Sangitar: Er war ein Avatar und er war Gottes Sohn. Das Christentum lehrt von Gottes Sohn und kommt der Wahrheit somit sehr nahe. Doch wird Gottes Sohn im Christentum anders dargestellt, als es sich mit meinen persönlichen Erkenntnissen deckt. Jedenfalls war Jesus der größte Avatar, der jemals auf Sol’A’Vana gelebt hat! Er hatte zwanzig aktivierte Aspekte. Somit wäre es auch ein Einfaches für ihn gewesen, sich aus seiner Situation auf dem Kreuzweg oder am Kreuz zu befreien. Dennoch hat er es nicht getan und hat gelitten.
Chamuel: Warum hat er es nicht getan?
Sangitar: Er hat all das auf sich genommen, um den Menschen etwas zu zeigen und ihnen den letzten Dienst zu erweisen. Er hat uns gezeigt, dass es mehr gibt als die menschliche Hülle, indem er nach seinem Tod wiedergekommen ist. Alles, was er getan hat, hat er für die Menschen getan und nicht etwa für sich selbst. Jesus hatte auch eine sehr neutrale Seite. Das war sehr wichtig.
Chamuel: Kannst du uns ein Beispiel zu seiner neutralen Seite nennen?
Sangitar: Ein Beispiel für seine Neutralität ist sein Verhalten bei seiner Verfolgung.
Chamuel: Ist er während seiner Verfolgung einfach in eine neutrale Energie gegangen und hat keine Angst gehabt?
Sangitar: Er hatte keine Angst um sein eigenes Leben, doch hatte er Angst, Gottes Werk auf Sol’A’Vana nicht vollenden zu können! Sobald Jesus einem Menschen persönlich zugewandt war, hat Jesus eine Liebe ausgestrahlt, die unvergleichlich mit allem war, was wir jemals in einer Inkarnation erlebt haben. Doch wenn er der Allgemeinheit zugewandt war, war er eher neutral.
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Jesus hat mal beim Sol’A’Vana-Schritt gesagt: „Als Tafelträger bringst du den Kristall Mona’Oha zum Tempel Sa’Maa’Tah.“ Liegt darin meine Aufgabe als Tafelträgerin?