Sangitar: Die zweite Nullphase hat bestanden, so lange Nyroos bestanden hat. In dieser Zeit konnte man gestalten. Wir haben Zeitepochen gestaltet. Wir haben Inkarnationszyklen gestaltet. Es ist nicht das Universum, das bestimmt, welche Epoche entsteht, sondern die Menschen entscheiden dies!

Die Wedaa-Gruppe hat sich zusammengeschlossen und viel überlegt. Dabei wurde festgestellt, dass reines spirituelles Wirken nicht ausreicht, um Energien zu erhöhen, dass aber Gebete die Energien intensiv erhöht haben. Daraus ergab sich die Überlegung, was denn der Planet und die Menschen benötigen würden, damit sich die Energie erhöht.

Wie ein roter Faden zog sich das Erkennen durch, dass es Vertrauen und ein Gefühl der absoluten bedingungslosen Liebe benötigt, was erst mit dem Herz-Chakra so richtig ausgebildet werden konnte. Vom Medium haben wir erfahren, dass Vertrauen benötigt wird; dass Liebe Einzug halten wird; dass Erlösung Einzug halten und ein Heiland auf die Erde kommen wird; dass Geborgenheit, Frieden, Freiheit und Vergebung Attribute sind, die die Energien erhöhen.

Vom spirituellen Bewusstsein her war es klar, um was es geht, und wir hatten die Möglichkeit, dies alles zu manifestieren – ohne zu wissen, was es genau ist. Es wurde uns auch bewusst, dass die spirituelle Stärke – mit all den kraftvollen Fähigkeiten, mit denen wir in Atlantis gewirkt hatten – zu viel an energetischer Kraft war und sich dadurch das Vertrauen nicht so entwickeln konnte. Darum haben wir entschieden, uns kristalline Strukturen einzubetten, die diese Fähigkeiten und das spirituelle Bewusstsein etwas reduzieren.

Das waren die Entscheidungen, die in Nyroos getroffen wurden. Es gab eine übergeordnete, kollektive, spirituelle Reduzierung der energetischen Kraft und es gab auch eine persönliche, die wir individuell entschieden haben. Es wurden Epochen manifestiert, in denen Vergebung, Freiheit, Erlösung, Liebe und Verkündung Bedeutung haben. Es war uns bewusst, dass es übergeordnete, göttliche Attribute sein müssen, die etwas Großes bewirken. Dies sind Attribute wie Frieden, Geborgenheit, Gesundheit, Liebe, Reinheit, Wahrhaftigkeit. Diese Energien sind im Kollektiv manifestiert worden.

Um Energien, die es noch nicht gibt, zu manifestieren, brauchen diese eine Anbindung. Sie müssen sich irgendwo anbinden können, um nicht in sich zusammenzufallen oder sich zurückzuziehen. Dies ist im Allgemeinen so, doch um die Energien zu manifestieren, die es in Nyroos noch nicht gab, wurde von der Geistigen Welt etwas gemacht, das sehr selten ist: Es wurde Quin’Taas errichtet!

Quin’Taas ist eine der größten Lichtstätten überhaupt! Dort wurden alle übergeordneten Trägerenergien eingebettet. Als dies geschehen war, haben die stärksten der Avatare den Titel „Naza’Nahim“ erhalten und es ging darum, sich zu überlegen, welche kristallinen Strukturen wir uns selbst einbetten, um in sich selbst etwas zu erzeugen, das dazu beiträgt, dass sich diese Energien manifestieren können.

Wir haben uns überlegt, was dazu beitragen könnte, dass wir für das große Ganze wirken, und was wir uns selbst einbetten könnten, um etwas zu reduzieren, damit eine andere Energie in einem entstehen kann – wie zum Beispiel das Vertrauen. Somit haben wir begonnen, uns kristalline Strukturen einzubetten, die unsere Fähigkeiten reduzieren oder um sehr schwierige Inkarnationszyklen zu durchleben, damit wir ins Vertrauen gehen können und vieles mehr.

Es hat damals menschlich gesehen sehr viel Mut gekostet, sich nicht nur die kristallinen Strukturen einzubetten, sodass das spirituelle Vergessen einsetzen konnte, sondern auch die Entscheidung zu treffen, wer immer wieder inkarniert und wer nach Hause ins Universum zurückkehrt!

Um das richtig verstehen zu können, muss man wissen, dass zu Zeiten von Nyroos keiner Angst vor dem Sterben hatte. Das war anders als heute, wo doch die meisten oder vermutlich sogar jeder irgendwie eine Angst vor dem Sterben hat. In Nyroos war es eher so, dass es eine Freude bedeutete, nach Hause zurückkehren zu können.

Es war sehr bewegend, zu erleben, wer sich dafür entschied, immer wieder in diese Dualität zurückzukehren – und es war den Menschen, also uns allen, in Form einer Ahnung sehr wohl bewusst, was auf uns zukommt!

Auszug aus Band 5 der Buchreihe “Die 36 Hohen Räte”: Hier geht's zum Buch

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