkaba gereist, um uns zu zeigen, was er alles kann. Sondern Jesus hat uns einen Weg aufgezeigt, der von tiefster Liebe geprägt war. Er hat in unzähligen Situationen uns Menschen gezeigt: Das Wunder, das du erwartest – das liegt in dir! Das liegt in deinen Händen, das liegt in deinen Augen, das liegt in deiner Seele und in deinem Herzen.
Wenn du liebst, wenn du vergibst, bist du erlöst. Er hat natürlich auch immer mal wieder Wunder vollbracht, um uns das zu zeigen, aber er hätte ganz andere Wunder machen können. Er hat es nicht gemacht! Und so hat er uns einfach zu dem gemacht, was wir heute sind.
Eine ganz große Sache ist einfach das Vertrauen und die Vergebung. (Es entstehen immer längere Phasen der Stille.) Das tragen alle Menschen in sich – und ganz besonders tragen wir es in uns, weil Jesus uns das vorgelebt hat.
Er war einfach … der Beste! (Es wird herzlich gelacht.)
Chamuel
Ich möchte ja nicht in die Wertung gehen (Chamuel lacht), aber ich sehe das ganz genauso.
Das ist auch das, was du am Anfang zum Merkaba-Reisen gesagt hast: Das ist eigentlich kein Wunder, denn es gibt ganz andere Dinge, die Wunder sind – zum Beispiel gerade in der heutigen Zeit im Vertrauen zu bleiben, Wahnsinn … was das bedeutet!
Sangitar
Ja, aber vor allen Dingen, im Vertrauen zu bleiben, wenn alles toll funktioniert und alles super ist, das ist ja keine große Kunst. Vertrauen zeigt sich oftmals da, wenn die Zweifel am größten sind.
Chamuel
Oder wenn die Widerstände kommen.
Sangitar
Ja, denn da kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden, was er macht oder tut …
Chamuel
Und deshalb sagst du, ist es so wichtig, sich als gute Vorbereitung viel mit Jesus zu verbinden …?!
Sangitar
Ja … (Sangitar lacht) Jesus kam ja nicht umsonst auf die Erde. Das sieht man ja an den Priestersätzen: Vorbereitung auf den Heiland …!!! (Es entstehen immer längere Phasen der Stille.)
Man kann es wirklich nicht in Worte fassen, was es bedeutet. Es hätte so viel einfacher sein können, wenn die Geistige Welt gesagt hätte: „Wir schicken euch Gottes Sohn. Hier ist er! Er ist erwacht, er reist mit der Merkaba, bringt die Drachen und Einhörner mit und macht hier, da und dort“, dann hätte es kein Vertrauen gebraucht …
Was Jesus auf sich genommen hat, um uns klarzumachen, was wir sind – das … das kann man nicht in Worten erklären.
Man darf nicht vergessen: Er hätte ja alle Macht gehabt, es anders zu machen … Und er hat sich allem ausgesetzt, um uns zu zeigen … um zu sagen: „Ich bin nicht anders wie ihr!“, „Du bist wie ich!“ – das ist unglaublich! Also …
Im Nachhinein sind es berührende Geschichten, aber sie sind eben doch nur im Nachhinein erzählt. Wenn du es miterlebst, was es bedeutet, wenn ein Mensch solch eine Angst hat, weil er gequält wird und Angst um seine Frau, seine Familie und sein Kind hat … und trotzdem alles zulässt – nur für uns!
Er hätte es ja anders machen können. Du glaubst ja nicht, dass Jesus nicht die Macht gehabt hätte, um es anders machen zu können. Er hätte ja mit seiner Merkaba wegreisen können … Das muss man sich mal bewusst machen: Was das bedeutet, was das ist, was das heißt – wie viel Liebe das ist … (lange Pause) Da wird man dann ganz still! Gel?! (Sangitar lacht.)
Chamuel
Ja, da mag man dann gar keine Fragen mehr stellen. (Chamuel lacht.)
Sangitar
Ja. Und da sind wir alle ganz weit weg davon – und trotzdem ganz nah dran. Das finde ich auch so faszinierend. Ja, das fasziniert mich.
Chamuel
Was meinst du mit: ganz weit weg davon?
Sangitar
Weil uns so etwas nicht passiert: Wir werden nicht so gequält und … – ich möchte das jetzt gar nicht aussprechen – … und müssen so einen Leidensweg gehen … und dabei trotzdem so im Vertrauen bleiben und die Menschen lieben – so, wie sie sind. Und sich nicht beirren zu lassen. Das musst du erst einmal fertigbringen! Also, da sind wir weit davon weg.
Und trotzdem: Gerade dadurch, dass Jesus es gemacht hat, sind wir so nah dran. Wir wissen einfach: Wenn Jesus es im Großen geschafft hat, dann schaffen wir das auch, denn wir tragen einfach die Energie von Jesus in uns – und das Wunder. Das ist einmalig. Das ist etwas Einmaliges … wirklich mit nichts zu vergleichen. Das macht alles so einzigartig – finde ich jedenfalls …
Chamuel! (Sangitar lacht.) Jetzt bist du ja ganz still!
Chamuel
So hast du mich ganz gekonnt ausgeschaltet, mit meinen Verstandsfragen. (Es wird gelacht.)
Moment mal kurz: Ich muss mal schnell in meinen Verstand zurück …
Sangitar
Weißt du, wie oft hört man von Leuten eine Aussage wie: „Ich würde für dich sterben!“, oder: „Ich würde für die Sache sterben“, oder Ähnliches … Du musst erst einmal in solch einer Situation sein und dann muss man sich noch mal fragen – und Jesus hat das jeden Tag getan! Immer wieder und immer wieder.
Chamuel
Sich dem Risiko auszusetzen, mit seinen Worten genau so eine Situation zu erzeugen?!
Sangitar
Nicht nur mit seinen Worten, sondern … und es war ja nicht nur ein Risiko, sondern er ist ja verfolgt worden …
Chamuel
Ich finde, mit den Erinnerungen an Jesus hast du für das Interview ein schönes Ende gefunden.
Ich bin dir sehr dankbar, dass du dir die Zeit genommen hast.
Sangitar
Ich finde diese Interviews immer ganz besonders schön, sonst würde ich sie auch nicht machen, und zwar weil sie immer sehr intensiv sind und immer wirklich ein Energiefeld entsteht – wie jetzt zum Schluss. Wie oft ist uns das schon passiert, dass wir beide sprachlos waren … (Es wird gelacht.)
Chamuel
Ja, zu blöd. (Chamuel lacht.)
Sangitar
Es war ja jetzt nicht zum ersten Mal, dass wir einfach nur so da gesessen sind. (Sangitar lacht.)
Chamuel
Das letzte Mal war es, als du von der Venus erzählt hast, wie es ist, wenn Jesus kommt – wieder genau dasselbe Thema: Jesus! (Lange Stille)
Sangitar
Ja, lieber Chamuel, wenn die Menschen jetzt sehen könnten, wie schön meine Wand im Essenzen-Zimmer ist: golden-blau! (Sangitar lacht.)
Chamuel
Also, mit den Worten: „Wenn die Menschen jetzt sehen könnten, wie schön meine Wand im Essenzen-Zimmer ist …“, schließe ich das Interview ab … (es wird gelacht) … und füge noch Folgendes hinzu: An’Anasha!
Sangitar
An’Anasha!
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