Stand, Nov. 2013

Sabine Sangitar: Ja, das ist für die Menschen schwer zu verstehen. Das habe ich schon einmal versucht zu erklären: Das betrifft jetzt nicht nur die Drachen- oder Einhornenergie, sondern da sind ganz viele energetische Begebenheiten, die sich mit Jesus verändert haben, da es in den Zeiten vor Jesus keinen spirituellen Zweifel gab. Du bist zuvor ja mit der Merkaba gereist, das war nicht Thema in den anderen Zeitepochen

Jesu Zeit war die Zeitepoche oder vielmehr ist die Zeitepoche des Vertrauens, der Liebe, der Verschmelzung, der Vergebung, der Erlösung, den Göttlichen Kern von sich selbst zu finden, sich selbst zu vertrauen, zu erwachen – und dafür wurden viele Energien brachgelegt. 

Ich nenne jetzt mal ein ganz einfaches Beispiel, sonst kommen wir zu sehr in den Verstand, aber das ist ein Beispiel, das mir gerade einfällt, was die Menschen wahrscheinlich verstehen können: Du musst es nicht machen, aber wenn du magst, mache einmal für einen Moment die Augen zu, versetze dich in die Zeitepoche von Jesus zurück und stelle dir vor, du bist mit ihm … Und du weißt, er muss sterben … Und du hättest die Fähigkeit, es zu verhindern … Du hattest diese Fähigkeiten in den anderen Zeitepochen! Was glaubst du, wie viele Menschen hätten verhindert, was geschehen ist, oder in den Prozess eingegriffen, weil sie mit ihren Fähigkeiten die Möglichkeit gehabt hätten, Jesus zu retten?! Es wäre ein massiver Eingriff gewesen!

Chamuel: Hm. (Chamuel spürt nach.)

Sangitar: Verstehst du, was ich meine?

Chamuel: Ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Das heißt, dass während der ganzen Zeit mit Jesus bei uns gewisse Fähigkeiten schon gar nicht mehr da waren. (Kurze Pause) Ja, das ist verständlich …

Sangitar: Die Fähigkeiten waren schon da, aber viel subtiler – viel subtiler als in Atlantis oder in Avalon. Dieses Subtile, als Göttliches Licht zu wissen und zu spüren … Jesus hat es uns ja vorgelebt: Jesus ist ja vor uns nicht mit seiner Merkaba gereist, um uns zu zeigen, was er alles kann. Sondern Jesus hat uns einen Weg aufgezeigt, der von tiefster Liebe geprägt war. Er hat in unzähligen Situationen uns Menschen gezeigt: Das Wunder, das du erwartest – das liegt in dir! Das liegt in deinen Händen, das liegt in deinen Augen, das liegt in deiner Seele und in deinem Herzen.

Wenn du liebst, wenn du vergibst, bist du erlöst. Er hat natürlich auch immer mal wieder Wunder vollbracht, um uns das zu zeigen, aber er hätte ganz andere Wunder machen können. Er hat es nicht gemacht! Und so hat er uns einfach zu dem gemacht, was wir heute sind. 

Eine ganz große Sache ist einfach das Vertrauen und die Vergebung. (Es entstehen immer längere Phasen der Stille.) Das tragen alle Menschen in sich – und ganz besonders tragen wir es in uns, weil Jesus uns das vorgelebt hat. 

Chamuel: Ich möchte ja nicht in die Wertung gehen (Chamuel lacht), aber ich sehe das ganz genauso.

Das ist auch das, was du am Anfang zum Merkaba-Reisen gesagt hast: Das ist eigentlich kein Wunder, denn es gibt ganz andere Dinge, die Wunder sind – zum Beispiel gerade in der heutigen Zeit im Vertrauen zu bleiben, Wahnsinn … was das bedeutet!

Sangitar: Ja, aber vor allen Dingen, im Vertrauen zu bleiben, wenn alles toll funktioniert und alles super ist, das ist ja keine große Kunst. Vertrauen zeigt sich oftmals da, wenn die Zweifel am größten sind.

Chamuel: Oder wenn die Widerstände kommen.

Sangitar: Ja, denn da kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden, was er macht oder tut …

Chamuel: Und deshalb sagst du, ist es so wichtig, sich als gute Vorbereitung viel mit Jesus zu verbinden …?!

Sangitar: Ja … (Sangitar lacht) Jesus kam ja nicht umsonst auf die Erde. Das sieht man ja an den Priestersätzen: Vorbereitung auf den Heiland …!!! (Es entstehen immer längere Phasen der Stille.)

