Stand, Jan. 2015

Sangitar: Das Liebesband war sehr gut genährt. Da möchte ich den Menschen ein Kompliment machen: Sie haben das wirklich sehr schön genährt! Luzifer hat, wie die meisten wissen, kein lebendes Liebesband mehr. Das wurde ja abgetrennt. Wir tragen alle dieses Liebesband in uns, was uns zu einer Einheit mit dem Göttlichen verbindet.

Darauf bezieht sich die Geistige Welt immer, wenn gesagt wird: Es gibt keine Trennung! Es kann gar keine Trennung geben, weil wir dieses Liebesband haben. Das kann man sich tatsächlich wie so ein Gummiband vorstellen (Sangitar lacht und scherzt ein wenig), an dem du halt in der Dualität rumhüpfst. Aber wenn du es nicht abschneidest, braucht der liebe Gott nur ein Mal dran zu ziehen – also, das ist jetzt sehr menschlich und lustig ausgedrückt – und du bist wieder oben.

Aber Luzifer hat das nicht und der gesamtplanetare Aufstieg könnte sich nicht vollziehen, wenn Luzifer dieses lebende Liebesband nicht wiederbekommt. Das Liebesband für Luzifer ist wirklich Grundvoraussetzung für den Aufstieg! Und das darf von der Geistigen Welt nicht selbst gemacht werden. Die Geistige Welt könnte ja ohne Weiteres ein Liebesband herstellen und Luzifer an dieses Liebesband anbinden und ihn wieder in die ursprüngliche Liebesenergie einbetten. Aber das darf die Geistige Welt nicht, weil das ein Prozess der Dualität ist, und sie würde auch nie in den freien Willen eingreifen. Das ist auch ein Grund, warum wir überhaupt hierher auf die Erde gekommen sind.

Das Liebesband wurde genährt und übergeben, aber man muss sich Folgendes vorstellen: Luzifer ist keine Person, das sind Felder. Um es sich besser vorzustellen, ist es immer ganz gut, wenn man es nicht als eine Person, aber als eine Energie wahrnimmt. Und wie es eben so ist: Diese Energie trägt große Macht und wehrt sich mit allem, was sie aufbieten kann, um das Liebesband nicht anzunehmen, denn durch die Annahme des Liebesbandes verliert die Luziferenergie an Macht.

Wir alle spüren derzeit diesen Kampf im Außen. Banal gesagt, ist das der Kampf zwischen Gut und Böse. Das ist jetzt zwar ganz einfach ausgedrückt, aber manchmal versteht man es dadurch eben besser. Die Liebe wird immer gewinnen. Sie ist stärker – nur weiß das Luzifer noch nicht.

Das Liebesband an Luzifer zu übergeben, war ein sehr berührender Prozess. Ich glaube, jeder, der das mitgemacht hat, kann das bestätigen. Das bleibt auch nach wie vor sehr berührend und man sollte das ganz, ganz oft wiederholen! Es werden sicherlich auch noch Channelings kommen, in denen das Liebesband erneut übergeben wird – auf eine andere Art als beim Lichtpionierschritt, zum Beispiel mit anderen Kristallen. Es ist wichtig, dass das Kollektiv der Menschen auch die Möglichkeit bekommt, das Liebesband zu übergeben, denn das eine Mal reicht nicht aus!

Das ist eben alles ein großer energetischer Prozess, der da vonstattengeht. Mir war das zwar schon immer bewusst, aber es wird mir immer noch tiefer bewusst, was für ein Prozess das wirklich ist! Was sich da für ein unglaublicher energetischer Prozess auf Erden entwickelt. Das wünschte ich mir so sehr für alle Menschen: Wenn man das Ganze einmal aus einer übergeordneten Perspektive wahrnehmen und so richtig fühlen kann, dann treten alle persönlichen Belange in den Hintergrund! Aber es fällt vielen sehr schwer es tatsächlich zu erfassen. Das subjektive eigene Empfinden spielt dabei eine zu große Rolle. Dieser Prozess, der mit unserem Planeten passiert, ist wirklich etwas so Vielschichtiges und Unglaubliches!

Chamuel: Das ist verständlicherweise wirklich schwer zu erfassen.

Sangitar: Ja! Es ist auch nicht leicht zu erklären, weil es eigentlich gar keine Worte gibt, die beschreiben könnten, was das für ein Prozess ist.

Manche Menschen versuchen dann, wenn sie etwas nicht erfassen können, es sich mental zu erklären, und fragen dann nach dem Was, dem Wann und dem Wie. Aber allumfassend geht es weder darum, wann Luzifer das Band annimmt, wann die letzte Membran am Lemurischen Tor fällt oder wann die Anpassungsphase tatsächlich beginnt. Das sind alles geteilte Energien, die ich als Medium und Sternenwanderin von der Wirklichkeit zu den Menschen trage und diese kleinen Energiefelder für sich selbst genommen auch erkläre. Aber eigentlich ist das Ganze ein großes Feld und man sollte, wenn möglich, nur das Große sehen. Also, ich sehe durch mein Wirken als Medium oft nur das Große und wenn ich das sehe, dann werde ich ganz still und ganz ruhig und aus menschlicher Sicht ganz klein. Das ist etwas Unglaubliches, was da geschieht. Da ist es eigentlich überhaupt nicht wichtig, ob sich das heute, morgen oder in hundert Jahren vollzieht. Das ist egal. Das spielt überhaupt gar keine Rolle.

Das ist, was ich mir am allermeisten wünschen würde, dass die Menschen ansatzweise erfassen können, was da tatsächlich passiert!

Chamuel: Das wird bestimmt für viele bald so sein, oder?

Sangitar: Ja. Aber diese Frage geht auch schon wieder in die Richtung … „Das wird für viele bald so sein.“ … Das weiß man nicht. Das kann dir keiner beantworten. Es gibt einfach eine Energie, die lässt sich nicht besprechen und nicht beantworten. Eine Energie lässt sich nicht zwingen. Die lässt sich nicht zwingen für eine lineare Zeit oder ein Zeitgeschehen oder ein subjektives Empfinden. Das ist eine zu großartige Energie, die keinen Platz hat für solche Dinge. Das lässt sich schwer beschreiben. Das ist ein Verlauf, den betrachten selbst die Engel mit Staunen! Und wenn schon die Engel den mit Staunen betrachten, dann kann ich auch nur staunen und nicht versuchen, mich da einzumischen. Wir können dem Geschehen nur folgen. Was anderes geht nicht. Doch, natürlich unsere Arbeit tun! Dafür sind wir ja Vertreter auf Erden, klar.

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