Stand, Jan. 2015

Sangitar: Wie du ja weißt, mein lieber Chamuel, wurde mit der energetischen Öffnung der Bundeslade die pure weiblich-göttliche Energie freigesetzt und natürlich hat das einen großen Einfluss auf den Planeten – und auch auf die Menschen.

Um den Zusammenhang zu erklären, gehe ich jetzt etwas weiter zurück: In vielen Zeitepochen brauchte die Erde männliche Energie, viel auch diese Kriegerenergie. In Atlantis zum Beispiel hat es viel lichte, kriegerische Energie gebraucht, um die Energie des Planetenbewusstseins auszudehnen, weil männliche Energie sich im energetischen Sinne grundsätzlich schneller ausdehnt als weibliche Energie. Das ist so, weil männliche Energie tatkräftiger ist, weniger vorsichtig und vehementer in ihrer Schwingung. Das hat es gebraucht, weil es ja gerade auch in Atlantis auf der Kippe stand, ob Gott einatmet oder ob er uns, dem Planetenbewusstsein noch eine weitere Möglichkeit für die Ausdehnung gibt.

Die weiblich-göttliche Energie, die jetzt freigesetzt worden ist, setzt seit dem Goldenen Zeitalter wieder ein. Mit der Geburt von Jesus wurde die weibliche Energie schon mitgegeben – in Form von Vertrauen, intuitiv sein, ein Gespür für Energien entwickeln, sensitiv sein, Mitgefühl haben … Das sind alles Attribute der weiblichen Energie. Jetzt mit der Öffnung der Bundeslade fließt die pure weiblich-göttliche Energie in das Bewusstsein von Lady Shyenna (Gaia) und gibt ihr praktisch das zurück, worauf sie lange Zeit verzichten musste.

Das gibt auch uns Menschen das zurück, worauf wir lange Zeit verzichten mussten. Ich wechsle jetzt einmal zu den Menschen. Wenn man sich das mal über all die Zeitepochen und Inkarnationen anschaut, wie oft diese männliche Energie für den Menschen, ich will nicht sagen, schwierig war, aber doch so viel Raum und Platz eingenommen hat, dass die weibliche Energie zurücktreten musste.

Und wie das halt immer so ist, das macht ja auch mit den Menschen etwas: So hat es sich über viele Inkarnationen dahin entwickelt, dass es den Anschein haben könnte, dass Männer an sich nicht härter sind, aber eben dieses patriarchalische Verhalten an den Tag legen. Und im Grunde genommen stimmt das überhaupt nicht. Die weiblich-göttliche Energie ist gerade für die Männer etwas sehr, sehr Schönes. Die Männer bekommen jetzt auch wieder etwas zurück, das sie lange Zeit zurückhalten mussten.

Wenn man vom Planetenbewusstsein ein bisschen weggeht und die Entwicklung bei den Menschen anschaut, dann kann man sehr schön beobachten, dass es jetzt schon beginnt, dass die Männer sich verändern – wobei man da immer aufpassen muss, dass man da nicht zu viel Menschliches mit hineinbringt. Man sollte einfach grundsätzlich verstehen, dass männliche und weibliche Energien mit all ihren Attributen in jedem göttlichen Licht gleich sein sollten, ganz unabhängig davon, ob man männlichen oder weiblichen Geschlechts ist!

Allerdings werden Eigenschaften der männlichen Energien in einem männlichen Körper immer etwas dominanter sein als bei einer Frau. Und weibliche Energien werden bei einer Frau immer etwas dominanter sein als bei einem Mann. Aber es wird uns jetzt eben etwas zugeführt, was lange Zeit energetisch nicht wirklich Platz hatte, nicht den Platz einnehmen konnte. Das hat das Ursprüngliche etwas verwaschen und zurückgehalten.

Die Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie ist wirklich etwas sehr Schönes, weil man jetzt einfach spürt, dass alles intuitiver und weicher wird. Das Gefühl kommt mehr zum Vorschein, Masken fallen … Das sind alles Bereiche im menschlichen Bewusstsein, die sich durch diese Energie verändern. Man findet auch wieder mehr zu sich selbst, zu seiner eigenen Energie, und ist nicht mehr so sehr abhängig von der Energie anderer.

Gerade in menschlichen Beziehungen fragt man sich ja schon öfter, warum Beziehungen zwischen Männern und Frauen oftmals nicht so wirklich oder zumindest auf Dauer nicht so wirklich funktionieren? Manchmal fragt man sich auch – und bewertet dabei subjektiv –, warum jetzt diese Frau den Mann hat, oder warum jetzt der Mann diese Frau hat?

Also, wenn man das Ganze auf der energetischen Ebene sieht, dann war es oftmals so, dass unbewusst bei dem anderen etwas gesucht worden ist, um seine eigene Energie in Einklang zu bringen. Beispielsweise haben manche Frauen eher etwas Männliches gebraucht, weil ihnen etwas gefehlt hat, und die Männer haben auch etwas gesucht, was ihnen gefehlt hat – und das Suchen im Außen hört jetzt schon langsam auf.

Diese Veränderung wird natürlich noch stärker, wenn sich die Energien auf dem Planeten ausdehnen. Das dauert ja immer ein bisschen. Aber irgendwann geht es wieder in die Ursprünglichkeit über. Dann schauen zwei Menschen, wenn sie sich finden, eher nach einem energetischen Muster oder einer Grundfarbe als danach, was ihnen fehlt. Das verändert menschliche Beziehungen natürlich enorm.

