Sangitar: Das höhere Ziel von dem Neuen Chakra-System ist, dass wir Menschen in das Goldene vereinigte Chakra gehen können. Die Voraussetzung dafür ist, dass vorher die Edinaa-Energien in unser Wurzel-Chakra eingebettet werden und sich somit das Wurzel-Chakra zum Edinaa-Chakra ausbildet. Sonst ist dies nicht möglich.

Für die Erklärung des Neuen Chakra-Systems möchte ich gerne etwas ausholen und bei der Zeitepoche Lemurien anfangen. Mir ist es wichtig, euch dies etwas näherzubringen, damit ihr versteht, was durch das Neue Chakra-System bei euch geschieht und in naher Zukunft bei allen Menschen geschehen wird.

Die Geistige Welt sagte vor Jahren in einer Botschaft, dass in Lemurien alles begonnen hat – als wir alle zum ersten Mal als reines Licht ohne Körper inkarniert haben – und es dort auch enden wird. Es ist ein Neubeginn. In Lemurien haben wir alle das Goldene vereinigte Chakra getragen. In diesem Kristallfeld haben wir die ersten Inkarnationen als reines Licht nur im Goldenen vereinigten Chakra verbracht.

Melek Metatron sagte, dass sich Liebe nicht erfahren kann. Liebe ist. Um uns erfahren und überhaupt unsere Arbeit für unseren Planeten tun und handeln zu können, musste etwas geschehen. Deshalb hat sich in vielen, vielen Inkarnationen langsam der Körper gebildet. Dort konnten dann auch Bewusstseinsaspekte eingebettet werden. So entstanden in der Dualität der Körper und das Chakra-System, dennoch war die Liebe in uns die höchste Essenz.

Um das Goldene vereinigte Chakra war damals eine goldene Membran, die unser Licht gehalten hat. Wie unser Erschaffungslicht, als wir erschaffen worden sind, so ähnlich sind wir auch in die Dualität gegangen – in die Kristallstätten der Wirklichkeit. Nach vielen Inkarnationen wurde diese goldene Membran – auch Korona* genannt – aufgelöst und dadurch wurde das Chakra-System gebildet.

Die Chakren bzw. die energetischen Felder waren in ganz vielen Inkarnationen als Ganzes miteinander verbunden, aber sie konnten sich nicht untereinander verbinden. Das bedeutete, dass es für dich schwierig war, mit deinen Bewusstseinsaspekten oder mit deinem Bewusstsein in jedes einzelne Chakra zu gehen und dort etwas zu fühlen oder zu handeln. Dadurch war es in ganz vielen Inkarnationen nicht möglich, dass du etwas mit deinem Bewusstsein allumfassend verstanden hast.

Dieses Chakra-System war nicht wirklich starr, aber auch nicht beweglich in seiner Zirkulation. Wenn du dich in bestimmten Ausrichtungen auf ein Chakra fokussiert hast, warst du mit deinem ganzen Bewusstsein nur in diesem einen Chakra. Es war dir nicht möglich, diese Energie in ein anderes Chakra mitzunehmen. Das war so gewollt und wichtig, weil die Spiritualität in vielen Zeitepochen eine ganz andere war.

Gerade in Atlantis* war eine gewisse spirituelle Stärke und „Härte“ notwendig, um den Planeten zu retten. Dort wurde lichtvoll, aber dennoch ohne größere Emotionen aus den unteren Chakren heraus gewirkt. Wenn du heute Toth zu seinem Wirken in Atlantis fragen würdest, würde er sagen, dass er einfach seine lichtvolle Arbeit getan hat. Eine größere Emotion hatte er nicht dazu. Das war in Atlantis nicht von Bedeutung. Es ist ganz wichtig, zu verstehen, dass dies nicht wertend gemeint ist. Das war ein Zyklus, der so gebraucht wurde, da Gott sonst eingeatmet hätte.

Auf der einen Seite erzeugte das damalige Chakra-System eine große und unterstützende, spirituelle Stärke, weil du dich viel mehr fokussieren konntest und nicht so viele andere Bewusstseinserfahrungen mit eingeflossen sind. Auf der anderen Seite hast du das Allumfassende nicht sehen können. Die Menschen haben spirituell immer das getan und so gehandelt, wie es in diesen Augenblicken notwendig war. Das hatte natürlich Vor- und Nachteile, war aber in Atlantis notwendig. Erst in Avalon* veränderte sich das etwas durch die Vergebung und die menschliche Liebe, als alles etwas fühlbarer wurde.

