Sangitar: Ich bin ja eine Frau und natürlich stehe ich auch für die weibliche Energie der Frauen ein – ich liebe diese Energie –, aber ich freue mich so sehr für die Männer, weil die das meines Erachtens immer so schwer gehabt haben. Wenn ich in die Inkarnationen zurückblicke, kann ich das klar erkennen. Es ist ja dieses Kriegerische in ihnen, dieses lichte Kriegerische – mutig zu sein, zu tun, zu machen, Verantwortung zu übernehmen – und das gepaart mit der weiblichen Energie … Wenn man das mal auf der menschlichen Ebene betrachtet, was da die Frauen oftmals von ihren Männern erwartet haben: Männer sollten ihre Frauen verstehen, sensitiv und einfühlsam sein, ihnen gut zuhören können – und das gepaart mit dem Kriegerischen, war oftmals gar nicht möglich … Man muss ja berücksichtigen, dass Männer in den ganzen Inkarnationen und Zeitepochen wirklich an der Front waren, weil in der ganzen Zeit eben diese kriegerische Energie gebraucht worden ist. Und jetzt besteht aber die Möglichkeit, dass der innere Kampf und die Zerrissenheit bei den Männern aufhört und die Männer sich auch nicht mehr so unter Druck setzen müssen.

Chamuel: Das ist also der Rat, dass sich Männer nicht mehr so unter Druck setzen?!

Sangitar: Ja, und dass sie sich nicht mehr für eine Seite entscheiden müssen. Ich glaube, bei Männern ist es ganz oft so, dass sie sich entscheiden müssen: Bin ich jetzt der Verantwortungsvolle, der Harte, der Macher? Oder bin ich jetzt der Einfühlsame, der Zärtliche und der Beschützende?

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