Chamuel: Diese Veränderung ergibt sich dadurch, dass jeder Mensch seit der Öffnung der Bundeslade und dem Ausströmen der weiblich-göttlichen Energie wieder beide Energien ausgewogen in sich selbst trägt.

Sangitar: Genau! Und je unausgeglichener ein Mensch in seinen männlichen und weiblichen Energien war, desto mehr verändert sich jetzt bei ihm oder ihr durch diesen Energiefluss! Es kann zum Beispiel sein, dass Frauen, die eher zurückhaltend waren und sich nichts zu sagen getraut haben, also sehr viel mehr weibliche Energie als männliche Energie in sich getragen haben, jetzt durch diesen weiblichen Energiefluss ausgeglichener in ihrer Energie und dadurch selbstbewusster werden.

Das ist auch ganz wichtig zu verstehen: Die Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie bringt Ausgeglichenheit! Um bei dem Beispiel zu bleiben, bedeutet das nicht, dass sich die weibliche Energie noch mehr ausdehnt, sondern dass die männliche Energie hochkommt und in Ausgleich kommt! Diese Frauen spüren dann, dass sie mehr Kraft haben, mehr Zuversicht, mehr Vertrauen zu sich selbst, sich mehr zu sagen trauen und mehr an sich selbst glauben. Das gilt andersherum natürlich auch, aber ich kann jetzt nicht jedes Beispiel aufzählen. Das muss jeder mal für sich selber nachspüren, was sich energetisch im eigenen Bewusstsein verändert hat, seitdem die Bundeslade geöffnet ist.

Ich bringe mal wieder ein persönliches Beispiel: Bei mir sind die männlichen und weiblichen Energien relativ ausgeglichen. Ich bin ja eine, die viel in die Tat geht und viel tut und trotzdem weiblich ist. Aber eigentlich bin ich sehr schüchtern – schüchtern und zurückhaltend – und ich merke, dass ich das jetzt verliere. Ja, auch ich merke, dass sich in mir etwas verändert und bin darüber sehr dankbar. (Sangitar lächelt.)

Und es ist wieder so, wie es immer ist: Bevor man im großen Ganzen schaut, sollte man schauen, was es mit einem selber macht. Ich glaube, die Schwierigkeit ist immer die, da wir von der golden-blauen Frequenz so viele Informationen bekommen und in so kurzen Abschnitten so viel passiert, dass man es auch schnell wieder vergisst. Mein Rat an alle wäre, sich jeden Tag mit der weiblich-göttlichen Energie zu verbinden, mal kurz innezuhalten und das auch zu spüren. Das wäre sehr gut!

Für Lady Shyenna ist es grundsätzlich der gleiche Prozess wie für die Menschen. Bei ihr ist das Ganze folgendermaßen abgelaufen: Als die Bundeslade geöffnet wurde, wäre es normalerweise so gewesen, dass die weiblich-göttliche Energie zu den Heiligen Gralen und in die Wirklichkeitsfelder getragen worden wäre. Also, es gibt bestimmte Leylines, die sind wie Energiestraßen, durch die sich die Energien ihren Weg suchen. Doch es kam lange Zeit gar nicht dazu, weil Lady Shyenna die Energie so aufgesaugt hat, so nötig gehabt hat, dass diese Leylines nicht gefüllt werden konnten.

Chamuel: Und wo ist die Energie anstatt dessen hingeflossen?

Sangitar: Direkt in die Seele von Lady Shyenna. Lady Shyenna hat ja auch ein Seelenbewusstsein – genauso wie wir auch – und trägt ebenso wie wir dieselben Aspekte.

Aber da sieht man mal, dass man eben nicht planen kann. Also, geplant war – wenn man überhaupt von einem Plan sprechen kann –, dass die weiblich-göttliche Energie durch die Leylines die Heiligen Grale miteinander verbindet und sich dadurch die ganzen Aspekte von Lady Shyenna sozusagen ineinander verbinden. Lady Shyenna hat aber lange Zeit diese Energie erst einmal nur in ihrer Seele aufgenommen, also in ihrem Seelenaspekt – so dringend notwendig hatte sie diese Energie.

Wenn ich mir das Ganze heute anschaue, sehe ich, dass die weiblich-göttliche Energie langsam schon bestimmten Leylines folgt. Das bedeutet, dass die Energie jetzt fließt. Aber sie ist jetzt immer noch lange nicht dort angekommen, wo sie irgendwann einmal ankommt. Gut ist, dass diese Energie nie zu Ende geht. Also, es ist jetzt nicht so, dass die Bundeslade irgendwann einmal leer ist.

Die weiblich-göttliche Energie heilt vor allen Dingen auch viele Inkarnationserlebnisse. Heilung ist fast immer weibliche Energie. Was mir persönlich vor dem Öffnen der Bundeslade ein bisschen Sorgen bereitet hat, ist, dass das Thema der Rückkehr der weiblich-göttlichen Energie von den Menschen dafür benutzt wird, um in einer menschlichen Beziehung etwas zu verändern, was damit aber eigentlich gar nichts zu tun hat. Es geht hier ja um ein großes Ganzes und man sollte insofern auch einen übergeordneten Blickwinkel darauf haben und möglichst nicht allzu sehr subjektiv bewerten.

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