In der Zeitepoche Lentos wurden wir alle auf das Kommen von Jesus vorbereitet. Danach kam eine spirituelle Zeit, in der alles anders wurde und es ganz wichtig war, dass diese spirituelle Fokussierung der Ausrichtung einzelner Chakren aufhörte und zum Handeln ein allumfassendes Fühlen hinzugefügt wurde. Das war der Plan.

Ich kann das Fühlen, um das es ging, so schlecht in Worte fassen. Es war nicht so wie heute. Heute haben wir das große Glück, dass wir sehr viel fühlen und sehr viele Emotionen tragen. Natürlich sind wir dadurch sehr viel weicher und diese Sensitivität ist eine Stärke. Die Gefühle können uns aber auch im Weg stehen. Das kennst du sicherlich auch, wenn du durch die ganzen Emotionen, die in dir zirkulieren, manchmal gar nicht fähig bist, um zu handeln; wenn du zum Beispiel ein schlechtes Gewissen hast.

Das gab es in Avalon nicht in dieser Form. Dort gab es beispielsweise unterirdische Priesterwege, die zu Stonehenge führten. Die Begehung war für die Priesterschaft sehr streng geregelt und richtete sich nach den Mondzyklen. Die Anwärter bekamen immer bestimmte Aufgaben und wenn sie diese nicht erfüllten, wurden sie aus dem Zirkel ausgeschlossen. Es waren nur wenige, die tatsächlich in Stonehenge ankamen.

Diese „Strenge“ wurde damals anders empfunden als heute. Es gab dort noch kein „Jammern“, „Zweifeln“ und keine Gefühle der „Schuld“. Die Menschen haben sich entweder für die Priesterschaft entschieden und entsprechend danach gehandelt oder eben nicht. Aber es wurde durchaus als anstrengend empfunden.

Dann kam Jesus. Als Jesus als Gottes Sohn auf Sol’A’Vana war, hat er das Prosonodo-Licht und Heilung gebracht. Er erzählte aber auch sehr viel von dem, wie es sein wird und heute ist, weil die Chakren damals noch nicht frei geschwungen sind. Er war derjenige, der es uns mit der Initiation in die Weiße Priesterschaft* ermöglicht hat, in das Herz-Chakra zu gehen. Wir haben dadurch erleben können, was es bedeutet, von ganzem Herzen zu lieben! Das war für Jesus ganz wichtig und es war eine seiner Aufgaben.

Wir alle waren damals von diesem Fühlen so überwältigt, weil die Erinnerungen an die anderen Zeitepochen noch sehr viel näher waren. Wir hatten noch die spirituelle Weisheit, die jetzt wieder aufbricht, und auch Erinnerungen, wie es in Avalon war, denn wir hatten nicht so viele kristalline Strukturen eingebettet wie heute.

Das massive Einbetten kristalliner Strukturen – das Vergessen – kam erst, nachdem Jesus sagte, dass wir sein Werk auf Sol’A’Vana vollenden werden. Es ging um die Erfahrung, sich göttlich zu empfinden, ohne den Weg dahin zu wissen und zu sehen. Es ging um das Vertrauen, das nur entwickelt werden konnte, indem viele kristalline Strukturen eingebettet wurden.

Dann kam die Zeit, in der es keine Korona mehr gab und sich um die einzelnen Chakren eine Art Kruste bildete. Deswegen musste man vor vielen Jahren noch stundenlang meditieren, um überhaupt in das Herz-Chakra zu gelangen. Doch ab der ersten Lichtkörperstufe kam die Zeit, als diese Verkrustungen aufgebrochen und die Chakren plötzlich wieder frei geschwungen sind. Zum allerersten Mal war es möglich, dass wir wieder alle Bewusstseinsenergien mit ins Herz-Chakra nehmen und alle Chakren vereinigen konnten.

