Sangitar: Nachdem in Atlantis die Aufgabe erfolgreich beendet wurde, dass Gott nicht eingeatmet hat, wurde in der Zeitepoche danach erstmalig die Ankunft des Heilands – Gottes Sohn – auf Sol’A’Vana verkündet. Niemand wusste, wie etwas soGroßartiges geschehen sollte – ob der Himmel aufgehen würde und der Heiland erscheinen würde; ob es eine männliche oder weibliche Energie sein würde? All das entzog sich der Vorstellungskraft eines jeden. Als es dann soweit war und Jesus geboren wurde, war er zu der Verwunderung der Menschen ein normales Baby – ein kleiner Knirps, geboren in einer Hütte, mit menschlichen Eltern.

Als du aber Jesus das erste Mal begegnet bist und die Augen dieses Kindes gesehen hast, war jeder Zweifel verschwunden. Keine Frage blieb mehr offen! Seine Augen machten etwas mit den Menschen, was kein anderer Avatar auf Sol’A’Vana hätte bewirken können. Da Gottes Sohn Mensch geworden ist, wusste er zu Beginn nicht, wer er war. Er musste selbst einen Prozess durchlaufen, um sich seiner Selbst bewusst zu werden. Es war gewünscht, dass es so geschieht, damit Jesus durch seinen Prozess der Bewusstwerdung die Menschen auf Sol’A’Vana besser verstehen konnte, die selbst diesen Prozess zu durchlaufen haben.

Er wuchs im Kloster bei Mutter Maria auf und war ein sehr zurückhaltendes und sensibles Kind. Als er später auf seinem Weg Sanat Kumara begegnete, war er vollkommen erwacht. Er wusste, dass er Gottes Sohn war. Jemanden wie Jesus wird es nie wieder auf Sol’A’Vana geben! Wenn dich Jesus angesehen hat, konntest du Wochen, Monate und Jahre von der unermesslichen Liebe seines Blickes und von der Wärme, dem Frieden und der Geborgenheit, die du in diesem Moment empfunden hast, zehren!

Die Menschen, die Jesus begegnet sind, konnten das allererste Mal in ihrem Leben jede Kontrolle über sich selbst fallen lassen. Denn sie haben sich in diesem Augenblick der Begegnung mit Jesus so sicher gefühlt wie noch nie zuvor. Jesus war Gott selbst und zusätzlich auch Mensch. Er hat uns gezeigt, dass er menschliche Gefühle hat. Er hat die persönliche, die menschliche Liebe zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig trug Jesus etwas in sich, dass kein Mensch jemals auf Sol’A’Vana haben wird!

Chamuel: Was war seine Aufgabe? Warum ist er gekommen?

Sangitar: Jesus inkarnierte, um das Prosonodo-Licht auf Sol’A’Vana zu bringen; um den Menschen die Erlösung von allen Altlasten und Schmerzen, die sich über die Inkarnationen angesammelt haben, zu bringen und um sie ins Vertrauen zu führen. Das hat er geschafft – auch wenn er ein einziges Mal gezweifelt hat. Er hat die Spuren der Liebe auf Sol’A’Vana hinterlassen und ein Liebesband geknüpft, das die spürbarste Energie überhaupt ist!

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