Man kann es wirklich nicht in Worte fassen, was es bedeutet. Es hätte so viel einfacher sein können, wenn die Geistige Welt gesagt hätte: „Wir schicken euch Gottes Sohn. Hier ist er! Er ist erwacht, er reist mit der Merkaba, bringt die Drachen und Einhörner mit und macht hier, da und dort“, dann hätte es kein Vertrauen gebraucht … 

Was Jesus auf sich genommen hat, um uns klarzumachen, was wir sind – das … das kann man nicht in Worten erklären. 

Man darf nicht vergessen: Er hätte ja alle Macht gehabt, es anders zu machen … Und er hat sich allem ausgesetzt, um uns zu zeigen … um zu sagen: „Ich bin nicht anders wie ihr!“, „Du bist wie ich!“ – das ist unglaublich! Also …

Im Nachhinein sind es berührende Geschichten, aber sie sind eben doch nur im Nachhinein erzählt. Wenn du es miterlebst, was es bedeutet, wenn ein Mensch solch eine Angst hat, weil er gequält wird und Angst um seine Frau, seine Familie und sein Kind hat … und trotzdem alles zulässt – nur für uns! 

Er hätte es ja anders machen können. Du glaubst ja nicht, dass Jesus nicht die Macht gehabt hätte, um es anders machen zu können. Er hätte ja mit seiner Merkaba wegreisen können … Das muss man sich mal bewusst machen: Was das bedeutet, was das ist, was das heißt – wie viel Liebe das ist … (lange Pause) Da wird man dann ganz still! Gel?! (Sangitar lacht.)

Chamuel: Ja, da mag man dann gar keine Fragen mehr stellen. (Chamuel lacht.)

Sangitar: Ja. Und da sind wir alle ganz weit weg davon – und trotzdem ganz nah dran. Das finde ich auch so faszinierend. Ja, das fasziniert mich.

Chamuel: Was meinst du mit: ganz weit weg davon?

Sangitar: Weil uns so etwas nicht passiert: Wir werden nicht so gequält und …  – ich möchte das jetzt gar nicht aussprechen – … und müssen so einen Leidensweg gehen … und dabei trotzdem so im Vertrauen bleiben und die Menschen lieben – so, wie sie sind. Und sich nicht beirren zu lassen. Das musst du erst einmal fertigbringen! Also, da sind wir weit davon weg.

Und trotzdem: Gerade dadurch, dass Jesus es gemacht hat, sind wir so nah dran. Wir wissen einfach: Wenn Jesus es im Großen geschafft hat, dann schaffen wir das auch, denn wir tragen einfach die Energie von Jesus in uns – und das Wunder. Das ist einmalig. Das ist etwas Einmaliges … wirklich mit nichts zu vergleichen. Das macht alles so einzigartig – finde ich jedenfalls …

Chamuel! (Sangitar lacht.) Jetzt bist du ja ganz still!

Chamuel: So hast du mich ganz gekonnt ausgeschaltet, mit meinen Fragen. (Es wird gelacht.) 

Moment mal kurz: Ich muss mal schnell in meinen Verstand zurück …

Sangitar: Weißt du, wie oft hört man von Leuten eine Aussage wie: „Ich würde für dich sterben!“, oder: „Ich würde für die Sache sterben“, oder Ähnliches … Du musst erst einmal in solch einer Situation sein und dann muss man sich noch mal fragen – und Jesus hat das jeden Tag getan! Immer wieder und immer wieder.

Chamuel: Sich dem Risiko auszusetzen, mit seinen Worten genau so eine Situation zu erzeugen?!

Sangitar: Nicht nur mit seinen Worten, sondern … und es war ja nicht nur ein Risiko, sondern er ist ja verfolgt worden …

Chamuel: Ich bin dir sehr dankbar, dass du dir die Zeit genommen hast.

Sangitar: Ich finde diese Interviews immer ganz besonders schön, sonst würde ich sie auch nicht machen, und zwar weil sie immer sehr intensiv sind und immer wirklich ein Energiefeld entsteht – wie jetzt zum Schluss. Wie oft ist uns das schon passiert, dass wir beide sprachlos waren … (Es wird gelacht.)

Chamuel: Ja, zu blöd. (Chamuel lacht.)

Sangitar: Es war ja jetzt nicht zum ersten Mal, dass wir einfach nur so da gesessen sind. (Sangitar lacht.)

Chamuel: Das letzte Mal war es, als du von der Venus erzählt hast, wie es ist, wenn Jesus kommt – wieder genau dasselbe Thema: Jesus!

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