Heute geht dies relativ einfach. Allerdings nimmst du dabei auch alle Erinnerungen aller Chakren mit. Dadurch kann das Gefühl entstehen, nicht wirklich im Vereinigten Chakra zu sein oder den Zustand des Vereinigten Chakras nicht wirklich fühlen zu können. Du nimmst bei dieser Vereinigung keine negativen Energien mit ins Herz-Chakra, sondern Erinnerungen bzw. Bewusstseinspunkte.

Im Vereinigten Chakra bildet sich eine zirkulierende Schicht. Dort wirst du mit absoluter Wirklichkeitsenergie versorgt und die Geistige Welt kann sehr viel Energie übertragen. Löst sich das Vereinigte Chakra wieder auf, fühlen manche plötzlich Sehnsucht oder sogar Aggression, weil die Seele sich wünscht, wieder in das Vereinigte Chakra zu gehen – denn das ist der ursprüngliche Zustand. Diese Energien, die du im Vereinigten Chakra aufgenommen hast, konntest du bisher nicht in die anderen Chakren übertragen, da es ohne Goldene Korona nicht einfach ist, diese Energien dorthin einzubetten. Das ist jetzt mit dem Neuen Chakra-System möglich.

Das Wurzel-Chakra ist das einzige Chakra, dessen Energien heute noch schwierig sein können. Es hat ganz viel Gutes, Positives und Schönes, wie zum Beispiel die Ur-Kraft des Lebens, die Erdung, die Verantwortung, das Selbstvertrauen und die Kraft. Aber dort bildet sich auch eine Energie, mit der du manchmal antwortest, wenn du im Kollektiv bist.

Mit der Einbettung der Edinaa-Energien werden sich die Erinnerungsmuster auflösen, die du seit Anbeginn der Zeit – seitdem du einen Körper hast – bis heute trägst. Dadurch kommen die eigentlichen, positiven Energien des Wurzel-Chakras erst richtig zur Entfaltung. Durch die Edinaa-Energie ist es möglich, das Goldene vereinigte Chakra wieder wie einst in Lemurien zu fühlen!

Es wird im Neuen Chakra-System um jedes Chakra wieder eine goldene Korona gebildet. Das erzeugt das Gefühl, als wärst du immer im Vereinigten Chakra. Die Goldene Korona ermöglicht es dir, die Erlebnisse mit in die anderen Chakren zu nehmen und dort einzubetten. Gefühle des Verlassenseins, Wut oder Ähnliches wirst du dann nicht mehr haben. Das ist der Unterschied zum Vereinigten Chakra ohne Korona.

Die Schichten der Korona bilden sich je nachdem, wie der Mensch sich mit dem Neuen Chakra-System beschäftigt, damit arbeitet, es annimmt, in welcher Absicht er ist oder wie ernst er es nimmt. Das wird bei jedem unterschiedlich sein.

Die Steigerung ist dann das Goldene vereinigte Chakra. Das hattest du bereits in Lemurien und es ist sehr persönlich und individuell. Es ist dein Erschaffungslicht! So, wie du gekommen bist, wirst du wieder sein – nur mit Körper! Die Korona bildet sich Chakra für Chakra und dann kannst du in das Goldene vereinigte Chakra gehen. Das wird ein Zustand eines Erwachungsprozesses sein, indem du weißt, wer du bist. Gehst du aus dem Goldenen vereinigten Chakra heraus, wird es so sein, als wärst du im Vereinigten Chakra.

Wenn du das Neue Chakra-System entwickelt hast, ist es für dich ein großes Feld an wunderschönen Energien, das absolut hundertprozentig der Wahrheit und Wirklichkeit entspricht. Aber von Zeit zu Zeit musst du wieder den kleinen Sprung in die Dualität machen. Wenn dir jemand gegenübersteht, der dich richtig ärgert, dann kann es schon passieren, dass du noch wütend wirst, aber die Energien können sich nicht mehr anhaften – das ist das Wesentliche! Wenn bisher jemand richtig wütend war, dann haben sich die Energien eingebettet und diese wieder aufzulösen, ist wirkliche Bewusstseinsarbeit. Diese Energien hängen einem oft lange nach. Dadurch wird zum Beispiel das schlechte Gewissen erzeugt. Das kann nur passieren, wenn irgendeine alte Energie eingebettet ist. Haftet sie sich aber nicht mehr an, wirst du es im nächsten Moment vergessen haben.

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