Sangitar: Also, grundsätzlich muss man zwischen einer energetischen und einer körperlichen Reise in die Wirklichkeit unterscheiden – so, wie ich es bereits beschrieben habe. Energetisch gereist, bin ich schon in den Anfängen bei meinem Lehrer und später während meiner Schulung bei Sai Baba – ohne dass ich dabei wirklich wusste, was ich tat.
Das war ähnlich wie beim Channeln. Ich habe zuerst gelernt, auf die andere Seite zu blicken, bevor ich das erste Wesen der Geistigen Welt gehört habe. Aber nicht so, wie du es dir jetzt vielleicht vorstellst, denn es war alles mehr spielerisch – eingebaut in dem Sein und dem Wissen meines Lehrers oder Sai Babas, dass ich ein Medium bin.
Die ersten Erfahrungen, die ich überhaupt mit dem Reisen hatte, waren – ähnlich wie beim Channeln – gar nicht so toll. Es waren außerkörperliche Erfahrungen: Ich konnte über mein Dach blicken und von dort meinen Rasen anschauen.
Chamuel: Während du gleichzeitig mit deinem Körper in deinem Raum warst?
Sangitar: Ja, genau so, wie ich es bei der zweiten Art, mit der Merkaba zu reisen, beschrieben habe. Das waren die ersten Übungen. Als ich später mit der Kryonschule angefangen habe, bin ich bewusst energetisch gereist und nachdem ich mich dann voll und ganz dafür entschieden hatte, die 48 Schritte des Erwachens zu channeln, hat es nicht mehr lange gedauert und ich konnte mit meinem Körper mit der Merkaba auf die andere Seite des Schleiers reisen.
Das erste Erlebnis, was ich da hatte, war wunderschön! Sie haben mich so herzlich willkommen geheißen! In dem Moment ist mir auch aufgefallen, dass es noch einmal einen ganz großen Unterschied macht, ob du eine Stimme hörst und Informationen aus der Wirklichkeit bekommst oder ob du dich tatsächlich in der Wirklichkeit aufhältst.
Ich habe mir vorher – wie viele andere Menschen auch – immer wieder überlegt, wie es denn auf der anderen Seite des Schleiers ist und was ich da alles machen kann. Ich wusste nicht wirklich, was mich erwartet. Das Erste, was mich sehr überrascht hat, war, dass ich keinerlei Fragen hatte und alles so selbstverständlich war – so, als ob es schon immer so gewesen wäre! Ich habe zu Beginn geglaubt, es müsste ja total komisch auf der anderen Seite sein. Aber es war überhaupt nichts komisch – es ist in der Dualität komisch!
Es war ein Gefühl, absolut zu Hause zu sein! Alles, was dir dort widerfährt, ist so, als wenn du es schon immer so gemacht und gewusst hättest! Es gibt kein Staunen, nur eine unendlich große Freude, ein Spielen – einen Zustand, den du in der Dualität nicht erreichen kannst! Selbst die tiefsten Zustände der Verbundenheit, die du zum Beispiel bei den Botschaften der Geistigen Welt oder im Vereinigten Chakra empfinden kannst, sind nichts gegen das Empfinden in der Wirklichkeit! Dort bist du frei!
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