Stand, Nov. 2013

Sabine Sangitar: Ich hoffe, noch nicht! Das hoffe ich echt stark, dass wir noch Zeit haben! Obwohl die Wächter und Wächterinnen schon singen – das bedeutet ja immer schon viel … Trotz alledem wäre es wünschenswert, dass uns noch Zeit bleibt – und ich versuche es jetzt wirklich mal in menschlichen Worten auszudrücken, in ganz menschlichen Worten, damit die Botschaft, die ich rüberbringen möchte, wirklich verstanden wird: Wenn Energien von jenseits des Schleiers zu uns fließen, dann treffen sie immer auf eine Dualität. Das geht gar nicht anders.

Es soll jetzt keine Werbung für die Schritte sein, aber bei den Schritten ist es zum Beispiel so, dass sie in ihrem Energiefeld von der Dualität abgesondert, aber trotz alledem, wenn du den Schritt irgendwo machst, sitzt du auch in der Dualität

Um nun zu verstehen, was das bedeutet – deshalb erkläre ich das jetzt so: Immer, wenn Energie einfließt, trifft sie auf Dualitätsenergie – außer bei den Sol’A’Vana-Schritten. Dort wiederum ist es für viele ja noch gar nicht richtig zu fühlen, es ist wie neutral. Das bedeutet, eine pure Energie der Anpassungsphase oder eine reine Göttlichkeit, ohne dass sie auf irgendeine Dualität trifft, das kennen wir nicht.

Und jetzt komme ich zu der Zeitepoche, zu den Toren und den Kristallstätten Lemuriens, von denen es mehrere gibt: Diese Energien sind noch niemals in Kontakt mit Dualitätsenergien gekommen – noch niemals! Sie sind von Anbeginn der Zeit unantastbar. Das ist pure Wirklichkeitsenergie, die für uns genährt wird – genährt, genährt, genährt und genährt. 

Wenn diese Energie freigelassen wird, wenn die Tore geöffnet werden, prallt sie auf die Dualität. Da die Wirklichkeitsenergie so stark ist, wird sie sich über die Dualität drüberlegen wie ein Netz und anfangen zu transformieren. Das bedeutet, dass das, was da drunter ist, unter diesem Netz der Wirklichkeitsenergie, unweigerlich transformiert wird. Da wird transformiert, transformiert, transformiert und transformiert, bis nichts mehr geht und dann gibt es – sehr menschlich ausgedrückt – einen Knall, dann springt dieses Wirklichkeitsfeld auf wie eine Kruste und das ist der Aufstieg.

Chamuel: Das ist der Aufstieg …

Sangitar: Aber bis es soweit ist, bis diese Kruste sozusagen aufbricht, trifft es ja auf die ärgste Dualitätsenergie. In dem Moment, in dem die Tore von Lemurien geöffnet werden, saugt die Wirklichkeitsenergie die Dualitätsenergie an, setzt sich wie ein Häubchen drauf und untendrunter rumort es, rumort es, rumort es und rumort es. Die Wirklichkeitsenergie ist so stark, da kann nichts mehr entweichen. Deshalb hoffe ich, dass uns noch Zeit bleibt, denn wenn Lady Shyenna Zeit hat, sich in vielen Punkten selbst zu transformieren, dann ist dieses Rumoren nicht mehr ganz so stark.

Chamuel: Dann ist die Dualitätsenergie, die transformiert werden muss, nicht mehr ganz so stark. 

Du hast mir letztens ein schönes Beispiel als Gegenpol genannt: Avatar-Seminar. Wenn sich ein Energiefeld heute – beispielsweise bei einem Avatar-Seminar – um einen herumlegt, was passiert dann? Welche Möglichkeiten haben wir heute noch? (Pause)

Du hattest sehr schön erklärt, dass wenn sich die Wirklichkeitsenergie heute um unseren Lichtkörper oder um unsere Seele herumlegt, wir die Möglichkeit haben, immer wieder in die Dualität zu gehen und somit zu bewirken, dass dieser Prozess nach Stunden oder einem Tag auch wieder aufhört. Das wird nach dem Aufstieg nicht mehr so sein.

Sangitar: Genau. Jeder, der schon einmal bei einem Avatar-Seminar war, weiß, wie hoch die Energien da sind …

Chamuel: Absolut, ja …

Sangitar: … und wie toll das Ganze eigentlich ist, aber wie kaputt man abends auch ist. (Chamuel muss schmunzeln.) Man ist wirklich kaputt, weil die Energie so stark ist und so stark wirkt, dass man total müde wird und eigentlich nur noch schlafen möchte. Heute hat man noch die Gelegenheit dazu. Du kannst mal rausgehen, Pause machen oder wie auch immer. Diese Pausen hast du nicht mehr, wenn erst einmal die Tore von Lemurien geöffnet sind.

Ich bin wirklich jemand, der die Menschen von Herzen verstehen kann. Ich würde alles dafür geben und freue mich eben auch so, wenn sie so wunderschöne Momente erleben. Aber auch das ist meine Liebe zu den Menschen, wenn ich sage: Ich hoffe für alle, dass uns noch Zeit bleibt. Lady Shyenna ist noch nicht soweit. Es geht zwar jetzt schnell und ist fast nicht mehr aufzuhalten – man sieht es ja überall: Es transformiert sich hier und es transformiert sich da, aber dennoch ist Lady Shyenna noch nicht soweit.

Chamuel: Und vor allem auch die Menschen als Teil von Lady Shyenna

Sangitar: Durch das Menschenbild zeigt sich ja, wie das Bewusstsein von Lady Shyenna ist, und da spielt die weiße Frequenz eine große Rolle. Wie schon gesagt: Jeder Tag, der uns bleibt, ist gut!

Natürlich ist das ein Prozess, der uns gesagt wurde. Es vollzieht sich: Wir gehen in eine schönere Zeit! (Chamuel stimmt zu und es wird gelacht.) Das muss man auch mal wieder sagen: Wir gehen in eine schönere Zeit. Es wird alles besser …

Aber bis dahin ist eben dieser Transformationsprozess. Das kann man nicht verändern. Man kann eben nicht einfach sagen: „Nee, den überspringen wir jetzt.“

Chamuel: Das ist wie bei einer Geburt: Es wird womöglich erst einmal schmerzhaft.

Sangitar: Genau. (Kurze Pause) Und hinterher ist alles vergessen. 

Und dennoch, man kann diese Transformationsphase nicht überspringen. Das geht nicht. Die kann man nicht verdrängen. Man kann vieles manchmal verdrängen, aber das nicht. Da wird einem alles gezeigt …

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