Sangitar: Tora’An’Taria! Man muss sich das so vorstellen: Wenn ich von der Geistigen Welt aufgerufen werde, etwas Neues auf die Erde zu bringen, dann habe ich manchmal die Möglichkeit, flexibel zu sein. Ich bekomme zwei, drei Sachen angeboten und kann mir dann eines aussuchen, weil es verschiedene Ströme der Energien gibt. Dieses Mal konnte ich das nicht. Das war eine ganz klare und deutliche Anweisung, ich soll das auf die Erde bringen! Also, ich bin eindringlich gebeten worden, das auf die Erde zu bringen.
Das liegt daran, dass sich in der Anpassungsphase das Chakra-System verändert. Das Chakra-System verändert sich dahin gehend, dass das Wurzel-Chakra in seinen Energien vollendet wird. Dadurch werden kristalline Strukturen, die einem nicht mehr dienlich sind, im Wurzel-Chakra aufgelöst. Viele Menschen, die voller Wut und voller Zweifel sind, reagieren mit den Energien des Wurzel-Chakras. Das verändert sich.
Außerdem kann man im Lichtkörper sehen, dass sich goldene Coronas bilden. Das ist wie ein feines Gewebe, das sich dehnt. Das liegt über den Chakren. Jedes Chakra unterliegt bestimmten energetischen Attributen. Diese Attribute werden durch diese Goldene Corona gestärkt und die Coronas dienen auch der Vereinigung zum neuen Goldenen Chakra. Das geht aber nur, wenn man die alten Strukturen vom Wurzel-Chakra aufgelöst hat.
Ich gebe dir ein Beispiel dazu, was der Neue Beruf energetisch bedeutet. Das verstehen die Menschen bestimmt gut, denn das kennen wir alle: Wenn wir viel spirituell gearbeitet haben und viel im Vereinigten Chakra waren und dann wieder mit der Dualität in Berührung kommen, kann es schon mal vorkommen, dass wir mit Wut reagieren. Es ist ein Gefühl, das man eigentlich gar nicht richtig beschreiben kann. Das liegt daran, dass die Seele und die Chakren sich immer nach einer Vereinigung sehnen. Sie wollen eigentlich immer zusammen sein. Wenn man sie lange vereint hat und sie fallen wieder auseinander, dann hat man diese Splitterungen und dann kann man auch schon mal wütend werden, da das vorher im Vereinigten Chakra so ein schönes Gefühl war.
Das Goldene vereinigte Chakra ist im Gegensatz zum normalen Vereinigten Chakra, dass man die ganzen aufgenommenen Energien aus der Vereinigung mitnimmt. Das heißt, wenn man zurückgeht und das Vereinigte Chakra auflöst, nimmt man die Energien mit. Sie werden in der Goldenen Corona mit eingebettet und dann wirst du täglich davon benetzt. Um ein Beispiel zu nennen: Das Kehlkopf-Chakra steht für Ausdruck und Selbstbestimmtheit und wenn man nun lange im Goldenen vereinigten Chakra war, wird man spüren, dass man sich besser ausdrücken kann. Oder man kann im Herzen besser vergeben. Das ist schön!
Ich habe 19 Mandalas gezeichnet und mit der Geistigen Welt energetisiert. Diese haben wir auf kleine, runde Scheiben drucken lassen und diese sind nochmals energetisiert worden – mit vielen Mandalas, die zugehörig sind zu den einzelnen Chakren. Die kann man sich auflegen und damit wirken. Das ist ein toller Beruf!
Chamuel: Magst du zu den Mandalas noch mehr erzählen, wie diese entstehen?
Sangitar: Bei den Mandalas habe ich keinerlei Vorlage, wie viele immer denken. Das entsteht vor meinem Inneren Auge wie ein Kristall. Ich fange einfach an, zu zeichnen. Das ist, wie wenn meine Hand geführt wird. Ich habe dabei keinen Plan. Ich kann nicht sagen: „Ich mache jedes Häkchen so“, sondern das ist eine Energie, der ich folge. Mandalas werden deshalb auch so gerne genommen, weil man sie gut energetisieren kann.
Chamuel: Aber die Abdrücke dieser Mandalas existieren doch auch in der Wirklichkeit? (Sangitar bestätigt das.) Reist du dann auch in die Wirklichkeit?
Sangitar: Ab und zu mal, ja. Bei einzelnen, ja, aber nicht immer. Und Tora’An’Taria heißt Gottes Schöpfungston. Das ist der Ur-Ton, das Gottespartikel.
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