Sangitar: Es gibt viele gute Dinge, die in Avalon entstanden sind, denn diese Inkarnation war erstmalig auf Vertrauen ausgelegt, auf Freiheit und auf menschliche Liebe. Auf der anderen Seite aber wirkt keine Zeitepoche – außer die von Jesus und die Anfänge von Lemurien – so stark und so bindend wie Avalon. Deshalb sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man den Drang spürt und sagt: „Ich möchte meine Priesterschaft unbedingt leben!“, ohne sich der Konsequenzen wirklich bewusst zu sein.

Das ist auch mein ganz großes Anliegen: Natürlich fühlt ihr euch heute stark und sagt: „Ich bin bereit!“, aber trotzdem ist es mir ein Anliegen, dass ihr dies mit sehr viel Achtsamkeit tut! Es wird in dem Zusammenhang natürlich nochmals sehr viel hochkommen und es wäre wichtig, dies in einem Rahmen zu tun, der jetzt auf das Goldene Zeitalter abgestimmt ist! Es ist beispielsweise heute nicht mehr wichtig, noch einmal zu spüren, wie es ist, nicht mehr sprechen zu dürfen.

Und deswegen achtet die Geistige Welt auch so sehr darauf, dass alles in sich so vollzogen wird, dass es für das Goldene Zeitalter richtig und gut ist! Letztendlich geht es um den Aufstieg. Es geht nicht darum, dass Einzelne nur die Priesterschaft leben. Es geht um das große Ganze: den Aufstieg! Natürlich sind die Energien von Avalon und der Magie sehr wichtig. Es muss sich aber alles vereinen und alles muss dem großen Ganzen dienen. Unser ganzes Sinnen und Trachten sollte nicht im Einzelnen geschehen, sondern sollte sich ausrichten auf den Aufstieg!

Avalon war eine Zeitepoche, die erstmalig dahingeführt wurde, dass die Menschen nicht mit ihrem Verstand arbeiten – und damit tun wir uns selbst heute noch schwer. Es ging darum, mit dem Herzen, dem Gefühl und unserer Liebe tätig zu sein. Diese Zeitepoche ist nicht mehr mit der heutigen zu vergleichen. Wie viele Menschen gibt es heute noch, die alles erklärt haben wollen? Und in Avalon, da wurde dir gar nichts erklärt!

Auch in Avalon habe ich als Medium gewirkt und weiß daher, wovon ich rede, denn ich habe auch dort Botschaften gegeben. In diesen ging es rein um die Liebe, die Freiheit und das Spüren des Herzens. Es ging um das Herstellen der Emotionen, der Zwischenmenschlichkeit und der Absicht. Weitere Informationen gab es nicht, über sehr viele Inkarnationen hinweg. Das war die große Herausforderung in Avalon.

Auszug aus Band 3 der Buchreihe “Die 36 Hohen Räte”: Hier geht's zum Buch

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