Sangitar: Du kennst die Kristalle aus der Wirklichkeit. Es gibt unzählig viele, die uns schon gebracht worden sind, und ich muss mich jetzt einmal outen: Auch wenn ich das Medium bin und jeden einzelnen Kristall herunter auf die Erde gebracht habe, kenne ich sie nicht alle. Ich tue mich da oft selbst ganz schwer, wenn in einem Channeling gesagt wird: „Setze auf die Spitze deines Herzensstrahls den Kristall X auf“, dann kommt es schon vor, dass ich mir denke: „Hm, von dem Kristall habe ich noch gar nichts gehört…“ Vielleicht ist es bei dir auch so, dass du Kristalle hast, die du einfach am häufigsten verwendest und am liebsten magst, bei denen du die Zugehörigkeit und die Wichtigkeit spürst? Das ist bei jedem anders. Ich wollte dir nur den Druck nehmen, den sich manche machen, denn du musst nicht alle Kristalle kennen – ich kenne sie auch nicht alle!

Als Nächstes möchte ich dir bei dieser Gelegenheit erzählen, wie ein Kristall zu uns kommt, denn ich glaube, das erweitert auch das Bewusstsein, was so ein Kristall eigentlich bedeutet. Manchmal erzähle ich es ja auch bei den Treffen vor den Schritten, welche Komponenten es erfordert, bis energetisch überhaupt ein Schritt zustande kommt – und wenn zu dem Schritt oder auch außerhalb der Schritte ein neuer Kristall angekündigt wird, dann beginne ich innerlich, schon zu zittern, weil es sehr schwierig ist, einen Kristall aufzunehmen.

Die Geistige Welt kann mir keine Anweisungen geben, was ich zeichnen soll. Sie kann nicht zu mir sagen: „Jetzt zeichne rund und jetzt zeichne eckig und dann einen Pfeil.“ So funktioniert das bei den Kristallen nicht, sondern ich schließe meine beiden physischen Augen, öffne mein Inneres Auge und höre Töne. In diese Töne fühle ich mich hinein – ganz tief – und dann beginne ich, den Energien der Töne zu folgen. Das funktioniert so lange, bis ein Brummen kommt. Ein Brummen heißt, dass ich einen Energieverlauf nicht richtig genommen habe.

Das Schwierige daran ist, dass ich dann nicht einfach weitermachen kann, sondern noch einmal von vorne anfangen muss. Es ist mir schon mal passiert, dass ich fünfzig Blatt Papier brauche, um einen Kristall fertig zu bekommen. Das passiert nicht immer, aber schon öfter. In meiner kleinen, menschlichen Welt ist es am schlimmsten, wenn ich merke oder fühle, dass der Kristall jetzt schon fast vollendet ist, und kurz vorher kommt noch ein Brummen. Dann muss ich wieder alles von vorne anfangen… Und nur, weil ich schon einmal fast fertig war, heißt das ja nicht, dass ich das wieder so zeichnen kann. Es kann sein, dass mittendrin wieder irgendetwas nicht stimmt. Die Kristalle herunterzubringen, ist wirklich sehr aufwendig und immer wieder auch eine Herausforderung für mich als Sangitar.

Übrigens: Bei dem Kristall An’Anasha habe ich mir schon oft gedacht, warum es im Universum keine Antwort darauf gibt. Wenn Menschen „Danke!“ sagen, dann sagt ja meistens dein Gegenüber: „Bitte!“ Das gibt es im Universum anscheinend nicht. Wenn also jemand „An’Anasha!“ sagt, kann man nichts darauf erwidern. Es kommt auch kein Kristall dafür – da kann ich nichts machen.

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